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Protokolle (51 gefunden)

Nr.PrüferFach
70 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung 
28.02.2005
schriftliche Prüfung

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Inhaltlich basierend auf: "Computernetzwerke" (Tannenbaum)
und auszugsweise "Technik der IP-Netze" (Badach/Hoffmann)

= Prüfungsfragen
- beschreibe die einzelnen Phasen des Osi-Isos und des TCP/IP Modells
- mache eine Netzwerkkonfiguration 
	(gegeben: äussere IP-Adresse, HUB, Switch, Router,
Clients, sowie die Rechnerverteilung über die Stockwerke eines Hauses.
	Gesucht: Kabelverbindungen, Netzadressen, Submasken, Clientadressen)
- BitMap- oder BinaryCount erklären
- Unterschiede zwischen LinkState und DistantVektor erläutern
- Im Gesamtpaket, das über die Leitung geht die Trennung der einzelnen PDUs erkennen
- 802.3, 802.11, 802.15, 802.16 genaustens kennen 
mit Eigenschaften, Unterschieden, Zugriffsarten, Dienstgüten, ...
- IPv4 Adressklassen darlegen, IPv6 Adressklassen kurz darlegen
- einige Begriffe erklären wie PDU, SAP, ...
- Ablaufdiagramm von TCP malen für Aufbau, Datenübertragung, Abbau mit: 
ACK-Nr, SEQ-Nr, Window-Size, gesetzen Flags (Ack, Syn, Fin)?
- Fenstermechanismus von TCP an einem passenden Beispiel in einem Ablaufdiagramm darstellen.
- ...?

= Fazit 
Insgesamt wenig Zeit, viel zu Labern.

Nr.PrüferFach
124 Sommer Dr. spezielle Techniken der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
15.8.
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
effektiv ca. 1 Woche, da ich keine Vorstellung über die Art
der Prüfung hatte, RRR (Round Robin Rundumschlag;-)
Bin wohl der Erste Prüfling,da bisher kein Protokoll
erstellt wurde. Naja vielleicht hilft mein Protokoll ja noch
den Nachzüglern im Herbst.
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Projektberichte, Materialien zum eigenen Projekt,
VL-Skripte, Google
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
gelassen, freundlich
= Prüfungsfragen
Hauptthema: eigenes Projekt (H.323)
- allgemeine Frage Vergleich H.323 - SIP
- in die Ausführung hinein dann speziellere Fragen 
- nur konzeptionelle Ebene, kein Syntax oder Headeraufbau
- Adressierung, Ablauf Verbindungsaufbau, 
- RTP/QoS-Funktionalitäten, 
- Wie ergibt sich der Payload bei G.711?
- Ausgleich von Paketverlusten (aus VL-Skript)
2. Thema: Mobile IPv6
- selber reden, möglichst gesicherte Fakten, sonst Nachfragen
- auch hier konzeptionelle Ebene
- hier mein Dank an die Mobile IP`ler, die Ausarbeitung war
sehr gut zu gebrauchen
- neben dem Projektbericht sollte man auch die Inhalte aus
den VL-Skripten zum Thema drauf haben

= Note (Optional)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
- Prüfer waren noch und ich schon wach 
- sehr gut gelaufen

Nr.PrüferFach
229 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
27.02.2007
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
etwas mehr als eine Woche
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Tanenbaum, Folien und unbedingt zur VL gehen...
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
entspannt
= Prüfungsfragen
Warum heißt das SYN-Flag bei TCP so und nicht 
"Verbindungsaufbau-Flag"?
Was passiert bei TCP, wenn der PersistenceTimer abgelaufen 
ist?
FHSS, DSSS (wie breit ist Kanal bei 802.11b) und OFDM 
erklären 
Zugriffsverfahren bei 802.11b und warum kann es trotzdem zu 
Kollisionen kommen?
QAM erklären
Frameaufbau und Zugriffsverfahren bei WiMax
Frameaufbau und Erkennung bei SDH(SONET)?
Wie arbeiten SDH und ATM zusammen?
Warum unterscheidet man bei ATM zwischen ChannelID und 
PathID und wonach wird geroutet?
= Note
2.0
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung 
etc...)
Hätte besser laufen können... zu viele "spezielle" Fragen...

Nr.PrüferFach
230 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
27.02.2007

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
mindestens eine Woche

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Tanenbaum, Folien der VL

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Dr. Sommer :)

= Prüfungsfragen
* Was sind Sockets/Wie werden sie addressiert? (auch
SAP-Service Access Points)
-> TCP/UPD: IP+Port
-> IP: IP+Typ(TCP/UDP ...)
-> Layer2: MAC+Typ(IP/IPX/Netware ...)
* Aufgaben der Präambel in der MAC-Schicht?
-> Erkennen, dass eine Übertragung erfolgen wird
-> Einschwingen des Empfängers: Frequenzen (können durch
Frequenzverzerrung verändert werden)
-> Amplitunden "einstellen" (verschiedene Dämpfungen bei
verschieden entfernten Sendern: wiviel ist 1, wieviel ist 0?)
* Wie werden im Lan (Coax z.B.) Kollisionen erkannt?
-> gesendetet Daten unterscheiden sich von den empfangenen
CSMA/CD
-> der Pegel steigt deutlich über den einfachen
"high"-Pegel: 2 Stationen senden eine 1: doppelte Pegelhöhe
-> Kollision
* ISO Modell der OSI erklären (sollte man auf jeden Fall
kennen ;) )
* Das TCP/IP-Modell danebenstellen und vergleichen
* Congestion-Controll: erklären und Beispiele nennen
-> TCP: Sliding Window und "Slow Start"Algo
-> Wann kommt es zum "Pumpen"? (bei längeren Übertragungen)
* Vergleiche Paket-Leitungsvermittlung
-> QoS, Datenraten
-> Wie werden diese erreicht: Heb-Dreh-Wähler
(CircuitSwitched), Store&Forward ...
* Warum wird ATM verwendet?
-> Garantierte Leistungen: z.B. isochrone Sprachübertragung
-> Zellengröße wissen, warum statische Größe? (Bessere
"Switchbarkeit" in der Hardware)
* Kernstruktur des heutigen Telefonsystems? (es ist nicht ATM ;)
-> SDH(SONET) erklären (Warum, Wie, Was ist es? Frames erklären)
* QAM erklären (Amplitunden und Phasenmodulation)
-> wo eingesetzt (WMAN, teilweise 802.11) 

= Note (Optional)
Sehr gut

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Es ist extrem viel Lernstoff und man ist wohl auf einiges
Glück in der Prüfung angewiesen.

Nr.PrüferFach
232 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung 
1. März 07
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
1 Woche
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Beisitzer war ruhig, entspannt/nette Atmosphäre, ich war
komplett nervös
= Prüfungsfragen
Für Netzwerke relevante physikalische Eigenschaften des
Kabels (->Dämpfung)
Transportschicht Empfangsfenster Standardfragen - was
passiert wenn Fenster voll und dann das ACK verloren geht, ...
CSMA/CA, CSMA/CD, 802.11 Zugriff, grob erklären.
Was passiert bei Fragementierten Paketen in 802.11?
Hidden Station Problem
802.3: "Welche Merkwürdigkeit kann sein, wenn ich Pakete
anschaue, in Bezgu auf MAC und IP?" - Antwort war einfach,
dass MAC nicht unbedingt zur IP passen muss, wenns z.B. über
einen Router geht
Routingtabelle - eine Hostroute, eine /16- Route, wo liegt
der Fehler? ("Tippfehler" - nicht zu kompliziert denken!)

= Note (Optional)
3
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Ich war unglaublich nervös, hab das wenigste sinnvoll
Beantwortet, und bin erst beim Routing so halbwegs ruhig
geworden - ich war mir absolut sicher, dass das ne 5 wird.
Die ersten 10 Fragen habe ich eigentlich durchweg mit "keine
Ahnung" beantwortet. Streckenweise hat Dr. Sommer einen
seltsamen Fragestil, bei dem mir total unklar war, was er
eigentlich von mir will -aber im Nachhinein betrachtet war
die Prüfung super entspannt und cool. Währenddessen war ich
aber mittelschwer in Panik.

Nr.PrüferFach
246 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung: 
10. April 2007

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung: 2 Wochen

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Script, Tanenbaum

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
sehr entspannt, allerdings hab ich manchmal nicht verstanden
worauf Herr Sommer mit seinen Fragen hinauswollte,
Beisitzerin hat nichts gesagt

= Prüfungsfragen
->Welche Timer gibt es bei TCP? Retransmission Timer,
Persistance Timer, Keep-alive
->Wieso sind die Sequenznummern bei TCP so komisch? Bytes
werden nummeriert nicht Pakete

->Welche Eigenschaften haben Kabel? Dämpfung, Laufzeit, Störung.
->Wozu führt das? Signalverzerrung
->Welche Möglichkeiten gibt es ein Signal zu modulieren?
Frequenz, Amplitude, Phase
->Beispiele für Verfahren? QAM, QPSK
->Wie funktioniert QAM 64? 4 Phasenwerte, 16 Amplitudenwerte
->Wo wird QAM eingesetzt? Modem, DSL, 802.16
->Was für Signal "Tricks" gibt es noch bei Gigabit Ethernet?
4B5B Codierung
->DSSS, OFDM erklären

->Was für Merkwürdigkeiten gibt es im LAN Bereich bei den
Adressen? MAC und IP kann beim Routen nicht zusammenpassen
->CIDR erklären

->Sliding Window erklären
->Ist Sliding Window echte Flusssteuerung? Nein, wegen
Retransmission Timer
->Wie wird das bei TCP gelöst? Fenster auf 0 setzen

= Note (Optional)
1,3
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Sehr gut gelaufen, viel Stoff, aber interessant.

Nr.PrüferFach
247 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

==== Datum der Prüfung ===
märz 2007

==== Benötigte Lernzeit als Empfehlung ===
2 Wochen

==== Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...) ===
VL-Folien und tanenbaum (super buch zu genau dieser VL)

==== "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer ===
beide sehr locker aber zeigten keine regung auf zbsp einen
scherz

==== Prüfungsfragen ===
- TCP: warum heisst das syn flag syn flag (syncronisieren
der sequenznr.)
- TCP: sequenznummern erklären
- TCP: wie funktioniert flusssteuerung hier (resizable
sliding window)
- TCP: persitance timer erklären

- welche für die übertragung wichtigen kanaleigenschaften
gibt es (bandbreite, dämpfung, rauschen)

- 1 bit fehlerkorrektur nach hamming erklären + trick wie
aus burst fehler einzelfehler machen

- zugriffsverfahren bei 802.11 erklären (MA/CA) + wie lange
wird nach kollision gewartet (truncated binary exponential
backoff algo)

- 802.16: welche technische besonderheit/neuheit gibt es (2
dim hamming codes auf bittübertragungsebene - s.o.)

- 2 "hauptarten" von routing algos + unterschiede erklären
(link state, distance vector)

- CIDR erklären

- IPv6 adressklassen erklären (global, site-, link-local) +
wie werden link-local-adr erzeugt


==== Note (Optional) ===
1,3

==== Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung
etc...) ===
sehr faire prüfung. auch wenn man mal etwas nicht aus dem ff
weiss, kann man darüber nachdenken und hergeleitete
antworten machen auch punkte - das ist nicht bei allen so ...

Nr.PrüferFach
251 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
12.04.2007

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
für die Grundlagen der Signalübertragung sollte man relativ
viel Zeit einplanen, wenn man davon nicht soviel Ahnung hat.
also 2 Wochen sollte man insgesamt schon einplanen.

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Script + Tannenbaum

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
irgendwie komisch, kleiner Raum (bei Richling) und man sitzt
in soner kleinen Ecke

= Prüfungsfragen
Dr. Sommer begann seine Befragung leider auf der ganzen
unteren Ebene der physikalischen Übertragung von
Nachrichten. Welche Möglichkeiten gibt es da z.b.? Ich
musste Begriffe wie Basisbandübertragung,
Breitbandübertragung, Bandbreite, QAM erklären. Ich hatte
davon leider nicht sehr viel Ahnung, also hab ich versucht
so gut es geht zu antworten. Da ich nur einen groben
Überblick darüber hatte, fielen die Antworten entsprechend
unpräzise aus, was wiederum Auswirkungen auf die Note hatte.
Er fragte mich dann noch etwas zu IP-Adressen (v4 und v6 +
Unterschiede), Subnetzen, Routing und leider auch noch wie
CIDR funktioniert. Ich hätte mir diese Sachen viel genauer
ansehen müssen und viel mehr Zeit investieren müssen, weil
Herr Sommer möchte schon genaue und präzise Antworten haben
und kein allgemeines bla.  Abschließend muss ich sagen, dass
Herr Sommer irgendwie eine komische Art hat Fragen zu stellen.

= Note (Optional)
3.0 (da ich einige Sachen garnicht wusste und die Antworten
allgemein zu unpräzise waren)

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
besonders zufrieden bin ich nicht mit mir, aber zum Glück
hab ich bestanden und muss ich nochmal hin und soviel lernen ;)

Nr.PrüferFach
254 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
April 07
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Wenn man die Vorlesung besucht hat, sollte eine Woche
intensives lernen ausreichen
= Verwendete Materialien
ich hab nur mit den Scripten gelernt
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
sehr entspannt, Beisitzer war ruhig aber sympathisch, Dr.
Sommer auch sehr gut drauf (vllt wegen dem guten Wetter)
auch mal gelacht und so. Ansonsten ist Sommer halt Sommer :)
= Prüfungsfragen
Themengebiete waren IP, hauptsächlich physikalische Schicht
und TCP, Fragen waren bei mir eher allgemein aber immer
wieder gespickt mit kleinen Detailfragen und Fragen zum
Zusammenhang
= Note (Optional)
2
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Letztendlich bleibt einem nichts übrig als alles ganz genau
zu lernen da erstens die Themenauswahl pro Prüfung
unterschiedlciher nicht sein kann und zweitens man für alles
unter Note 2 wirklich viele kleine Details wissen muss.
Ansonsten wird sehr auf einen eingegangen und nachgefragt
falls man mal grad nciht weiterkommt. 
Sehr angenehme Prüfung!

