Fachschaft Informatik

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Protokolle (15 gefunden)

Nr.PrüferFach
645 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Mensch Computer Interaktion

Protokoll

= Datum der Prüfung
28.02.2014
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Anwesenheit bei allen Vorlesungen, mindestens eine Woche Folien durcharbeiten
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Vorlesungsfolien, Übungsaufgaben
Zusammenfassung: http://www2.informatik.hu-berlin.de/~repketim/files/HCI_Zusammenfassung.pdf
= \"Atmosphäre\" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Angemessen strikt, Sitzordnung nach Matrikelnummern, Taschen&Jacken an den Rand
= Prüfungsfragen
1) Beschreiben Sie folgende Standards und nennen Sie den Geltungsbereich: BITV2.0, ISO9241, Normans 7 Regeln
2) Sie sollen ein Telefon für über 70-Jährige entwickeln
   a) nennen und begründen Sie zwei Methoden zur Anforderungsanalyse
   b) Sie haben nach der Anforderungsanalyse einen Papierentwurf. Nennen und begründen Sie zwei Methoden zur Prüfung des Entwurfs
   c) Eine Firma hat einen Prototyp fertig. Nennen und begründen Sie zwei Evaluierungsmethoden
3) Nennen Sie Vor- und Nachteile für Anfänger und erfahrene Nutzer von einem CommanLineInterface, Point&Click, Natürliche Sprache in
   - einem Webbrowser
   - einer Softwareentwicklungsumgebung
4) Gegeben die sieben goldenen Regeln von Shneiderman und ein Screenshot eines Programms mit kurzer Beschreibung. Anzugeben sind zwei Regelbrüche mit Begründung.
5) Für ein neues Textverarbeitungsprogramm soll eine Hilfe entwickelt werden. Aus finanziellen Gründen kann nur eines der folgenden Möglichkeiten umgesetzt werden: Wizard, Tooltip, Overlay. Stellen Sie ein GIBIS Diagramm mit 10 Einträgen für die Wahl auf.
6) Gegeben ein STN für die Bedingung eines Telefons und sechs Aktivitäten. Zu identifizieren sind die möglichen Aktivitäten und dazu die Zustandsfolgen angeben. Für die nicht möglichen Aktivitäten soll das STN erweitert werden.
7) Ein Verlag möchte das Leseverhalten seines Angebots für alle Menschen testen. Gemessen wird dafür die Lesegeschwindigkeit und die Anzahl der Fehler. Es gibt 4 Altergruppen (9-15, 15-40,40-70,>70) von der je 8 Probanden zufällig gewählt werden. Getestet werden 3 verschiedene Schriftarten, 4 Schriftgrößen und 3 Zeilenabstände. Für den Test werden 36 Texte vergleichbarer Komplexität und Länge mit allen Kombinationen der genannten Eigenschaften erstellt. Alle Probanden lesen alle Texte.
   - Nennen Sie die abhängigen und unabhängigen Variablen
   - Nennen Sie die within-subject und between-subject
   - Stellen Sie drei Hypothesen mit dazugehörigen Nullhypothesen auf.
8) Multiple Choice:
  i) Welche Disziplinen sind für MCI wichtig? Ergonomie, kognitive Psychologie, Informatik, alle 3
 ii) Was ist heuristische Evaluation? Experten bewerten Performanz, Psychologen entwerfen Fragebogen, Experten bewerten Schnittstellen, Teilnehmer bewerten nach Nutzung das System
iii) Was wird NICHT vor einem Usability Test gemacht? Testplan, Wahl der Datenanalyseverfahren, Pilot-Test, Auswahl der Teilnehmer
 iv) Auf dem Desktop können Icons von Datein über Ordner gezogen werden um diese zu verschieben, wofür steht das? Erkennen & Erinnern, Manipulation, Metaphern, alle 3
  v) Was ist ein früher Prototyp? Anforderungen des Auftraggebers, BetaVersion, Papierentwurf, HTA
 vi) irgendwas mit Antworten formativ, qualitativ, summativ, relativ
vii) Was ist Kluft der Ausführung? 4 möglichkeiten
viii) 
 ix)
  x)

= Note (Optional)
noch ausstehend, Angekündigte Zeit: 1.5 Monate(!!!)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Zeitlich perfekt bearbeitbar (90 Minuten), nur eine Person im Saal hat sich beschwert

Nr.PrüferFach
649 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Mensch Computer Interaktion

Protokoll

… und ihre Fachdidaktik (M.Ed.)