Nr.PrüferFach
255 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
april 07
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
1 woche
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
folien, wikipedia, rfc793 + rfc791
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
sehr gut

= Prüfungsfragen
TCP/IP
sie sniffen eine telnet-verbindung, wie sehen die frames 
aus, die uebers netz gehen ? => frame mit mac/ip/tcp 
aufmalen.
dann wichtige bestandteile der jeweiligen header benennen.
daraus entstanden diverse detail-fragen zu den 
bestandteilen, z.B. was ist unterschied crc/pruefsumme? 
warum geht die pruefsumme von tcp auch ueber den 
pseudo-header? ip-unterprotokolle (icmp,igmp)? wozu ist das 
push-flag gedacht? minimale laenge von mac-frames? warum?
PHYSIK/HARDWARE
basisband/breitband-uebertragung erklaeren. 
modulationsformen / modulationsverfahren ?
wo wird qam, bpsk, qpsk benutzt? (802.16, 802.11, dsl ...)
uebertragungs-geschwindigkeiten bei 802.11b + deren 
zusammenhang mit modulationsverfahren?
was fuer besonderheiten gibts bei 802.16? 
2-dim-hamming, verbindungsorientiert (hatte ich vergessen).
hamming erklaeren, burstfehler-korrektur?

= Note (Optional)
ueberraschenderweise ziemlich gut ...

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc..
.)
wohlwollende benotung! auch verspaetete geistesblitze werden 
voll gewertet. 

Nr.PrüferFach
258 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

== Datum der Prüfung
12.04.07


== Benötigte Lernzeit als Empfehlung
... 9 Tage, mehr Zeit, weniger Stress ^_^


== Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien (inkl. zahlreichen Notizen der Vorlesung), Internet


== "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Angenehme ruhige Atmosphäre. Beisitzer war still.


== Prüfungsfragen

=== GSM erläutern

=== 802.16: Wireless MAN
- Was ist das?
- Welche Besonderheiten gibt es hier? 
(alle Schichten sind in HW implementiert)
- Wie wird hier der Zugriff geregelt?
- Warum verbindungsorientiert?
- Wie sehen die Rahmen aus?

=== CDMA erläutern
- Was ist das?
- Wie funktioniert das?
- Wie lang sind die CHipsequenzen?
- Welches HW-Problem gibt es hier?

=== Binary Countdown erklären

=== CSMA/CD erläutern
- Was ist das ?
- Wie werden die Kollisionen erkannt?
(Erhöhter Signalpegel durch Überlagerung der Amplituden)
- Warum wird nochmal ein JAM gesendet?
(Um den Pegel über das normale Maß zu heben, falls die
Kollision das nicht deutlich genug macht...)

=== Kollisionsauflösung im Ethernet: Truncet Binary
Exponential Backoff Algorithm

=== Routing
- Welche Verfahren gibt es?
- Wie werden die Pfade berechnet
- Distance Vector und Link State-Routing vergleichen


== Note (Optional)
1.0


== Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Herr Sommer hat einen sehr eigenen Fragenstil, wo nicht
immer klar war, was gemeint war. Allerdings kann man hier
einfach nachfragen und Herr Sommer formuliert dann um. Die
Fragen gingen zum Teil sehr ins Detail, es wurde aber nicht
erwartet, dass man alle Antworten kennt (die grundlegenden
Sachen sollten allerdings schon sitzen).

Die Benotung war fair... ;)

Nr.PrüferFach
336 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung

28.02.2008

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung

1 Woche, und Vorlesung besuchen!

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)

Script, Prüfungsprotokolle

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer

Dr. Sommer war ruhig, ist auf mich eingegangen, und gab
Unterstützung, wenn ich nicht wusste, worauf er hinaus will.
Der Beisitzer war die ganze Zeit über schweigsam.

= Prüfungsfragen

- Was ist der Unterschied zwischen leitungs- und
  paketvermittelt?

- Arbeitet ISDN leitungs- oder paketvermittelnt?

- Was ist CIDR, wie funktioniert es?

- Was sind die Unterschiede zwischen "Distance Vector
  Routing" und "Link State Routing"?

- Wozu braucht man MAC-Adressen?

    (Dies war eine scherzhaft gemeinte "Fangfrage". Man
     soll bei der Beantwortung dieser Frage darauf kommen,
     dass man /eigentlich/ gar keine MAC-Adressen braucht.)

- Was ist Basisband, was ist Breitband?

(Dazwischen kamen einige Detailfragen, die ich nicht mehr im
Gedächtnis habe.)

= Note (Optional)

1,7

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)

Die Prüfung verlief sehr angenehm.

Ich bin von der Note positiv überrascht. Ich hätte mir
bestenfalls eine 2,3 gegeben ... eher eine 2,7. ;-)

Nr.PrüferFach
339 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
= Prüfungsfragen
= Note (Optional)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Pruefung am 28.2.2008
Lernzeit: ca. eine Woche (unterbrochen durchs Wochenende) und die VL vor langer Zeit gehoert.
Skript, ein paar RFCs, Wikipedia (aber nicht so hilfreich), am Ende auch Tanenbaum
Sommer war fair, wenn er auch viel nachgebohrt hat und ich die Fragen nicht alle gleich verstand.
Fragen:
Sniffer hoert Ethernet-Paket ab. Wieso ist MAC-Adresse nicht gleich IP-Adresse (und wann), 
daraufhin weiter Komplex ueber Routing-Tabelle, ihre Eintraege, Subnetze, Praezision, Ordnung der Routing-Tabelle (nach Praezision der Subnetze), dass der verwendete Router in der Tabelle stehen muss (beim lokalen Netzwerk ist das localhost).
Dann weiter zu Verkabelung. Grob Daempfung umreissen, was Shannon und Nyquist gesagt haben, Anwendung cat 3: wieso wurde mit DSL maximale Datenrate erreicht, und dann mit DSL2 noch bessere Datenraten? AW: Erhoehung der Bandbreite von cat3 durch empfindlichere Geraete (die ist durch Daempfung gegeben).

Note war nicht das beste, aber bestanden.
Fazit: viele Dinge wusste ich nicht klar genug bzw. in nicht genug Detail fuer Sommer.

Nr.PrüferFach
342 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
05.03.2008

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
ca. 10 Tage bei ständiger Anwesenheit in der Vorlesung

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Script und das Buch Computernetzwerke von A. S. Tanenbaum

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Die Atmosphäre war sehr entspannt, Dr. Sommer und der
Beisitzer scherzten vor der Prüfung noch ein wenig. Die
Prüfung fand im PC-Pool neben Dr. Sommers Büro statt. Der
Beisitzer (mir unbekannt) verhielt sich die ganze Prüfung
über ruhig.

= Prüfungsfragen

Datenübertragung: Wie kann man das machen (A: Modem)? Was
gab es noch davor (A: Pieptöne hin und herschicken)? Wie
wird moduliert beim Modem (A: QAM, BPSK, QPSK -> genauer
erklären)? Welcher Frequenzbereich wird benutzt (A:
0-4000Hz)? Welche max. Datenrate kann erreicht werden nach
Shannon (35kBit/s)? Vergleich Shannon/Nyquist. Warum gehen
auch 56kBit/s (A: andere Seite digital)?

ISDN: Eine Leitung und Basisbandübertragung wir benutzt. Wie
ist es möglich, dass beide Seiten gleichzeitig Sprechen
können (A: herausfiltern des eigenen Signals)?

DSL: Wie werden die Datenraten erreicht, was ist die
maximale Datenrate (A: Filter rausnehmen, 8Mbit/s)? Ist dies
im Einklang mit Shannon (A: Ja, Faustformel: Bandbreite x
8Bit)? Wie ist eine höhere Datenrate bei z.B. ADSL2+ möglich
(A: höhere Dämpfung tolerieren, dadurch mehr Bandbreite)?

WLAN: Zugriffsverfahren erklären (CSMA/CA: genauer Ablauf).
Die vier Teilbereiche des Interframe-Gap erläutern. Sind
trotzdem Kollisionen möglich (A: Ja, in der Phase des
RTS/CTS)? Was passiert bei Kollision, wie verhält sich die
Station (A: Empfang von Müll -> kein CTS -> warten nach
Binary Exponential Backoff Algorithm)? 802.11b: Wie wird
kodiert/moduliert, welche Datenraten werden wie erreicht (A:
HR-DSSS, BPSK -> 1Mbit, QPSK -> 2Mbit, 5,5 und 11Mbit ->
Barker Code)? OFDM kurz erklären.

802.16: Welche Modulationsverfahren werden verwendet (A:
QPSK, QAM-16, QAM-64)?

= Note (Optional)
1,3

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Eher eine unangenehme Prüfung, ich wusste irgendwie die
ganze Zeit über nicht so richtig woran ich bin. Man bekam
keine Bestätigung, wenn man etwas Richtiges gesagt hat, nur
bei falschen Antworten wurde eingegriffen. Die Benotung war
sehr fair, ich hatte mit einer Note im Zweierbereich
gerechnet. Einige nicht bzw. falsch beantwortete Fragen
scheinen sich nicht unbedingt negativ auf die Note auszuwirken.

Nr.PrüferFach
352 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

=== Datum der Prüfung ===

03.04.2008

=== Benötigte Lernzeit als Empfehlung ===

14 Tage und regelmäßiger VL-Besuch

=== Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...) ===

Vorlesungsskript
Tanenbaum, Andrew: Computernetzwerke
Hein, Mathias: TCP/IP light
Lienemann, Gerhard: TCP/IP-Grundlagen

=== "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer ===

relativ locker, bei manchen "simplen" Fragen weiß man nicht,
worauf Dr. Sommer hinaus will, er hilft dann aber

Fragen kommen eher spontan, er hat keine feste Liste,
beziehen sich manchmal auf das, was man geantwortet hat und
gehen weiter ins Detail (z.B. "Sie haben vorhin bei QAM 
Wimax als Anwendungsfall erwähnt, erzählen Sie doch mal, was an
Wimax so besonders ist.")

= Prüfungsfragen

Welche Modulationsarten gibt es?

Wo werden diese eingesetzt?

Warum ist Phasenmodulation besser, obwohl sie doch
aufwändiger ist als Amplitudenmodulation?

Wie wird das Signal gestört und wann ist es bei Amplituden-
bzw. Phasenmodulation nicht mehr erkennbar?

Was ist das besondere an Wimax? (-> vieles in Hardware
implementiert)

Was ist bei Wimax in Hardware implementiert? (->
Verschlüsselung, QoS etc.)

Wie funktioniert die Fehlerkorrektur (-> Hamming-Code)

Wie werden Burstfehler erkannt (-> mehrere Codewörter werden
spaltenweise übertragen, deswegen bei Burstfehlern nur ein
Bitfehler in jedem Codewort = reparabel, siehe Tanenbaum)

Wie funktioniert CIDR in der Praxis? (-> Routingtabelle
(Ziel, Netzmaske etc.), UND-Verknüpfung der Zieladresse des
Pakets mit Netzmaske und vergleich mit dem Ziel in der
Routingtabelle)

Ein paar weitere Detailfragen:
Welche Reihenfolge? (-> von präzisisten Netzmasken zu
unpräziseren)
Wie sieht die Netzmaske aus, wenn als Ziel eine IP-Adresse
in der Routingtabelle steht (-> alles Einsen)
Wer ist Router, wenn Zielrechner im LAN (-> der eigene Rechner)

= Note (Optional)

1,3 :)

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)

Dr. Sommer stellt seine Fragen spontan, also sollte man
aufpassen, was man antwort (ich habe von Wimax eigentlich
nicht so viel Ahnung, habe es aber wegen QAM erwähnt und er
ist prompt darauf eingegangen :))
Wenn man zeigt, dass man sich mit der Materie auskennt,
hilft er auch gerne mal weiter.

Insgesamt eine sehr gute Prüfung.

Auf keinen Fall sollte man die physikalische Grundlagen
außer Acht lassen, denn wenn er damit beginnt, hat man einen
guten Start und das schafft Selbstsicherheit.

Nr.PrüferFach
383 Sommer Dr. spezielle Techniken der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung

Oktober 2008

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung

3 Tage, wenn man anwesend in der VL war

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)

Folien zur VL und Ausarbeitungen der Studenten

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer

Sehr entspannt. Herr Dr. Sommer hat Geduld und fährt einen zu dem Problem, das er beantwortet haben will, hin.

= Prüfungsfragen

1. Teil: Eigenes Projekt (Cluster)
  - Wozu werden Cluster eingesetzt?
  - Wie lässt sich ein Hochverfügbarkeitscluster am einfachsten implementieren?
  - Was gibt es beim Umschalten von IPs von einem Clusterknoten zum nächsten zu beachten?
  ...
2. Teil: gewählter Vortrag (VoIP)
  - Was ist RTP?
  ...

3. Teil: seine Vorlesung (Web Services)
  - Was brachte einem UDDI?
  - Was macht man mit der WSDL-Datei? Wo bekommt man sie her?
  ...

= Note (Optional)

1,3

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)

Ist gut gelaufen. Die Bewertung war mehr als angemessen.

Nr.PrüferFach
405 Sommer Dr. Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
5.3.2009

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Ich habe 3 Tage ziemlich intensiv gelernt. Mehr ist sicher besser. Ich weiß nicht, ob das für alle Prüfungen gilt, aber meine war sehr TCP/IP-lastig, also sollte man für sehr gute Noten vermutlich möglichst alle Details dazu kennen. Ich wusste kaum etwas zu CIDR, was mich wahrscheinlich ziemlich runtergerissen hat. Außerdem ist es unpraktisch, der Letzte an einem Tag zu sein: bei mir hat Dr. Sommer schon angekündigt, alles zu fragen, was die Vorigen nicht wussten...

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Die Folien und "Computernetzwerke" von A.S.Tannenbaum.

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
öfters fand ich die Fragen ein wenig unklar, worauf Herr Sommer hinaus will. Nach etwas Stochern, Nachfragen und Präzisierung seinerseits gings dann. Sonst war es recht entspannt.

= Prüfungsfragen
u.a. (die mir noch einfallen):
- Wo liegt das Problem beim Retransmission-Timeout und wie ist es in TCP gelöst?
- Was sind die Kritikpunkte an TCP?
- Wovon geht TCP bei Timeouts aus und warum ist das in modernen Netzen ungünstig?
- Wie kann TCP den Sender stoppen? Warum macht das TCP so?
- Wieviele Bits kann DSL parallel übertragen? Maximale Datenrate? Ist das die theoretische Grenze? Wodurch ist DSL2 schneller?
- Was ist / wie funktioniert QAM?
- Wie sieht die Routingtabelle von IP aus (altes und neueres Verfahren)?

= Note (Optional)
2,3

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Ging so. Definitiv keine Prüfung, die mir liegt, insofern kann ich mit der Note halbwegs zufrieden sein.
Der Sinn von Prüfungsfragen nach (meiner Ansicht nach eher unwichtigen) Details von IP, DSL etc will sich mir allerdings immer noch nicht recht erschließen.


Nr.PrüferFach
409 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
April 2009

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Mehr als eine Woche, da viele Details

= Verwendete Materialien
Tanenbaum, Skript zur VL und div. Wikipedia-Seiten

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Atmosphäre sehr angenehm, ich war (unerwartet) nicht aufgeregt

= Prüfungsfragen
-SONET/ SDH erklären
-CIDR erklären ("Stellen Sie sich vor, Sie sind IP und bekommen ein Paket für eine Adresse")
-Nyquist-/Shannon-Limit, warum 56kbit/s, wenn theoretisch 64kbit/s möglich sind?
-QAM erklären. Wo wirds verwendet?
-802.11: Nach welchen Kriterien sind die verschiedenen Chip-Folgen ausgewählt?
-802.16: Besonderheiten (viel in Hardware, Dienstqualitäten werden zugesichert..)
-Hamming-Code, wie kann dieser Burst-Fehler korrigieren?

= Note
Deutlich unter meinen Erwartungen, eigentlich dachte ich, ich sei gut vorbereitet. Viele Fragen nach den letzten Details, keine einzige Frage nach allgemeinen Dingen oder größeren Zusammenhängen, Dr. Sommer "springt" viel durch die Themen, geht nicht etwa Schicht für Schicht durch die Prüfung. 

= Fazit
Für Leute, die gerne Details auswendig lernen (oder einfach besser als ich behalten :) sicher ganz hübsch. Für mich entweder die falsche Prüfung oder die falsche Vorbereitung.


Nr.PrüferFach
452 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
07.04.2010

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
1-2 Wochen, Einzelfakten und Gesamtverständnis werden verlangt...

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Nur Skript.

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Ruhig, freundlich

= Prüfungsfragen

Mein Problem war, dass ich die Fragen selten beim ersten Mal verstand, da nicht klar war, was er hören wollte. So ging meine wertvolle Prüfungszeit für seltsame Fragen mit einfachen Antworten drauf und mein großer Fehler war es, nicht einfach "Keine Ahnung, nächste Frage bitte" zu sagen, sondern dauernd gegenfragen zu müssen. Zu dem angeschnittenen Thema Leitungen, Modulationen, Breitband, Basisband konnte ich zwar etwas sagen, aber war nicht detailliert genug (z.B. 50%-Grenze bei Basisband (3dB)), da ich jedes Thema gelernt hatte und bei 929 Folienseiten Einzeldetails und -zahlen schlecht hängen bleiben.

Themen:
- Modulationsarten, Basisband, Breitband, Wo wird moduliert?
- WLAN, Hidden Station

= Note (Optional)
2.3
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Die Benotung ist angesichts meiner wenigen Fakten zum Thema sehr großzügig, andererseits es wäre schön gewesen, wenn er etwas breit"bändiger" gefragt hätte. Aber wie gesagt, hätte ich das Gegenfragen und Nachdenken vielleicht einfach lassen und nach neuen Fragen fragen sollen. ^^ 80h Lernen für 20 Minuten Prüfung ist sehr frustrierend, wenn man nicht alles bringen kann...

Nr.PrüferFach
456 Sommer Dr. Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung

März/April 2010

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung

je nach dem, wie stark man "auswendig" lernen möchte. ich habe mit einem kommilitonen zusammen ca. 12 tage ein lernskript mit den wichtigsten inhalten erstellt, danach nochmal 3 tage lernen mit diesem skript. während des semesters hab ich mich von der vorlesung eher berieseln lassen, da ich mich mit den inhalten nicht so sehr identifizieren konnte bzw. mit den praktikumsaufgaben beschäftig war.

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)

skript, unbedingt auch mitschriften der vorlesung, da hier öfter hinweise zu prüfungsfragen auftauchen.

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer

entspannte atmosphäre, war so wenig aufgeregt wie noch nie bei einer mündlichen prüfung, beisitzer nett dreinschauend und nichts sagend, manchmal kopfnickend.

= Prüfungsfragen

- wie funktioniert basisbandübertragung?
- shannon- und faustformel (6-8 bit/Hz) für max. datenrate in abhängigkeit zur bandbreite
- warum gibt es überhaupt eine max. grenze? (dämpfung hoher harmonischer: wie sieht der extremfall bei bandbreite von nur 1Hz aus?)
- wie funktioniert breitbandübertragung? (hier wollte dr. sommer dinge hören, die in der vorlesung nicht gut erklärt wurden, z.B. wie funktioniert DSSS/OFDM, wie "spreitzt" man ein QAM?-signal über die frequenz?)
- welche modulationsarten gibt es?
- wieso benötigt man Kanäle mit Bandbreiten größer 0 für die Modulationsarten? (Bei [analoger] FM war mir das klar, bei AM und PM nicht so)
- wieso hat ein analog-modem eine datenrate von 56kBit/s bei Bandbreite von 3800Hz? (wegen digitalem endanwender anschluss, es seien sogar 64kBit/s möglich aber wegen kompatibilität zu ascii nur 56kBit/s, erscheint mir komisch)
- was ist eine einfache flusskontrolle? (start-stop: also nach start-signal so lange senden, bis der empfänger ein stopp-signal sendet)
- welches problem gibt es beim sliding-window-verfahren? (geht ein ACK verlohren, sendet der sender sinnloser weise die letzten packete nach ablauf des timeouts erneut)
- woher weiß man bei einem ip-packet mit nicht gesetztem "more fragments"-flag, dass es nicht fragmentiert wurde? (offset=0, die frage wurde noch unverständlicher gestellt)

= Note (Optional)
2,0

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)

die prüfung lief denkbar schlecht. zum einen sind die gestellten fragen unverständlich oder es ist nicht klar worauf sie abzielen, dass schein aber ein generelles problem von dr. sommer zu sein, man merkt es auch schon in der zwischen- bzw. endabnahme des praktikums. jedenfalls hilft in einem solchen fall nochmaliges nachfragen. mit teilweise umfangreicher hilfe konnte ich in den meisten fällen die richtige antwort geben, was aber viel zeit kostete.
zum anderen werden "fiese" detail-fragen gestellt, um zu überprüfen wie sehr man nun auswendig gelernt hat. ein kommilitone musste einen kompletten protokollheader herunterbeten können. umso erstaunter war ich über die bewertung, die meiner meinung nach mehr als fair ist, ich hätte mir mindestens ne 3 verpasst.

fazit: man sollte die stoffmenge der vorlesung nicht unterschätzen, wenn man auf nummer sicher gehen will, muss man alle details auswendig lernen, da sie abgefragt werden. was der vorlesung an kognitiver herausforderung gefehlt hat, wird meiner meinung durch hohen detailgrad und breite wett gemacht. die signalverarbeitungsrelevanten teile der vorlesung sind meiner meinung nach streckenweise schlecht erklärt, z.B. wird nie so richtig klar wann/wo/wer nun fourier-analyse/synthese benutzt.

Noch ein paar worte zum praktikum:

gegeben ist ein rudimentäres framework einer netzwerkstack-simulation in der sprache python. man sollte sich wissen zu multithreading und besonders zu python-eigenen datentypen aneignen, da sie sehr hilfreich sein können. ich habe während des praktikums eine hassliebe zu python entwickelt.
auf jeden fall sollte man nicht, so wie wir, zu spät mit dem praktikum anfangen, da die zwischenabnahme schneller kommt als man denkt und die einarbeit in den gegebenen quelltext recht mühsam ist. gründe hierfür sind:
- gewöhnungsbedürftiger programmierstil (in python anscheinend üblich)
- python gibt dem programmierer im allgemeinen sehr viel freiraum, so dass es tausend wege zum ziel gibt (kann man gut oder schlecht finden)
- fehlermeldungen wegen schwacher typisierung erst zur laufzeit, sehr nervig und zeitverschlingend
- kontrollfluss durch unterschiedliche einrückung ist gewöhnungsbedürftig und schafft neue fehlerquellen
- zunächst komplexe schichtenarchitektur des frameworks mit horizontalem und vertikalem datenaustausch, den man ersteinmal durchschauen muss
- sehr spartanische hinweise was eigentlich gemacht werden soll, was aber im laufe der vorlesung immer klarer wird
- die einzelnen netzwerkkomponenten laufen als eigenständige programme die über sockets kommunizieren was das starten und beenden der simulation lästig macht. der bildschirm wird von terminalfenstern überflutet. jede komponente muss mit einer reihe von komischen tastenkombinationen beendet werden, was aber durch das erstellen eines start-scripts umgangen werden kann.

Nr.PrüferFach
465 Sommer Dr. spezielle Techniken der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
Juli.2010
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Je nach Anwesenheit 1-2 Wochen
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Eigene Ausarbeitung, Ausarbeitungen anderer und sein Skipt, hier und da Wikipedia;)
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Entspannt. Dr. Sommers fragen sind nicht immer verständlich, aber man kann genauer nachfragen. Beisitzer zurückhaltend
= Prüfungsfragen

Skript betreffend:
- Was ist der Kern/Sinn von RTF, wie funktioniert das?
-> QoS ist nicht ganz die erwartete Antwort, wie es funktioniert liegt man mit IP schonmal nicht schlecht...
- VoiP: Was braucht man? IP und Port

Eigenes Thema: IPv6
- Warum ist der IPv6 Header so viel effizienter als der IPv4 Header
-> der Header ist effizienter, da die Optionen ausgelagert sind und nicht benötigte Optionen nicht gelesen werden müssen beim routen (dank dem next-header-Feld, da so der Typ des nächsten headers bekannt ist (ist bei IPv4 nicht so, hier müssen Abstände zur nächsten Option berechnet werden)
-Wie funktioniert mobile IP bei IPv6 und wo ist der Unterschied zu mobile IPv4?
-> Bei IPv6 kein foreign Agent, direkte Verbindung möglich (Dr. Sommer meinte das ginge auch bei IPv4, ich widersprach, ich weiß nicht genau ob das nun stimmt...)
-Was ist das Problem bei mobileIPv6 und wie kann es gelöst werden?
->Sicherheit (Ist der mobile/korrespondenz Knoten wirklich der gesuchte Knoten?) Hierzu IPSec (AH-Header). Ihm war auch (leider) wichtig: IPSec ist standardmäßgi bei (mobile-) IPv6 mit dabei


Fremdes Thema: Zero Configuration
Danke für die im Ganzen gute Ausarbeitung dazu

Dr. Somemr hat es mir überlassen irgendwas über ZeroConf zu erzählen erst einmal. Habe mit DHCP angefangen, hier und da hat er was nachgefragt. Er ging dann über zu Eigenen Fragen wie
-Warum überhaupt ZeroConf.?
->Einfachere Verwaltung, gut für Nutzer ohne IT-Wissen
-Wie funktioniert multicast-DNS
->Kein Server. Wichtig: RR werden nur auf Anfragen gesendet
-Nennen Sie ein Protokoll zur Auffindung/ Nutzung von Netzwerkdiensten (glaube ich;) )
-> Er wollte ein existierendes Protokoll hören, welches derzeit auch genutzt wird, SLP war nicht die gesuchte Antwort, also immer mal ein paar Namen von vorhandenen Implementierungen merken...

= Note (Optional)
Ich bin sehr zufrieden :)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Note war Fair, man kann probieren zu "verhandeln", wenn er der Meinung ist mehr sei nicht drin, sagt er einem auch woran es lag, und ein bisschen Response ist nicht schlecht--> Sehr gute Prüfung im Ganzen

Nr.PrüferFach
469 Sommer Dr. spezielle Techniken der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
SoSe 10
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Kommt auf das Thema an und inwiefern man die Grundlagen kann. Bei mir war es so, dass ich für mein Thema nichts mehr machen brauchte, da ich mich "von Hause aus" (Nebenjob) gut auskenne. Die VL-Folien sollten entspannt in weniger als einer Woche machbar sein (zur Not auch ein intensives Wochenende). Bei dem ausgewählten (anderen) Thema hängt es wieder vom Themengebiet ab.  
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
VL-Folien, Ausarbeitungen, Google
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Sehr gut. Beisitzer sagt so gut wie nichts. Dr Sommer stellt manchmal Fragen, die so nicht direkt aus den Folien ableitbar sind aber auch nicht wirklich schwierig sind. Man sollte sich dann nicht verunsichern lassen und sich ruhig mal einige Sekunden zum Überlegen lassen. Auch wenn man es nicht direkt hinbekommt ist das kein Beinbruch (wie man später bei der Note feststellt). 
= Prüfungsfragen
Zu erst kam die Frage nach meinem Thema (HTTP und deren Zustandslosigkeit, Rich Internet Applications) und meinem gewünschten anderen Thema (Switch/VLAN). Man merkte direkt, dass das zweite Thema ihm sehr gefiel. Ich musste dann eine Konfiguration von mehreren Rechnern, Switches und VLAN aufzeichnen. Er stellte dann einige Fragen (wie kann A mit B kommunizieren, wenn sie im gleichen oder anderen VLAN sind, wie melden sie sich im VLAN an, ...) dazu und die Konfiguration wurde etwas geändert. Es war also alles sehr anschaulich. Wer Begriffe auswendig gelernt hat, kann wenig machen, man muss das Konzept von Switches, etc verstanden haben. An manchen Stellen wusste ich nicht direkt weiter, mir wurde dann aber geholfen. Dieser Teil dauerte gut zwanzig Minuten. 
Dann ging es zu HTTP, allerdings mit sehr allgemeinen Fragen (Unterschied der Versionen, CGI, Cookies). Da dann keine Zeit mehr blieb gab es keine weiteren Fragen. 
Meine Vermutung ist, dass es für Dr Sommer wichtig ist, in mindestens einem Teil irgendwelche Konfigurationen "praktisch" zu veranschaulichen. 
= Note (Optional)
Besser geht es nicht :-)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
ich kann das Fach jedem empfehlen, der sich in irgendeiner Form für Netzwerke interessiert und am besten noch ein absolutes Lieblingsthema hat (bei mir Web, http, etc). Wer dann auch das Interesse hat verstehen zu wollen, was bspw.  eigentlich der Unterschied zwischen HUB, Router und Bridge ist wird eine (bzw zwei (Grundlagen-VL)) tolle VL, eine sehr faire Prüfung und dann u.U. auch eine gute Note haben. Daumen hoch!