= Datum der Prüfung:
12.03.2014

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Eine Woche

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc…)
Vorlesungsfolien, Seminarunterlagen
Zusammenfassungen:
http://www2.informatik.hu-berlin.de/~repketim/files/HCI_Zusammenfassung.pdf
http://www2.informatik.hu-berlin.de/~adleralq/mci.html
Literatur:
Einführung Statistik (t-test, Anova, Pearson-Koeff, Kendalls tau)
Informatikunterricht planen und durchführen - Hartmann, Näf, Reichert

= \"Atmosphäre\" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer:
Freundliche und offene Atmosphäre. Prof. Pinkwart stellt Fragen zum Vorlesungsteil (80%), Mitarbeiter zum Seminarteil (20%). Bei Verständnisnachfragen hilft Prof. Pinkwart aus.

= Prüfungsfragen:
VL-Teil:
Als Einstieg durfte man sich einen bzw. mehrere Bereiche der Mensch-Computer-Interaktion selbst wählen und dazu frei vortragen (5 Minuten). In meinem Fall allg. Definition MCI nach Dix, Designprobleme im Entwurf, Gestaltgesetze, 7-Phasen-Aktionsmodell von Norman.
Dann gibt es direkte Fragen. U.a.: 
- Nennen Sie ein Beispiel für die Kluft er Ausführung / Evaluation. 
- Welche Evaluierungsmethoden für Usability kennen Sie (u.a. Cognitive Walkthrough, Think-Aloud, Protokollanalyse, Feldexperient, Laborexperiment, Sensordatenauswertung).
- Erläutern Sie das ACT-R Modell. Berücksichtigt es einen Umwelteinfluss? (Deduktives Wissen, Prozeduales Wissen, Umwelteinfluss ja).
- Was sind wissenschaftliche Hypothesen? (Konditionale, Falsifizierbar, Allgemeingültigkeit)
- Wie kann man Zusammenhangshypothesen empirisch bestätigen? (Korrelation versus Kausalität)
- Muss man bei der Auswertung von Zusammenhangshypothesen auf die Variablenskalierung achten? (Ja, Vorraussetzung für Korrelationskoeffizient u.a. Intervallskala, Rangkoeffizient Ordinalskala)

Seminarteil:
- Beschreiben Sie das sog. Unterrichtskonzept \"Projektorientierter Informatikunterricht\". (Produktorientiert, Handlungsorientiert, Selbstständiges Arbeiten, Soziale Interdependenz, Spezialisten vs. Generalisten)
Dann wurde irgendein Projektentwurf eines Kommilitonen aus dem Seminar zur Einschätzung vorgelegt (Projektverlaufsplanung).
- Aufgabe dazu: Beschreiben Sie, ob der Entwurf die 7 Eigenschaften von Projektunterricht nach Karl Frey erfüllt. (Projektinitiative, Eingrenzung, Projektplan, Ausführung, Abschluss, Fixpunkte, Metainteraktion). 

= Note (Optional)
1.3

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Der Vorlesungsteil ist eine angemessene und faire Prüfung des in der VL erlernten Wissens. Eine Abfrage von Berechnungsformeln (z.B. Korrelation, t-Test, Anova) findet sinnvollerweise nicht statt, die Prinzipien sollten aber beherrscht werden.
Der Seminarteil ist schwer verkürzt, fachdidaktische Fähigkeiten sind anhand von 2 kurzen Fragen kaum nachzuvollziehen. Man sollte allerdings die konkreten Methoden genau kennen und einzelne Phasen / Eigenschaften von Methoden (siehe Seminarliteratur) beherrschen.