Nr.PrüferFach
472 Sommer Dr. spezielle Techniken der Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
10/2010
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Wenn man die Grundvorlesung besucht hat und in der Vorlesung anwesend war, sollte eine Woche entspanntes Lernen vollkommen ausreichend sein.
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Skript, Ausarbeitungen zu den Themen (selten: Google, Wikipedia)
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Sehr angenehme Prüfung, der Beisitzer hat gar nichts gesagt. Bei Verständnisschwierigkeiten der Fragen, hakt Herr Dr. Sommer nach und formuliert die Frage um. Es ist trotzdem nicht immer ganz leicht das genaue Ziel der Frage zu erkennen, es empfiehlt sich bei einfachen Strukturen anzufangen.
= Prüfungsfragen
Beginn: (gewähltes Thema) VLAN/Switching
Dauer: ca. 20 min.
Es wurde ein einfaches Netz, bestehend aus 2 Switches (noch nicht miteinander verbunden ;)) und je 3 angeschlossenen Endgeräten aufgemalt.
Aufgabe: Teilen Sie das netz in 2 VLANs auf ("1" und "2" an je einen Rechner aus dem einen und anderen Netz gemalt)
weitere Fragen:
 - welche Möglichkeiten VLANs zu unterscheiden gibt es? (MAC Adresse, Port, 802.1q, Applikationsabhängig, (IP-basiert  - eigentlich nicht gut, da IP Layer 3 und Switching/Bridging in Layer 2))
 - was benötigen wir um die VLANs kommunizieren zu lassen? ("Linie" zwischen den Switches: "trunk", sowie Router an einem der Switches+Anbindung an beide VLANs)
 - benötigt man den Router? (nein, Switches können MAC-Tabellen und "Routing"-Tabellen über Protokoll austauschen)
 - was ist Banyan-Switching? (Folie aus der VL)
 - sind viele Schalter bei Banyan-Switches gut? (Ja, komplizierter, aber erhöht Parallelität)
 - wovon hängt die Anzahl der Schalter ab? (vom Geld... da muss man erstmal drauf kommen)
 - Was sind Cell-Bus-Switches? (Folie VL)
 - was ist der worst case für so einen Switch? (da hab ich mich ein wenig aufgehangen: ich ging von voll-duplex aus, Herr Sommer von halb-duplex. Für halb-duplex: n/2 - je 2 Stationen reden miteinander)
Nächstes Thema: (eigenes) Firewalls
Dauer: ca. 5 min.
 - was ist Stateful Inspection? (Erweiterung eines Paketfilters um Sitzungen, Statustabelle, dann hab' ich noch die Unterschiede zum reinen Paketfilter und zum Application-Level-GW aufgezählt und das wars)
Letztes Thema: (VL-Folien) Multimedia
Dauer: ca. 5 min.
 - was ist RTP? (siehe Folien)
 - wofür benutzt man das? (Multimedia, Sprache)
 - was ist so schwierig bei Multimedia-Übertragungen? (Audio/Video kann man Puffern, Sprache bei Telefonie nicht)
 - wie ist mpeg2 aufgebaut? (I-Frame ist jpeg, P-Frame: blockweiser Unterschied zum letzten Rahmen, B-Frame: Unterschiede zwischen dem letzten und dem nächsten Rahmen)
 - was ist der Unterschied zu mpeg4? (Die Rahmen fürs schnelle Vorspulen fallen weg, da das jetzt in Hardware schnell genug berechnet werden kann, aus I- und P-Frames)
= Note (Optional)
1,7
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Die Prüfung verlief gut, die Benotung ist auch ok, ich hab' leichte Unsicherheiten aufgrund der Verständnisschwierigkeiten gezeigt, obwohl ich die Fragen beantworten konnte, das war ärgerlich.
Es zeigt sich, dass Herrn Sommer das Thema VLANs/Switching gefällt, das lässt sich auch schön visuell darstellen "man darf malen" ;). Zum Thema Firewalls gab es nicht so viele Fragen und hier hab eher ich geredet (Zitat: "dazu kann man nicht so viel fragen"), der Rest wurde dann halt auf Multimedia verteilt, aber eher ziellos. 
Generell kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen: es wird nicht tiefgreifend nach Protokoll-Headern oder Steuer-Kommandos gefragt, die Prinzipien sind wichtig, sowie einige Randbemerkungen aus der VL.

Nr.PrüferFach
481 Sommer Dr. Grundlagen der Rechnerkommunikation

Protokoll

Lernskript unter:

http://www2.informatik.hu-berlin.de/~A. Nonym/

Nr.PrüferFach
496 Sommer Dr. EMES

Protokoll

= Datum der Prüfung
03.03.2010
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
ca. eine Woche, insgesamt 25. Foliensätze brauchen doch etwas Zeit 
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien, Google
= \"Atmosphäre\" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Prüfung durch Herrn Salfner & Herrn Sommer, beide haben sich im WS10/11 auch die Vorlesung \"geteilt\", Atmosphäre an sich sehr entspannt, Fragen wurden etwa im 50:50 Verhältnis gestellt, Herr Salfner nutze eine Liste mit einer Menge von Fragen, hatte sich aber schon vorher einige, für ihn interessante, ausgewählt
= Prüfungsfragen
Salfner:
- Was war das Thema des eigenen EMES/ZS Projekts? Wo gab es Parallelen zu EMES?
- Überleitung auf harte/weiche Deadlines, Unterschiede.
- Scheduling, Verfahren aufzählen
- FCFS und SJF vergleichen in Bezug Vor- und Nachteile
- RMS, welche Frage ist interessant (gibt es einen Schedule), Time Demand Analyse, Angabe, wenn es einen Schedule gibt
- Wechsel zu RT-OS, was ist der Unterschied zwischen Time Driven und Event Driven
Sommer:
- Gruppenkommunikation, was ist das Problem (zur gleichen Zeit gleiche Daten, konsistente Weltsicht)
- Ordnungen, welche gibt es, Unterschiede, was ist die stärkste
- Echtzeitkommunikation, Beispiel CAN-BUS, Arbitrierung
- COTS Hardware für die Echtzeitkommunikation, macht das Sinn?
= Note (Optional)
Gut, die Prüfung war fair, aber man musste oft raten, worauf die beiden Prüfer genau hinaus wollten
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
insgesamt war der Lernaufwand (durch die große Menge des Stoffes) im Vergleich zur Note nicht angemessen, im Endeffekt hätte man sich alle Folien zu den Beispielen (rtLinux,Pure,AutoSAR,WinCE,AVR,ARM,…) sparen können und sich stark auf die Kernpunkte konzentrieren sollen!

Nr.PrüferFach
518 Sommer Dr. Rechnerkommunikation

Protokoll

Welche grundlegenden Arten der Flusssteuerung gibt es

    Empfängerseitig Sliding Window / Start Stopp
    Vorher ausgehandelte Geschwindigkeit


Wie beeinflussen sich Fluss und Fehlersteuerung gegenseitig?

    Wenn es in Fehlersteuerung zu Retransmission-Timeout ist Flusssteuerung eingeschränkt durch Wiederholtes verschicken
    Empfänger erkennt nicht ob fehlendes ACK oder Paket verloren gegangen ist oder ob eine vom Empfänger gewollte Verzögerung stattfindet


Warum nutzt man Modulation?
Welche Arten gibt es?
Was ist Basisbandübertragung?
In welchen Fällen nutzt man diese nicht?
Wie ist ein MAC-Frame aufgebaut?

    alle Größen Längen min max müssen sitzen...


Wie kann es sein, dass ein MAC-Frame größer als 1500 byte groß ist?

    VLAN

Wie erkennt ein Empfänger, dass es sich um ein VLAN-Paket handelt?

    Typfeld


Welche 2 grundlegenden Routingverfahren wurden früher und werden heute genutzt?

    Nicht Link State, Distance Vektor o.ä.
    Sondern CIDR (Classless) und Klassenbezogenes Routing

Wo stehen Informationen über die Klasse beim älteren Verfahren?

    die ersten Bits einer IP-Adresse erklären (vollständig)


Wer sich keine Zahlen merken kann, dem brichts das Genick...

Nr.PrüferFach
531 Sommer Dr. Digitale Systeme

Protokoll

= Datum der Prüfung
18.07.2011
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Skript, Aufzeichnungen
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
= \"Atmosphäre\" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
= Prüfungsfragen
1) Kombinatorische Rechenschaltung entwerfen. A, B seien zwei 4-Bit Zahlen im Zweierkomplement und die umzusetzenden Gleichung ist D=A-B.
a) Rechenbeispiel-Tabelle ausfüllen
b) Schaltbelegungstabelle ausfüllen
c) Schaltfunktion angeben
d) Schaltfunktion für Berechnung der Übertrages
e) Funktion für Carry-Look-Ahead für Übertrag 

2) Ein Automat ist als Zustandsgraph gegeben.
a) Zustandsübergangstabelle aufstellen
b) Minimalisierte Gleichung angeben
c) vollständigen Logik Plan angeben

3) (14 Punkte) Befehlsformat entwerfen.
 - 16 Mega Worte (Wort-adressierbarer Speicher)
 - Adress-Arten: Mem-Direkt, Reg-Direkt, Reg-Indirekt, Reg-Indirekt-Pos.-inkrement, Reg-index (16 Bit Index)
 - 2-Adressmaschine
 a) Befehlsformat (10P)
b) 0-,1-,2-,3- Adressmaschinen beschreiben

4) (14P) Register-, Speicherinhalt gegeben, wie verhält sich der Inhalt bei ein paar Assemblerbefehlen.

5) (14P) Prozessorarchitektur als Grafik gegeben.
a) Mikro-Befehle für SUB (R2)+, X(R3), R1 angeben
b) Ausführungzeit gesucht. (pro Mikroprogrammbefehl 1ms, Memzugriff=50ms)

6) (10P) Multiple Choice
a) Das Betriebssystem verwaltet...
b) Superskalarität...
c) Carry Look-Ahead....
d) DMA für IO-Operation...
e) eine Fließkommazahl....

7) (10P) Cache
a) Länge des Tag für eine Cache-line
b) Größe für Zusatztinfo + Tag insgesamt?
c) Durchschnittszugriffszeit (HS: 10Takte, Bit Ratio H= 0,98; HD: 2000 Takte)

8) (10P) Speicherverwaltung
a) Größe der Seitentabelle
b) Größe der Inversen Seitentabelle

= Note (Optional)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Ich empfand die Prüfung als zu schwer, besonders Logik-Teil war zu anspruchsvoll unter dem Umstand das die Prüfungsthemen nicht eingegrenzt wurden. Die letzten beiden Aufgaben wurden gut in den Übungen durchgesprochen, das war gut machbar. 

Fazit:
Wenig Zeit, viele Aufgaben => viel Wissen, wenig Denken. 

Nr.PrüferFach
547 Sommer Dr. Kommunikationssysteme I

Protokoll

= Datum der Prüfung
22.2.2012
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
10-14 Tage (Skript durchgearbeitet, Rechenaufgaben gelöst)
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien, englische Wikipedia, (wer mehr wissen will schaut in den Tannenbaum)
= \"Atmosphäre\" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
schriftliche Prüfung
= Prüfungsfragen
6 Aufgaben:
1. TCP/IP vs. OSI Schichtenmodell
  Schichten und Funktion/Eigenschaften nennen
2. kleinere Fragen
- Kanal- / Quellkodierung
- Zeit- / Frequenzmultiplex
- Wieso NAT?
- Subnetz zu geg. Netzid/VLSM bilden
- Verhandelbare Parameter bei Aufbau verbindungsorientierter Kommunikation nennen


3. Routing/Verkabelung
- Netzwerk gegeben
- Subnetting machen
- Routingtabellen ausfüllen

4. Ethernet II Frame mit IP und TCP Paket.
- Felder benennen
- Bytelänge der Felder benennen

5. TCP Verbindungsaufbau/abbau, Flußsteuerung simulieren (mit den Tabellen der Vorlesung)

6. Bandbreitenrechenaufgabe
- Shannongrenze
- Datenrate bei Basisband
- Datenrate mit QAM


= Note (Optional)
noch keine Bewertung erhalten
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
An sich war die Klausur gut machbar.
Auch wenn man den Sinn des \"puren Auswendiglernens\" des Ethernet II Frame in Frage stellen kann. 
Fragen á la \"Wieso kommen die Felder x, y und z genau in dieser Reihenfolge?\" wären die bessere Wahl, um zu sehen ob jemand das Prinzip verstanden hat.

Nr.PrüferFach
573 Sommer Dr. Rechnerkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung WS09/10
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
mindestens 2 Wochen

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien, Tanenbaum

= \"Atmosphäre\" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
entspannt

= Prüfungsfragen
- Basisband und Breitband vergleichen
   * wie sieht ein Signal auf Basisband aus, aufmalen (-->Rauschen)
- TCP Ablauf aufmalen
   * Sequenznr 
   * Ack
   * Sliding Window erklären
- Warum höhere Datenraten mit Modem möglich?
- was besagt Nyquist Shannon?
- ...

= Note (Optional) 3.0
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Angenehme Prüfung, wobei sie doch zu den schwierigeren gehört.  Dr. Sommer stellt die Frage, wenn man nicht sofort antworten kann versucht er sie anders zu formulieren und löst sie sonst selbst. Dadurch hat man keine Zeit in Panik zu verfallen und es ist einfacher die folgenden Fragen zu beantworten. 
Ich hatte ein paar Fehler bei dem TCP Ablauf und konnte z.B. nichts zu Nyquist Shannon sagen, von daher ist die Note gerechtfertigt.


Nr.PrüferFach
642 Sommer Dr. Ausgewählte Themen der Technischen Informatik

Protokoll

= Datum der Prüfung
WS 2013/14
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
1 Woche entspannt die Folien mehrfach durchklicken
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien
= \"Atmosphäre\" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Entspannte Atmosphäre, Beisitzer schreibt ruhig mit
= Prüfungsfragen
Teilweise etwas vage, relativ breit im Stoff und auch nach Zusammenhängen fragend. Reines Auswendiglernwissen wird nicht unbedingt verlangt, wenn man zB ein Protokoll zwar erklären kann, den genauen Namen aber nicht weiß ist das nicht so schlimm.
Die Fragen sind auch meist recht offen, obwohl der Prüfer ein Stichwort hören möchte und man muss teilweise etwas \"im Nebel\" stochern.
Inhaltlich kamen Echtzeitscheduling, Echtzeitkommunikation, Stromsparen, Zuverlässigkeit bei dem ganzen vorigen und noch ein bisschen Blockdiagramme/allgemeine Ideen zu Zuverlässigkeit dran.
Was nicht drankam war der ganze Anwendungsprotokollteil und Multimedia.
= Note (Optional)
1,0
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Faire Prüfung, man kann ausholen und erzählen und auch auf einem Papier Zeichnungen anfertigen.

Nr.PrüferFach
682 Sommer Dr. Digitale Systeme

Protokoll

23.7.14 = Datum der Prüfung ca. 2 Wochen mit je 3-4 Stunden täglich = Benötigte Lernzeit als Empfehlung Erst die Folien durchgearbeitet, dann die Übungsaufgaben gelöst (Altklausur hilft sehr!), Wichtig: Fragt ob ihr Taschenrechner in die Klausur mitnehmen dürft. = Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...) Normale Atmosphäre = \"Atmosphäre\" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer = Prüfungsfragen 1. Aufgabe: Rechne Binärzahlen um a) normal b) Zweierkomplement c) Festkommazahl (2 Nachkommastellen) d) mit Vorzeichenbit 2. Aufgabe: Vergleicher für 2 Binärzahlen c_i = 1 bei A > B a) Tabelle ausfüllen (oben 3,2,1,0 / Seite: A, B, c_i, c_(i-1)) b) Schaltbelegungstabelle ausfüllen (a,b, ci-1 als Eingänge, c_i als Ausgang.) c) Minimierung (generate, propagate aus vorheriger Schaltbelegungstabelle ablesen.) c_i = g_i v p_i c_(i-1) + c_4 mit generate und propagate ohne Klammern darstellen. Aufgabe 3: Beweise! Gegeben: A = (a_n, ..., a_1, a_0), B = (b_n, ... , b_1, b_0) (Sei -x als \"nicht x\" zur Lesbarkeit hier definiert) q_i = ( s3 ai bi v s2 ai -bi v s1 -ai bi v s0 -ai -bi ) EQU (BA v ci-1) [ALU Steuervektor] a) B = Q bei S = 1010, BA =1 b) ai EQU -bi EQU ci-1 bei S=0110, BA=0 Aufgabe 4: ALU a) Tabelle ausfüllen x1,x0 für Mux um zwischen vier Befehlen zu wählen: LOAD, AND, SUB, JMP (relativ) [diese links] Oben: x1, x0, S(3:0) A_in BA PC_in PC_next [[gab in der Fragestunde ein Bild dazu wie 0en und 1en ein Mikroprogramm steuer, das war sehr hilfreich]] b) Vereinfachung von Schaltgleichungen: A_in, BA, PC_in, PC_next Aufgabe 5: Sprungvorhersage a) 3 Beschleunigungsarten moderner CPUs nennen b) Warum gibt es einen Zeitverlust bei relativen Sprüngen? Aufgabe 6: Assembleranalyse (Intel X-86) kommentieren des folgenden Programms, f(x) allgemein und bei x = 4 angeben. (sal shiftet die Bits im gegebenen Register um n nach links) x, z seien Speicheradressen. mov ax, [x] sal ax, 3 add ax, [x] sal ax, 2 mov [z], ax Aufgabe 7: Microcode für SUB [R1], 5[R2] entwerfen a) Fetch & Decode (Befehl fürs Decoden: DECODE) b) Execute (Nutzen des Zeitschattens von Lese/Schreibzugriffen. [[Tipp: Ideale Lösung vermutlich in genau der gegebenen Zeilenanzahl]] Aufgabe 8: Cache -32kB Cachelinegröße, - 16 gB Hauptspeicher (byteadressierbar), - Write-Back-Cache, - 8 fach set assoziativ - der Tag-RAM darf höchstens 16 bit je Zeile groß sein! a) Anzahl der Blöcke? b) Wie viele Steuerbits? c) Wie lang ist der Tag? d) Wieviele Sets? e) wie groß ist der Cache? (in mB) Aufgabe 9: Paging - 12 Bit Adressen - 8 virtuelle Seiten - 4 physiche Seiten - 512Byte Seitengröße a) Angabe von Länge der virtuellen und physichen Adressräume b) Tabelle ausfüllen (Adresse | virtuelle Seite | Offset) [Alles in Dezimal angeben!] c) Tabelle für pyhsiche Seitenbelegung ausfüllen = Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...) Viel Wissen in wenig Zeit wiedergeben. Vor allem in praktischen Anwendungen. Nicht zu lange an einer Aufgabe aufhalten, vor allem die späteren Themen nicht unterschätzen, Schwerpunkte aus VL mitnehmen.

Nr.PrüferFach
684 Sommer Dr. Digitale Systeme

Protokoll

= Datum der Prüfung
23.07.2014
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Skript und Wikipedia
= Prüfungsfragen
Zu finden unter:
http://www.directupload.net/file/d/3709/4qywjyna_pdf.htm

Nr.PrüferFach
703 Sommer Dr. Zuverlässige, mobile und verteilte Systeme

Protokoll

= Datum der Prüfung
18.02.2015

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
mindestens 7 Tage, besser 10, konzentriertes Lernen

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien und Online-Nachschlagewerte zur Begriffsklärung

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Angenehme, entspannte Atmosphäre (soweit das in Prüfungen möglich ist)

= Prüfungsfragen
- erklären von VLANs anhand eines Beispiels (zwei Arbeitsgruppen, je zwei Rechner, kommunizieren ... "Netz" aufzeichnen und dann wurde das Beispiel erweitert: bei der Arbeitsgruppe 2 gibt es einen neuen Mitarbeiter, der aber in Arbeitsgruppe 1 arbeiten soll; wie funktioniert das?, Tagging, wer muss alles Tagging können? Was wenn die Arbeitsgruppe zwei jetzt doch mal mit eins kommunizieren muss? Warum zwei Router? Woher weiß der Rechner dass er den lokalen Router nehmen soll? (Defaulrouter-Eintrag))
- CAN-Bus erklären (Im Auto gibt es Knoten die kommunizieren müssen, wie funktioniert das? rezessive 1, dominante 0, dadurch CSMA-CA möglich, Echtzeitfähig? Warum? Fehlererkennung, Fehlerbehandlung (hier wollte er die Zähler für Empfangs- und Sende-Fehler hören), dazu gehört das Lesen&Schreiben auf den Bus und die die verschiedenen Zustände in die die Knoten kommen können und wann sie in diese kommen)
- Multicast (Wie tauschen Systeme Daten untereinander aus: Nachrichten, die vier Eigenschaften zuverlässiger Multicast: Validität, Agreement, Intigrität und happens-before (das Senden muss immer vor dem Empfangen statt finden)
- Redundanzbetrachtung (ein Bauteil, was kann man machen um die Zuverlässigkeit zu erhöhen? ein zweites (oder mehr) gleiches Bauteil, Wie berechnet sich die Zuverlässigkeit dafür? (paralle Verknüpfung) Wahrscheinlichkeit das eines der Bauteile funktioniert addieren und (man darf ja nicht über 1 kommen) Wahrscheinlichkeit das beide funktionieren abziehen: R_s=(R_1+R_2)-(R_1*R_2); und wenn jetzt noch ein drittes Bauteil hinten dran hängt (serielle Verknüpfung): R_s=((R_1+R_2)-(R_1*R_2))*R_3; Gibt es sowas auch für Software? Ja hat ihm gereicht)

- in anderen Prüfungen wurde noch nach Layer-2-Switching und Echtzeitscheduling gefragt
- nich dran kamen Anwendungsprotokolle oder eines der expliziten Beispiele aus Zuverlässigkeit und Echtzeit
- da es nur sechs Teilnehmer und damit drei Projekte in dem Kurs gab, kamen weder Fragen zum eigenen, noch Fragen zu einem der anderen Projekte dran (zumindest das mit den Projekten der anderen war aber angekündigt)

= Note (Optional)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Ich fand die Prüfung gut, hätte selbst eine etwas schlechtere Note gegeben, da nicht alles sofort kam, vielleicht war die Notenentscheidung auch der Masse an Stoff geschuldet. Früher gab es diese Inhalte auf drei Vorlesungen aufgeteilt (wie die hießen steht in den Folien, als Tipp für weitere Prüfungs-Protokollen), es ist eine Masse an Stoff und man sollte schauen, dass man sich die Schwerpunkte sucht, bei mir zumindest hat das funktioniert. 

Nr.PrüferFach
741 Sommer Dr. Zuverlässige, mobile und verteilte Systeme

Protokoll

Mündliche Prüfung
= Datum der Prüfung
  16.02.2016 
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
  1-2 Wochen (Sind viele Folien und eine Menge Inhalt)
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
  Folien zur Vorlesung (und Erinnerung an die Vorlesung)
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
  Sehr angenehme Atmosphäre
= Prüfungsfragen
  (Eventuell unvollständig; nur das woran ich mich erinnere)
  (Alle Fragen/Inhalte sind nur sinngemäß wiedergegeben und Antworten gekürzt)
  1)  Welches Qualitätsmerkmal kann bei einem Rechnersystem von besonderer Bedeutung sein?
      - Die Zuverlässigkeit (Reliability)
  2)  Was bedeutet Reliability?
      - Die Wahrscheinlichkeit, dass das System über eine Zeitdauer t korrekt funktioniert. 
  3)  Wie kann man die Reliability berechnen (unter welchen Annahmen)?
      - Unter der Annahme der Poisson-Verteilung mit k=0, R(t)=e^(-lambda*t)
  4)  Was für weitere Kenngrößen gibt es?
      - Fehlerrate (lambda), MTTF, MTTR, Availability(sofortige und ständige)
  5)  Wie berechnet man die MTTF?
      - Bei Exponentialverteilung 1/lambda
  6)  Was versteht man unter der Verfügbarkeit eines Systems und wie berechnet sie sich?
      Sofortige Verfügbarkeit:
      - Die Wahscheinlichkeit, dass das System zum Zeitpunkt t fehlerfrei funktioniert.
      - A(t)=R(t) wenn nicht reparierbar, sonst mit extra Summand für Reparatureinfluss

      Ständige Verfügbarkeit:
      - Die Wahrscheinlichkeit, dass das System zu jedem beliebigen Zeitpunkt fehlerfrei funktioniert.
      - MTTF/(MTTF+MTTR)
   
  7)  Skizzieren Sie ein einfachen Rechner mit RAID-Spiegelung und Peripherie.
      - Zeichnen von Netzteil, CPU und Peripherie sequentiell, HDD parallel
  8)  Warum haben Sie diese Struktur so gewählt (Was impliziert die serielle und parallel Schaltung)?
      - Bei Ausfall eines Bauteils das sequentiell geschaltet ist, funktioniert beim einem Ausfalls das gesamte System
        nicht mehr
      - Bei Ausfall eine Platte im RAID, kann die andere die Arbeit übernehmen, das System läuft weiter
  9)  Wie würde sich die Zuverlässigkeit hier berechnen?
      - Multipliziert bei sequentieller Schaltung
      - R(t)= 1 - (Produkt der Unreliabilities) bei paralleler Schaltung 
  10) Was für Fehlerarten haben Sie kennengelernt und was bedeuten sie?
      - Fault, Error, Failure
      - Zusammenhang sollte erklärt werden, sowie die Auswirkung auf das System
  11) Welche Kenngrößen sind für das Echtzeit-Scheduling wichtig?
      - Periode, Deadline, Execution-time, Arrival-time
  12) Nennen Sie zwei Echtzeit-Scheduling-Verfahren!
      - RMS und EDF
  13) Wie unterscheiden sich diese in der Schedulbarkeit?
      - Hier war die Berechnung der Utilization und damit der Aussage über die Schedulbarkeit gefordert
      RMS:
      - Lastschranke von ca. 0,7 für die garantiert geschedult werden kann (U = n*(2^(1/n)-1))
      EDF
      - Schedulbar wenn Last <=1
  14) Welches Thema haben wir behandelt in dem es um Ordnung ging?
      - Zuverlässiger Multicast
  15) Was für Ordnungen haben wir dort behandelt?
      - kausale Ordnung,  totale FIFO-Ordnung, totale Ordnung
  16) Welche dieser Ordnungen ist die strikteste?
      - totale Ordnung (global)
  17) Wie wird für die Einhaltung der Ordnung gesorgt?
      -Hier war explizit nach der Middleware gefragt nicht nach der Uhrensynchronisierung
  
= Note (Optional)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
  Sehr gute Prüfung (War meine erste mündliche Prüfung an der Universität)
  Deutlich besser bewertet als erwartet.