Nr.PrüferFach
683 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Informatik im Kontext

Protokoll

Testat: Informatik im Kontext SS14 Prof. Niels Pinkwart 8.814
30min 20 Fragen Single Chice, ein Punkt für richtige Antwort, ein Punkt Abzug für falsche Antwort, Null Punkte für keine Antwort
Zum Bestehen: 10 Punkte notwendig

1. Für soziotechnische Systeme eignet sich besonders ...
a) das Wasserfallmodell
b) Evolutionäre Entwickulung
c) komponentenbasiertes Software Engineering

2. Welches Merkmal von Open Source Software erfüllt die OSI-Definition nicht?
a) verfügbarer Quellcode
b) kostenlose Lizenz
c) Ausschluss militärischer Nutzung
d) Technologie- und Produktneutralität

3. Was war das seinerzeit Neue an der Rechenmaschine von Babbage?
a) einfache praktische Realisierung
b) Eingabe von Programmen und Daten
c) a) und b) sind richtig

4. Soziotechnische Walkthroughs
a) haben eine Leitfrage und grafisches Modell
b) sind günstig, aber nur für frühe Phase der Systementwicklung geeignet

5. Die Deutsche Gesellschaft für Informatik wird abgekürzt durch
a) GI
b) CCC
c) ACM
d) IuG

6. Das Bundesdatenschutzgesetz bezieht sich auf
a) öffentliche Stellen des Bundes
b) öffentliche Stellen des Landes
c) nicht-öffentliche Stellen
d) a)-c) sind richtig

7. Die DIN EN ISO 9241 ist verpflichtend für
a) Arbeitsplatzsoftware
b) Computerspiele
c) Behindertengerechte Software
d) alles drei
e) keins der drei

8. Was gilt abgesehen vom ENIAC als der erste Computer?
a) Von-Neumann-Rechner
b) Turing-Maschine
c) Z3

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9. Was ist die Logik des BVerfG-Urteils von 1983 zur Volkszählung?
a) GG Art. 1(1) & GG. Art. 2(1) --> Allgemeines Persönlichkeitsrecht --> Recht auf informationelle Selbstbestimmung
b) GG. Art. 2(1) --> Recht auf informationelle Selbstbestimmung
c) GG Art. 1(1) & GG. Art. 2(1) --> Recht auf informationelle Selbstbestimmung
d) GG Art. 1(1) & GG. Art. 2(1) --> Allgemeines Persönlichkeitsrecht --> Recht auf Verhinderung von missbräuchlicher Verwendung personenbezogener Daten

8. Das Copyright  in den USA
a) muss auch noch heute explizit angemeldet werden
b) wurde des öfteren gesetzlich verlängert
c) schützt die Persönlichkeitsrechte des Urhebers

10. Software-Ergonomie hat das Ziel
a) schnelles Erlernen von Programmen zu ermöglichen
b) effektives Erledigen von Aufgaben zu ermöglichen
c)  fehlerfreies Ausführen von Programmen zu ermöglichen
d) a und b
e) a, b, c

11. ...

12. Workshops für Soziotechnische Walkthroughs bestehen aus
a) Implementierung
b) Diskussion
c) Dokumentation
d) Konfliktaufdechkung
e) a, b, c, d

13. Welche dieser Organisationen hat bislang keine ethischen Leitlinien veröffentlich?
a) BITKOM
b) ACM
c) GI
d) CCC

14. Bundesdatenschutzgesetz regelt Umgang mit 
a) personenbezogenen Daten
b) pseudoanonymisierten Daten
c) anonymisierten Daten
d) a)-c) ist richtig


---

15. Dual Use bezeichnet
a) die zivile und militärische Nutzbarkeit eines Gutes
b) die Nützlichkeit eines Informatiksystems spezifiziert im Binärcode
c) ein Abkommen, das die Nutzung personenbezogener Daten über EU-Bürger für staatliche Stellen in den USA erlaubt

16. Moore\'s Law ist ein Beispiel für
a) ...
b) Technikdeterminismus 
c) Verwendung von Daten für irgendwas in den USA


17. Welche dieser Aussagen ist falsch?
a) Datenschutz erfordert Datensicherheit
b) Datensicherung ist ein Teil von Datensicherheit
c) Datensicherung wurde früher in der heutigen Bedeutung des Begriffs Datenschutz verwendet
d) Datenschutz ist ein Synonym für Datensicherheit

18. Ästhetische Gestaltungen wie Graphical User Interfaces und Produkdesign können geschützt werden als
a) Patent
b) Gebrauchsmuster
c) weder a) noch b)

19. Die Software-Industrie begann nach
a) einem Kartellverfahren gegen IBM
b) einem Kartellverfahren gegen AT&T
c) einem Kartellverfahren gegen Microsoft
d) ...