Nr.PrüferFach
748 Sommer Dr. Kommunikationssysteme I

Protokoll

= Datum der Prüfung
22.02.1016

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
7 Tage, wenn man die Vorlesungen regelmäßig besuchte

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien, Übungen, Altklausur vom WS 14/15

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
schriftliche Prüfung, Aufteilung in Gruppe A und B mit gleicher Aufgabenreihenfolge, aber unterschiedlichen Werten

= Prüfungsfragen
1. siehe Aufgabe 1 Altklausur WS 14/15

2. Wie lange dauert der Abruf einer Webseite inkl. 2 Bilder, wenn
==> (1) HTTP 1.0, aber mehrere TCP-Verbindungen zeitgleich
==> (2) HTTP 1.1
==> (3) HTTP 1.0 verwendet werden

3. "TCP-Tabelle" ausfüllen (Verbindungsaufbau, div. Datenübertragungen, Verbindungsabbau)

4. seltsame Aufgabe, bei denen 3 Clients zu 2 Servern Daten sendeten (wenn nicht anders angegeben, dann 100 Mbit/s; RTT immer gleich). Aufbau etwas anders als bei Aufgabe 6 Altklausur:
A --> S1, B --> S1, C -> S2

A-------------------------S1
                     |
B---|                |
    ----50 Mbit-----------S2
C---|

Welche durchschnittliche Datenrate stellt sich bei Verwendung von
(1) TCP
(2) UDP ein?

5. Routingtabelle vervollständigen

6. Subnetzwerke konfigurieren (genaue Angaben nicht mehr bekannt; ähnlich wie Aufgabe 2c Altklausur)
   x.x.192.0/27
   a) Einzubinden sind 8 und 3 Hosts
   b) Können weitere 5 Hosts ohne Erweiterung des Adressraums hinzugefügt werden?

7. siehe Aufgabe 2d) Altklausur

8. 2 Switches (mit 4 Ports), die miteinander verbunden sind. An jedem Switch jeweils 3 Endgeräte

    SWITCH 4-------1 SWITCH
    1 2 3            2 3 4
    | | |            | | |
    A B C            D E F

   u.a. gefragt (jeweils nach einem Neustart der Switches)
   - wie die Switchingtabellen nach bestimmten Übertragungen aussehen (z.B. A-->F)
   - welche Übertragungen notwendig sind, damit eine Tabelle wie die vorgegebene entsteht
   - ob eine vorgegebene Tabelle überhaupt möglich ist

9. a) Berechnen der benötigten Bandbreite (geg. war mindestens SNR und die max. Datenrate, an mehr kann ich mich nicht erinnern)
   b) geg. war eine Bitfolgenabbildung (vgl. Folie Seite 22 Bitübertragung rechts): es war eine Tabelle zu vervollständigen (siehe Folie links)
   c) Angeben der Bitfolge (variiert natürlich, je nachdem welche Zuordnung man selbst in der Tabelle bei b) wählte)

= Note (Optional)
2,0

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
wenn man die Rechenaufgaben und das Subnetting gut beherrscht, dann ist das bereits die halbe Miete :P

Nr.PrüferFach
768 Sommer Dr. Digitale Systeme

Protokoll

Inhalt:

1. Binärzahlen:
a)Festkommazahl ist in Dezimal und Zweierkomplement gegeben.
Wie viele Nachkommastellen hat die Zahl?
b)Dezimal zu Fließkommazahl in Zweierkomplement umwandeln
c)Dezimalzahl gegeben. Stelle diese in IEEE 754 Single Precision dar
d)Nenne 3 Möglichkeiten, moderne CPUs zu beschleunigen

2. ALU:
a)Schaltungstabelle ausfüllen: A wird inkrementiert,
setze das Carry sinnvol selber
b)Lies aus der erstellten Tabelle Generate und Propagate ab
c)Erstelle mithilfe der Tabelle einen Logikplan
(also das Teil mit Gattern zeichnen..)

3. Irgendwas anderes zu ALU:
a)Gleichung gegeben (mit S=XXXX und BA = Y), minimiere sie
b)Wie muss S und BA gewählt werden, dass eine Addition
ausgeführt wird?
c)Wie muss S und BA gewählt werden, dass ... ausgeführt wird?
d)Gleichung aus einer Tabelle ablesen

4. Assembler
Assembler-Code gegeben (4 Zeilen).
Stelle den Code anders dar (es wurde register-indiziert
verwendet. Ihr sollt es ohne register-indiziert
darstellen, auch mit maximal nur 4 Zeilen)

5. Pipeline:
Tabelle ausfüllen: Belegung der Pipelinestufen

6. Ausführungszeit:
Irgendwas mit Takten... Berechne durchschnittliche blabla

7. Konflikte durch Abhängigkeiten:
Befehle sind gegeben.
Markiere, wo es Konflikte gibt und nenne die Art
des Konflikts (WAR, RAW, ..)

8. Mikroprogramm
Prozessorarchitektur gegeben (das gleiche wie aus VL und Übung).
Kurze Assembler-Mnemonik gegeben (2 Zeilen).
Schreibe Mikroprogramm dazu

9. Befehlsformat entwerfen.
1. Wort: ..
2. Wort: ..

10. Assembler
Kruzer Assembler-Befehl (4 Zeilen) gegeben.
Beschreibe, was der Code tut und gib die Anzahl der Speicherzugriffe an

11. Virtueller Speicher;
Virtuelle Adressen sind in Dezimal gegeben,
Anzahl virtueller Seiten gegeben, Anzahl physischer
Pages gegeben, Seitengröße gegeben.
a)Berechne Adresslänge von virtuell und physisch
b)Tabelle ausfüllen: Gib die Seite und das Offset
der jeweiligen virtuellen Adresse an
c)physische Seitentabelle ausfüllen

Motivation und Tipp:
Aus meinem Gedankenprotokoll könnt ihr folgern, dass ich ein Lappen bin.
Trotzdem hat ein Lappen wie ich die Prüfung bestanden (Note: 3.X).
Habe die gesamten Semesterferien gelernt, jeden Tag locker
1-2 Stunden.
Geht auf jedenfall ALLE Übungsaufgaben + Musterlösungen durch,
Vorlesungsskript komplett und auch andere, etwas ältere Protokolle auf jeden
reinziehn.
Die sind glücklicherweise nicht so chaotisch wie meins, doch auch nicht fehlerfrei!

Nr.PrüferFach
769 Sommer Dr. Digitale Systeme

Protokoll

1. Binärzahlen:
a)Festkommazahl ist in Dezimal und Zweierkomplement gegeben.
Wie viele Nachkommastellen hat die Zahl?
b)Dezimal zu Fließkommazahl in Zweierkomplement umwandeln
c)Dezimalzahl gegeben. Stelle diese in IEEE 754 Single Precision dar
d)Nenne 3 Möglichkeiten, moderne CPUs zu beschleunigen

2. ALU:
a)Schaltungstabelle ausfüllen: A wird inkrementiert,
setze das Carry sinnvol selber
b)Lies aus der erstellten Tabelle Generate und Propagate ab
c)Erstelle mithilfe der Tabelle einen Logikplan
(also das Teil mit Gattern zeichnen..)

3. Irgendwas anderes zu ALU:
a)Gleichung gegeben (mit S=XXXX und BA = Y), minimiere sie
b)Wie muss S und BA gewählt werden, dass eine Addition
ausgeführt wird?
c)Wie muss S und BA gewählt werden, dass ... ausgeführt wird?
d)Gleichung aus einer Tabelle ablesen

4. Assembler
Assembler-Code gegeben (4 Zeilen).
Stelle den Code anders dar (es wurde register-indiziert
verwendet. Ihr sollt es ohne register-indiziert
darstellen, auch mit maximal nur 4 Zeilen)

5. Pipeline:
Tabelle ausfüllen: Belegung der Pipelinestufen

6. Ausführungszeit:
Irgendwas mit Takten... Berechne durchschnittliche blabla

7. Konflikte durch Abhängigkeiten:
Befehle sind gegeben.
Markiere, wo es Konflikte gibt und nenne die Art
des Konflikts (WAR, RAW, ..)

8. Mikroprogramm
Prozessorarchitektur gegeben (das gleiche wie aus VL und Übung).
Kurze Assembler-Mnemonik gegeben (2 Zeilen).
Schreibe Mikroprogramm dazu

9. Befehlsformat entwerfen.
1. Wort: ..
2. Wort: ..

10. Assembler
Kruzer Assembler-Befehl (4 Zeilen) gegeben.
Beschreibe, was der Code tut und gib die Anzahl der Speicherzugriffe an

11. Virtueller Speicher;
Virtuelle Adressen sind in Dezimal gegeben,
Anzahl virtueller Seiten gegeben, Anzahl physischer
Pages gegeben, Seitengröße gegeben.
a)Berechne Adresslänge von virtuell und physisch
b)Tabelle ausfüllen: Gib die Seite und das Offset
der jeweiligen virtuellen Adresse an
c)physische Seitentabelle ausfüllen

Motivation und Tipp:
Aus meinem Gedankenprotokoll könnt ihr folgern, dass ich ein Lappen bin.
Trotzdem hat ein Lappen wie ich die Prüfung bestanden (Note: 3.X).
Habe die gesamten Semesterferien gelernt, jeden Tag locker
1-2 Stunden.
Geht auf jedenfall ALLE Übungsaufgaben + Musterlösungen durch,
Vorlesungsskript komplett und auch andere, etwas ältere Protokolle auf jeden
reinziehn.
Die sind glücklicherweise nicht so chaotisch wie meins, doch auch nicht fehlerfrei!

Nr.PrüferFach
785 Sommer Dr. Kommunikationssysteme I

Datei (Zugriff nur aus dem HU-Netz)

Kommunikationssysteme_WS 2016-17_Sommer-Scheuermann.pdf

Nr.PrüferFach
790 Sommer Dr. Protokolle und Algorithmen der Internetkommunikation

Protokoll

= Datum der Prüfung
7.3.2017
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
1-2 Wochen
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Skript, eigene Notizen
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Höflich, aber hastig, obwohl wir im Zeitplan waren. Wurde nicht gegrüßt, auf meinen Gruß hat nur der Beisitzer geantwortet. Die ganze Prüfung ist ein einziges Ratespiel. Dr. Sommer fragt nach bestimmten Themen und wartet auf sein Buzzword, das dann fallen muss, damit er zufrieden ist. Dieses ist aber nicht immer sehr logisch, bei mir war es zum Beispiel "Zeit", als ich erklären sollte, was es mit Switching und Forwarding im Router auf sich hat ("Geschwindigkeit" und "Effizienz" triggerten ihn nicht, erst "Zeit" löste seine Zufriedenheit aus.) Er diskutiert gerne. Wenn man zu einem sehr spezifischen Thema gefragt wird und man erstmal einen einzigen Satz Einordnung ins große Ganze der Vorlesung gibt, setzt er schon ein desinteressiertes Gesicht auf. Er wirkte auch leicht gereizt, wenn ich Rückfragen stellte ("Meinen Sie mit 'Wo findet das statt?' jetzt die Ebene/Netzwerkschicht oder meinen Sie Rand vs. Inneres des Netzwerks?") um heraufzufinden, was er meint, oder meine Antwort in die von ihm nicht gemeinte Richtung ging. Der Besitzer wahrte die ganze Zeit sein Pokerface. Ich kann sehr empfehlen, in einem möglichst engen Umkreis um seine eigentliche Frage möglichst viele wichtige Worte fallen zu lassen, in der Hoffnung, das zu triggern, was er hören will. 

= Prüfungsfragen
Es ging im Detail um Forwarding im Router und um Probabilistic Counting. Andere Bereiche wurden nicht abgefragt. Die Prüfung deckte also ca. 10% des Vorlesungsstoffes ab und ging dabei sehr ins Detail. Formeln und mathematische Zusammenhänge sowie Algorithmen interessierten Dr. Sommer jedoch absolut gar nicht. Das hat er auch im Voraus so gesagt. 

= Note (Optional)
1.7
(Begründung: "Einige Ungenauigkeiten", "Musste teilweise nachbohren, ehe die richtigen Antworten kamen")

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Die Note ist okay, aber der Prozess ihrer Ermittlung hat mich ziemlich irritiert. Ich hatte nicht das Gefühl, das tieferes Verständnis oder Zusammenhänge, oder alternativ auch breiter Lernfleiß abgefragt wurden. Es war eher so eine Art Quizshow.

Nr.PrüferFach
822 Sommer Dr. Kommunikationssysteme I

Protokoll

= Datum der Prüfung
01.03.2018
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Ich habe eine Woche lang pro Tag ca 4-5H gelernt und konnte so alle Foliensätze durchgehen
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Vorlesungsfolien, Übungsaufgaben, Altklausuren, Kurose & Ross
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
schriftliche Prüfung, alles locker, man konnte bei Bedarf Fragen stellen
= Prüfungsfragen

Es gab Gruppe A und B, ich hatte Gruppe A und kann zu B leider nichts sagen.
Ich bin mir nicht mehr sicher wie viel Punkte es pro Aufgabe gab, meistens 10, manchmal 8 manchmal 15. Nur für die TCP-Aufgabe gab es 20 Punkte.

Aufgabe 1 - Wissensfragen:
(a) Gegeben waren eine MAC, IPv4, IPv6 und Mail Adresse. Zuordnung zu Protokollen und Schicht
(b) Tabelle mit Bridge, Router und Repeater. Auszufüllen waren jeweils Schicht und Funktion
(c) Gegeben war Datenrate, Framegröße eines Ethernet-II Frames, "Geschwindigkeit" des Kabels. Zu berechnen war die Übertragungsdauer wenn das Kabel 100m lang ist

Aufgabe 2 - HTTP:
Von einem Server soll eine HTML-Seite mit 3 eingebetteten Objekten geladen werden. Die Requests/Replys passen in ein TCP-Paket. Wie viele RTTs benötigt
(a) Nicht-persistentes HTTP/1.0
(b) Nicht-persistentes HTTP/1.0, welches jedoch mehrere TCP-Verbindungen gleichzeitig verwalten kann
(c) Persistentes HTTP/1.1 mit Pipelining

Aufgabe 3 - TCP (20P):
Analog zu einer der TCP Übungsaufgaben. Tabelle aus Sicht von Host A ausfüllen (Verbindungsaufbau, Datenübertragung, Verbindungsabbau) bei versenden von 3 HTTP-Objekten mit Nagle-Algorithmus ohne Delayed-ACKs.

Aufgabe 4 - Subnetting:
Gegeben war die IP-Adresse 211.0.2.192/27. Es sollte Subnettiert werden, so dass Subnetz A 10 Hosts unterbringen kann und Subnetz B und C jeweils 3 Hosts.
Anzugeben waren für jedes Subnetz jeweils die Subnetzmaske, Anzahl der Host-Adressen, die erste und letzte Host Adresse, sowie Netzwerk und Broadcast Adresse.

Aufgabe 5 - Routingtabelle (10P):
Analog zu einer Übungsaufgabe. Tabelle mit Ziel und Next-Hop gegeben. Routingtabelle so ausfüllen, dass sie "minimal" ist und den gewählten Übertragungswegen entspricht. Etwas unübersichtlicher als die Übungsaufgabe, da die Ziele dessen Next-Hop gleich waren nicht unmittelbar untereinander standen und man immer ein bisschen rumsuchen musste.

Aufgabe 6 - Hamming-Codierung (10P):
Analog zu der Hamming-Übungsaufgabe. Gegeben war das Hamming-Codierte Wort 011010100101. Per Tabelle sollte ermittelt werden ob das Wort korrekt übertragen wurde und falls nein, was das Datenwort ist.

Aufgabe 7 - Sicherungsschicht(15P):
Gegeben war eine Skizze von 2 L2-Switches, die miteinander verbunden waren und an denen jeweils 3 Endgeräte hingen(H6-4 am linken, H3-1 am rechten Switch).
(a) H5 übertragt ein IP-Paket an H6. Es war anzugeben welche Pakete in welcher Reihenfolge versendet werden. (z.B. H5-H6-IP oder H5-Broadcast-ARP)
(b) Welche dieser Übertragungen kriegt H3 mit?
(c) Wie sieht die Switchingtabelle der beiden Switches nach dieser Übertragung aus
(d) Gegeben war eine bereits ausgefüllte Switchingtabelle. Welche Übertragungen in welcher Reihenfolge müssen geschehen, damit diese Tabelle zustande kommt
(e) Noch eine Switchingtabelle. Dieses mal war anzugeben ob diese realisierbar ist. Falls ja, Übertragungsreihenfolge angeben, falls nein Begründen

Aufgabe 8 - Bitübertragungsschicht:
(a)(5P) Gegeben: 12dB SNR, 10Kbit/s Datenrate. Welche Bandbreite muss dieser Übertragungskanal haben um die Datenrate realisieren zu können?
(b)/(c) Gegeben: QAM-Sinusschwingung. Zuerst musste eine Tabelle ausgefüllt werden in der jeweils Amplitude, Phase und Symbol zugeordnet werden sollen (freie Auswahl welches Symbol zu welcher Amplituden/Phasen-Kombination). Anhand dieser gewählten Zuordnung dann die übertragene Bitfolge anhand der Sinusschwingung angeben.


= Note (Optional)
Steht noch aus
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Meiner Meinung nach eine sehr dankbare Klausur, da viele Aufgaben analog zu den Übungsaufgaben waren und es eigentlich keine Gemeinheiten gab

Nr.PrüferFach
841 Sommer Dr. Digitale Kommunikationssysteme

Protokoll

= Datum der Prüfung
SS 18

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Woche

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Skript, Wikipedia (hilft!)

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Nur Sommer redet, manche Fragen sind etwas zweifelhaft, alles in allem locker.

= Prüfungsfragen
- Was ist/wozu braucht man z-Transformationen?
- Kommunikationssystem aufmalen (Komponenten)
- Komponenten Erklären (Kanalcodierung, Modulation)
- Woraus berechnen sich die Datenraten bei einem Kommunikationssystem (Coderate, Symbolrate, Modulation, ...)
- 802.11irgendwas - Modulation, Coderaten, Kanalbreite, OFDM, ...

= Note (Optional)

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Gut, man sollte höflich sein. Wenn man weiß, wovon man redet, hat man kein Problem. Er fragt schon ganz gerne konkrete Zahlen ab, nicht nur Verständnis!

Nr.PrüferFach
855 Sommer Dr. Digitale Systeme

Datei (Zugriff nur aus dem HU-Netz)

klausur2016.pdf

Nr.PrüferFach
860 Sommer Dr. Drahtlose Kommunikationssysteme

Protokoll

= Datum der Prüfung
SS18

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
1,5 Wochen

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Skript, Wikipedia

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Gute, lockere Atmosphäre, Beisitzerin hat nichts gesagt.

= Prüfungsfragen
- Komplettes Kommunikationssystem aufzeichnen mit allen Kleinigkeiten (auch Scrambler, Interleaver, Mapper, Synchronisation, Entzerrung, Modulator, Kanalcodierer, Antenne, ...) Bei allen Komponenten erklären was sie machen und warum das wichtig ist / was das für einen Einfluss hat. 
- An den Komponenten dann "Grundlagen" erklären: Kanalentzerrung, z-Transformation, ....

= Note (Optional)
Sehr gut 

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Faire Prüfung, unbedingt nett und höflich sein. Manchmal sind die Fragen etwas ungewohnt, aber alles in allem gut. 

Nr.PrüferFach
887 Sommer Dr. Kommunikationssysteme I

Protokoll

= Datum der Prüfung
04.04.2019

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
= Prüfungsfragen

Aufgabe 1: (22 Punkte)

  a) (3P) Welche Modulationsart ist in der Abbildung zu erkennen?
  b) (2P) Welche spezielle IP-Adresse stellt 123.123.123.255 unter Berücksichtigung einer /23 Subnetzmaske dar?
  c) (2P) Stellt folgende Abbildung eines Amplitudenspektrums eine Basisband- oder Breitbandsignals dar?
  d) (3P) Beschriften Sie die Pfeile (1,2,3) mit den Einflüssen, die das Signal an der Stelle verformen.
  e) Wirkt sich ein steigender RTT Wert einer TCP Reno Verbindung eher positiv oder negativ auf das Verhalten der TCP-Verbindung aus?
  f) (6P) Wie viele IPv4 Subnetzwerke können aus der B-Klasse Netzwerkadresse 150.0.0.0 unter der Verwendung der Netzmaske /18 gewonnen werden? Geben Sie die Subnetzadressen an.


Aufgabe 2: (9 Punkte)

  a) Nennen Sie drei Protokolle der Anwendungsschicht, die zum Versenden und Empfangen von Emails in TCP IP Netzwerken verwendet werden.
  b) Ähnlich zur Übung: drei Aussagen, z.B. Bob sendet eine E-Mail per Client-Software und Alice, die einen Webmail-Client verwendet. Gegeben waren B -- __ --> S -- __ --> S -- __ --> A, wobei bei __ die Anwendungsprotokolle eingetragen werden sollten.


Aufgabe 3: (12 Punkte)

  Aussagen wahr oder falsch? + kurz Begründen.

  a)+b) Zwei Aussagen zu HTTP ähnlich wie c).
  c) Nicht persistentes HTTP kann in einem einzigen TCP Segement nicht zwei verschiedene HTTP- Request Nachrichten transportieren.
  d) Eine Webseite und einem darin verlinkten Objekt werden mit HTTP 1.1 schneller geladen als mit HTTP 1.0. Begründen Sie die Antwort durch Berechnungen für beide Fälle auf Basis von RTTs. 
  Gehen Sie davon aus, dass der HTTP Client zu einem HTTP Server mehrere TCP Verbindungen gleichzeitig unterhalten kann und kein Pipelining verwendet.


Aufgabe 4: (13 Punkte)

  a) Tragen Sie in die nächststehende Abbildung die Änderung der TCP Überlastkontrollfensters des ssthresh während einer TCP Verindung ein. 
  ssthresh: 16
  congwin 1 MSS
  Zeitpunkt 8 Segmentverlust anhand TDACK
  Zeitpunkt 13 Segmentverlust RTO
  b) Geben Sie die Zeitintervalle an, in denen Slow Start aktiv ist.
  c) Geben Sie die Zeitintervalle an, in denen Congestion Avoidance aktiv ist.


Aufgabe 5: (15 Punkte)

  Vectoring Aufgabe ähnlich zur Übung
  -- A --2-- B --3-- C --
  Gegebene Tabellen ausfüllen.


Aufgabe 6: (12 Punkte)

  Abbildung mit zwei Netzwerken gegeben Subnetz 1: AB Subnetz 2: CD + Router, welcher beide miteinander verbindet.

  a) Weisen Sie allen Schnittstellen IP Adressen für das Subnetz 1 111.111.111.0/24 und für das Subnetz 2 122.122.122.128/26 zu.
  Tabelle gegeben:
  A
  B
  C
  D
  R1
  R2
  b) Weisen Sie allen Adaptern eine MAC Adresse zu mit der Vendor ID (war gegeben) zu. Beginnen Sie dabei mit der kleinstmöglichen.
  Tabelle gegeben:
  A
  B
  C
  D
  R1
  R2

c) IP Paket von Host A nach D mit gefüllten ARP Tabellen. Gegebene Tabelle ausfüllen, sodass es sich folgendermaßen liest: "Gerät R: Druchsuchen der Routingtabelle nach einer Route zur IP Adresse 1.1.1.1"
  Tabelle gegeben:
  | Gerät | Durchsuchen der Routingtabelle nach IP Adresse | Durchsuchen ARP Tabelle nach IP zu MAC | Senden eines ARP Request für IP | Senden ARP Reply an MAC Adresse | Senden des IP Pakets in MAC Frame an MAC Adresse |


d) Wie c) nur mit leeren ARP Tabellen.
  Tabelle gegeben:
  | Gerät | Durchsuchen der Routingtabelle nach IP Adresse | Durchsuchen ARP Tabelle nach IP zu MAC | Senden eines ARP Request für IP | Senden ARP Reply an MAC Adresse | Senden des IP Pakets in MAC Frame an MAC Adresse |


Aufgabe 7: (8 Punkte)

  a) Zwei Codewörter mit geradem Paritätsbit gegeben. Aussage ob korrekt übertragen ja/nein?
  b) Wenn kein Fehler erkannt wurde, dann wurde es erfolgreich übertragen, oder? Begründen Sie.


Aufgabe 8: (12 Punkte)

  a) Ab welchem Verhältnis von Nutzsignalleistung zu Rauschleistung (SNR) kann über Kanal mit 2MHz Bandbreite eine Datenrate von 10 MBit/s erreicht werden?
  b) Ergebnis von a) in dB
  c) Übertragungskanal Bandbreite 10MHz; Übertragung im Basisband; Erkennung fehlerfreien Signals durch 5 Harmonische Signal.
  i) Was ist die Frequenz der höchsten übertragbaren Harmonischen?
  ii) Welche Frequenz hat die 1. Harmonische?
  iii) Welche Datenrate wird erreicht, wenn pro Periode der 1. Harmonischen 8 Bit übertragen werden. Jedes Bit wird von zwei Signalpegeln repräsentiert.

= Note (Optional)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)

Nr.PrüferFach
909 Sommer Dr. Werkzeuge der technischen Informatik

Protokoll

= Datum der Prüfung 19.02.2020
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung Wenn man die Hausaufgaben gemacht hat, ein Tag vlt
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...) Skript
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer entspannt
= Prüfungsfragen
  Man muss etwas aus der Vorlesung von Grund auf implementieren. Man muss ihm alle Informationen aus der Nase ziehen. (Wohl damit er weiß, dass du die benötigten Parameter kennst.)
  
  - Phasen- / Amplitudenmodulation
  - Fouriertransformation
  - Tief- / Hochpass

  Oder man kann ein eigenes Projekt vorstellen. 

= Note (Optional) 1.0
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...) 
  Er bewertet sehr nett

Nr.PrüferFach
971 Sommer Dr. Werkzeuge der technischen Informatik

Protokoll

= Datum: 22.02.2022

= Lernzeit: 1 Woche, täglich 2-3 Stunden Skript lesen + Programmieraufgaben lösen

= Verwendete Materialien: WDTI Live-Skript + Matlab Forum

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer: 

Sehr angenehm, Prüfer waren freundlich und haben den zu Prüfenden unterstützt, wenn dieser etwas nicht wusste. Die Prüfung fand online über Zoom statt, es musste Matlab über die Bildschirmfreigabe geteilt werden.

= Prüfungsfragen:

1.) Modelliere ein Signal bestehend aus 2 Schwingungen. Abtastrate war frei wählbar.

  I.) Schwingung 1: Sinus, Frequenz = 100Hz, Amplitude = 0.9 V

  II.) Schwingung 2: Cosinus, Frequenz = 500Hz, Amplitude = -40 dB (Der Wert war Beozgen auf 1V)

  III.) Resultierendes Signal besitzt noch einen Gleichanteil von 1.1 V

  IV.) Stelle das Signal mit einer Abbildung dar.


2.) Fourier-Analyse: Führe eine FFT des Signals durch und stelle das Frequenzspektrum sowie das Phasenspektrum des Signals dar. Was ist zu erkennen? Wo liegen die Peaks und warum liegen sie dort? Warum besitzen auch alle nicht modellierten Frequenzen eine Amplitude/Phase?


3.) Fragen zu Modulationsverfahren:

  I.) Phasenmodulation: Wie wird das Datensignal auf die Trägerschwingung moduliert?

  II.) Geben Sie die Formel für QPSK (Quadruple Phase Shift Keying) an.

  III.) Wodurch werden die Datenbits dargestellt im Signal bei QPSK?


= Note: 1.0

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...):

Gut machbare Prüfung, selbst wenn man nicht immer Zeit hatte, die Vorlesung zu verfolgen. Die Bewertung und die Art der Aufgaben sind fair gegenüber dem Prüfling.

Nr.PrüferFach
973 Sommer Dr. Werkzeuge der technischen Informatik

Protokoll

= Datum der Prüfung: 24.02.2022
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung: Eine Woche ruhig, ~3 Tage falls intensiv
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...): Matlab Live-Scripts der Vorlesung
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Online-Prüfung über Zoom. Kamera benötigt und auch Bildschirmteilung für Matlab.
Tendenziell ruhig. Prüfer hilft bei kleineren Wissenslücken schnell aus. Dadurch kommt aber auch ein wenig Druck, wenn du kurz in Ruhe nachdenken willst.
= Prüfungsfragen
Hier am besten immer die aus der Vorlesung bekannten Variablenbezeichnungen benutzen (To, Ns, Fs, etc.)

1. Analyse eines Signals
    - Signal aus einer Datei laden
    - Signal plotten, Zeit-/x-Achse auch manuell erstellen
    - Visuell analysieren (Amplitude, überlagerte Schwingungen, Rauschen)

2. Fourier-Analyse
    - Amplitudenspektrum erstellen
    - Visuell analysieren (Was sind die relevanten Frequenzen)
    - Rauschen sichtbar machen
        - Werte in Dezibel umwandeln (nachfragen, auf welchen Werte dB bezogen sein soll)

3. Filter
    - Differenzengleichung

= Note (Optional): 2.3
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...): Gute Prüfung, Bewertung ist fair

Nr.PrüferFach
991 Sommer Dr. Digitale Systeme

Protokoll

= Datum der Prüfung
27.06.2022
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
wenn Hausaufgaben und Praktikum voll(80-90% Punkte) verstanden wurden, 1 Woche
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien vom Sommer
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Freundliches. Sehr kleine Schrift an der Tafel. Es gab 2 Klausurtypen A und B mit unterschiedlichen Aufgaben
= Prüfungsfragen

(evtl Unvollständig)
1. -32.25 als 32-bit IEE Fließkommazahl schreiben.
2. 3 Arten nennen, auf die moderne CPUs schneller werden (z.B. Pipelining, Branch Prediction, Register Renaming)
3. Schaltung bauen, die 2 bit eingang hat und zu diesen 1 addiert. (d.h. 2 Bit Ausgang + Overflow Anzeiger Ausgang), DNF((!) (nicht KNF)) Gleichungen für die Ausgänge angeben. Minimieren des jeweiligen Ausgangs mit 2x2 KV Diagrammen. Zeichnen der minimierten Schaltung. 
4. Eine Schaltung bauen, die due Folge (0,1), (1,0), (1, 1) , (1,0) ausgibt, immer wenn ein Takteingang "gedrückt/betätigt" wird (mit D Flipflops), davor Boolsche Gleichungen Minimieren
5. Microcode zur Subtraktion einer Zahl im Hauptspeicher von einer anderen in einen Register
6. Erkennen eines Befehlsformats (Wieviele Bit Opcode, Registeroperanden, Register ?) anhand von 2 Beispielbefehlen (siehe 2016 Altklausur, identisch)
7. Caches: Größe von Tag ausrechnen (mit Set-Assoz. Cache), in welchem Set wird die Adresse 7193 (?) im Set gespeichert (8 Sets gab es insgesamt)? Angegeben in der Aufgabenstellung war Hauptspeichergröße, 4-Fach Set-Assoz. und vieles mehr.
8. Paging: Offset und Seite zu Beispieladressen ausrechnen. Adressraumgröße (Virtuell und physisch) ausrechnen.
9. Page Table ausfüllen (mit LRU strategie)


= Note (Optional)
zufrieden, wurde ~4 Tage später bei Agnes hochgeladen.
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
einfacher als die Altklausuren von 2016.

Nr.PrüferFach
997 Sommer Dr. Werkzeuge der technischen Informatik

Protokoll

= Datum der Prüfung
Febraur 2023
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
ein Tag höchstens. In den Vorlesungen zuhören, was ihm wichtig ist.
Alternativ kann man ein Projekt anfertigen und in der Prüfung vorstellen. Ich hatte eins geplant, aber nicht durchgezogen und am Anfang der Prüfung das gesagt.
Ich glaube damit war die Zeit besser investiert.
		
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Git Ordner, coden üben.

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
entspannt, es gibt Momente, da funktioniert es nicht gleich wie man es erwartet. Manchmal hat auch Sommer nicht direkt eine Lösung dafür. 

= Prüfungsfragen
Im Git-Repo gibt es unter Aufgaben die Datei p_1_h.mat mit einem Signal. Die Abtastrate von 50 kHz war gegeben.
	1. Dieses Signal importieren, zeitlich darstellen und Aussagen darüber treffen. (Grundfrequenz, Amplitude, Rauschen ..)
	2. FFT und dabei sagen was für Komponenten im Spektrum sind.
	3. Plotten und kommentieren. -> Wie kann man das Rauschen besser darstellen?
	4. y-Achse logarithmisch darstellen. Ich habe es in dB umgerechnet. Er wollte noch die semilogy Funktion hören.
	5. Wie bekommt man das Rauschen weg? -> Bandstop filter.
	Dabei wollte er die 6 dB/Oktave je Filterordung hören.
	6. Die Filterkoeffizienten sollte ich mit butter bestimmen. Die Parameter hat er gesagt, bzw habe ich aus der Hilfe bekommen.
	7. Abschließend filtern und Spektrum darstellen, beschreiben.
		

		
= Note (Optional)
1,0

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Sehr entspannt. Ich glaube er mag, wenn man viel mit ihm redet und kommentiert was man tut. 

Nr.PrüferFach
1014 Sommer Dr. Digitale Systeme

Protokoll

= Datum der Prüfung: 26.07.2023
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...): Hausaufgaben, Altklausuren..
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer: Alles easy, nur war ein Fehler in der Klausur bei Aufgabe 1 (falsche Binärfolge gegeben) was einen verwirrte, aber dafür sind die Studenten dann ja nicht verantwortlich :)
= Prüfungsfragen:
-> x,y,z,xyz,abc sind Variablen, weil ich die genauen Zahlen und Binärfolgen nicht mehr kenne xD

1. Festkommaformat

- Die Zahl x wird im 2er-Komplement als Binärfolge y dargestellt. Wie viele Nachkommastellen hat es?

- Stellen Sie die Zahl z im Festkommaformat(9-bit) 2er-Komplement dar, wovon 4 bit für Nachkommastellen reserviert sind.

- Irgendeine (Rechen-)Frage zu Sprungfehlen

2. 2bit mit 2 multiplizieren und Übertrag

- Schalttabelle, der Übertrag wird genau dann 1 wenn beide Bits/Ausgänge 1 sind

- Schaltfunktion in DNF angeben

- Minimieren mit KV-Diagramm und minimierte Schaltfunktion angeben

3. D-Flip-Flops

- Schalttabelle: Ausgänge waren gegeben, auszufüllen waren die Eingänge

- Minimieren

- Schaltnetz zeichnen

4. Assembler

- Geben Sie für folgenden Befehl xyz die Abfolge an (gegeben war eine Tabelle zum ankreuzen, zB 1. Operand, Befehl holen, Operanden adressieren, Addition durchführen..)

5. Assembler

- Befehlsfolge umschreiben ohne Registerindizierung zu nutzen

-

6. Mikroprogramm

- Mikrobefehle Fehler finden und korrigieren

- Assembler Befehl dazu angeben

7. CPU

- Berechnen Sie die durchschnittliche Zugriffszeit in Takten in einem hierarchischen Speichersystem, das aus x (CPU- Cache, Hauptspeicher...)Ebenen besteht.

-

8. Paging 
(Parameter der Hauptspeicherverwaltung: Seitengröße=, Länge physischer= und virtueller Adressen=)
(Parameter der Cache- Verwaltung: arbeitet mit physischen Adressen, Blockgröße=, Cachegröße=)
Außerdem gegeben Seitentabelle und Tag-RAM des CPU- Caches

- Größe des physischen/virtuellen Speichers (in KiByte) angeben

- Wie viele Einträge passen in die Seitentabelle?

- Geben Sie die physische Adresse an unter der das durch die virtuelle Adresse xyz adressierte Byte erreichbar ist

- Befindet sich die Adresse abc im Cache? Wenn ja, in welcher line?



= Note (Optional): noch unbekannt
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...): Die meisten Aufgaben sind in Altklausuren oder Hausaufgaben zu finden. Wenn das allgemeine Verständnis da ist, gibt es keine bösen Überraschungen.

Nr.PrüferFach
1027 Sommer Dr. Kommunikationssysteme I

Protokoll

= Datum der Prüfung: 11.04.2024
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung : 2 Wochen 
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...) : Skript und Übungsblätter
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer : gut
= Prüfungsfragen: 


Es gab insgesamt 8 Fragen und insgesamt 100 Punkte
Hier nur in etwa wie die Fragen waren oder worüber sie gingen.

1. Frage 
--------------------------------------------------------------------------------
Mehrer Teilfragen (a-f) über HTTP 1.0 und HTTP 1.1
a) Ist die HTTP Anfrage auf https://www.hu-berlin.de/de und https://www.fu-berlin.de/ in einer TCP-Verbindung möglich?
b) Kann man bei einer persistenten HTTP 1.1 Verbindung eine HTML-Seite und vier verlinkte Objekte mit einer HTTP Anfrage schicken?
c)Kann man bei HTTP 1.1 einer persistententen Verbindung und Pipelining eine Antwort auf eine HTTP Anfrage in einem TCP-Segment verschicken? 

f) Gegeben Host A und Host B, die mit einer TCP-Verbindung verbunden sind. Die Sequenznummer bei A beginnt bei 0. A hat B schon 240 Byte Daten gesendet und verschickt demnächst nochmal 2 Pakete je 100 Byte. Host A hat Prot 5000, Host B Port 80

i) Fülle folgende Tabelle aus, das Host A, Host B schickt, wenn das erste von beiden Byte Paketen ankommt

-------------------------------------
Sequenznummer | Quellport | Zielport
-------------------------------------

i) Fülle folgende Tabelle aus, wenn bei Host B das zweite Paket  vor dem ersten ankommt
-------------------------------------
ACK-Nummer | Quellport | Zielport
-------------------------------------
g)

i) Welche Parameter sind wichtig bei wenn die TCP-Verbindung offengehalten werden soll?
ii) Welche 2 Parameter sind wichtig bei der Übergabe von TCP zu IP
iii) Welche 2 Parameter sind wichtig bei der Übergabe von IP zu MAC

2. Frage
--------------------------------------------------------------------------------
Eine HTML-Seite mit 3 Verweisen wird betrachtet, berechnen sie die Übertragungszeit, RRT = 20ms
a) HTTP 1.1 mit persistenzer Verbindung und Pipelining
b) HTTP 1.1 mit keiner persistenten Verbindung aber es können mehrere TCP-Verbindungen parallel laufen
c) HTTP 1.0 und jede Anfrage braucht eigenen TCP-Verbindung

3. Frage
--------------------------------------------------------------------------------
a) Welches Problem löst der Nagle-Algorithmus
b) Beschreiben sie kurz den Nagle-Algorithmus
c) Dokumentieren sie einen TCP-Reno-Verbindung von Host A zu Host B mit Verbindungsaufbau, Datenübergabe (hier muss Nagle-Algorithmus angewandt werden) und Verbindungsabbau 
Identisch zu Aufgabe 2 von Übungsblatt 4

4. Frage
--------------------------------------------------------------------------------
Vervollständigen einer statischen Routingtabelle eines Router. Eine Tabelle wo gezeigt wird wie der Router die letzten Pakete weitergeleitet hat, war gegeben.  Identisch zur Aufgabe 2 vom Übungsblatt 5.

5. Frage
--------------------------------------------------------------------------------
Es ist eine IP Adresse /27 gegeben Nun soll für jeweils Abteilung A, B und C ein Subnetz erstellt werden. Wobei A 9 Geräte hat, B hat 5 Geräte und C hat auch 5 Geräte. 
Fülle folgende Tabelle aus:
                             |   A    |   B     |      C
--------------------------------------------------------------------------------
Subnetzmaske in CIDR         |        |
-------------------------------------------------------------------------------
Mögliche Anzahl von Geräten  |        |
-------------------------------------------------------------------------------
Kleinste IP und Größte IP    |        |
-------------------------------------------------------------------------------
Broadcast                    |        |
-------------------------------------------------------------------------------
Netzwerk                     |        |


6. Frage
--------------------------------------------------------------------------------H1, H2, H3 sind alle an einem L2-Switch: A, dieser ist mit verbunden mit einem L2-Switch mit H4, H5, H6. Außerdem standen zu allen die Portnummern da H1 hat Portnummer a, H2 hat Portnummer b usw. 
a) Die MAC-Tabellen sind leer und die ARP-Tabelle auch. Beschreibe den Vorgang wenn H1 ein IP Paket zu M4 schickt. 
In dieser Schreibweise z.B. A - M1 - ARP, das heißt, dass Host M1 dem Switch A ein ARP-Paket schickt. 
(Ähnlich zu Aufgabe 1 von Übungsblatt 6)

7. Frage
--------------------------------------------------------------------------------
Gegeben war der Hamming-Code: 011001100101, es soll überprüft werden ob die Bitsequenz richtig übergeben wurde und wenn nicht soll das richtige Codewort angegeben werden. Hierbei musste man einen Tanner-Graphen erstellen

8. Frage (12 Punkte)
--------------------------------------------------------------------------------
- Fragen zu Bitübertragungsschicht, Amplituden Berechnungen,...


= Note (Optional): Noch nicht bekannt
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...): Prüfungsfragen waren sehr ähnlich zu den Übungsblättern und Altklausuren, daher war die Prüfung, wenn man alle Übungsblätter nochmal wiederholt hat, sehr angenehm.