20. Das \"Safe Harbour\" Abkommen der USA mit der europäischen Union regelt
a) Schutz von europäischen Patenten
b) Schutz von Daten europäischer Bürger in amerikanischen Unternehmen
c) ...
d) ...

Nr.PrüferFach
713 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Mensch Computer Interaktion

Protokoll

= Datum der Prüfung
11.03.2015
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
min 2 Wochen
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien, Aufschrieb, diverse Zusammenfassungen, Wikipedia

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
schriftliche Prüfung im Höhrsaal, jeweils ein Platz frei in alle Richtungen

= Prüfungsfragen
Aufgabe 1
Multiple Choice
* Was ist das Problem in crossfunktionalen MCI-Gruppen?
* Was ist KEIN Expertentest?
* Was tut ein Usabillity Engineer?
* Was ist das Problem vom Prinzip der direkten Manipulation
* unvm
Aufage 2 - Fragen
* Warum sind erfahrene Nutzer bei Anforderungsanalyse schlecht? 2 Gründe.
* Vorteile von Think-Aloud?
* Unterschied summativ/formativ
* Erklären Gulf of Execution/Evaluation
    
Aufgabe 3
Vorgegebene Studie:
BOOGER System
Dozent testet sein eigenes System an Studenten seines Kurses, die dafür extra Credit Points bekommen. Vor dem Test erklärt er das die zwei Programme Excel und sein eigenes sind, an dem er drei Jahre gearbeitet hat. Die Teilnehmer müssen verschiedene Aufgaben mit dem System durchführen und danach die Systeme bewerten (1 bad) bis 5 (totally awesome). Die 5 Studienteilnehmer haben Excel durchschnittlich mit 3.0 bewertet und BOOGER mit 3.5. Deswegen ist BOOGER besser. Außerdem haben einige Studienteilnehmer kommentiert dass BOOGER "einfach zu benutzen" und "ultrageil" sei (oder so ähnlich)
4 Schwächen der Studie herausarbeiten und jeweils Verbesserungsvorschläge angeben
Aufgabe 4 - KLA
Situation: Tippfehler (mit Bild)
KLA für
a) Mit Tastatur zurückgehen bis Tippfehler und korrigieren
b) Mit Maus doppelklick auf Wort und neu schreiben
Annahmen erläutern, mit Vorgegebener Tabelle einsetzen und effizientere Methode wählen
Aufgabe 5 - Nielsen
Gegeben: Die 10 Discount-Usability Prinzipen nach Nielsen und ein Screenshot vom Windows XP-Suchdialog im Explorer (der mit Hund)
Aufgabe: Zu jeder der Heuristiken jeweils eine Stelle im Dialog beschreiben, wo es gut umgesetzt wurde und wo es nicht gut umgesetzt wurde (+/-).
Aufgabe 6 - Paradigmen und GIBIS
Für einen E-Reader auf einem Tablet sollen verschiedene Interaktionsformen implementiert werden. Leider reicht das Geld nur für zwei.
1. Natürliche Sprache
2. Direkte Manipulation
3. Sensorbasierte und Kontextabhängige Systeme
4. das www
a) Erläutern sie für jedes System kurz wie die Umsetzung funktionieren würde
b) Erstellen sie eine GIBIS Analyse (min 10 Elemente) und begründen sie ihre wahl für zwei der Elemente
Aufgabe 7 - Normans Prinzipien
Sichtbarkeit
Einschränkungen
Mappings
Jeweils definieren, erklären, ein beispiel für gutes und eins für schlechtes Design geben.

Nr.PrüferFach
730 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Soziale Medien und Kooperationssysteme

Protokoll

= Datum der Prüfung
19.8.2015
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
1 Woche genügt
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien + bei Unklarheiten die entsprechenden Stellen aus
- Computer Supported Cooperative Work (Gross)
- Social Media Handbuch (Michelis)
- Working with Groupware (Andriessen)

Es empfiehlt sich Notizen in der VL zu machen weil die Folien alleine unverständlich sind und oft 1:1 aus den Büchern übernommen wurden, die aber auch nicht wirklich gut sind.

Hat man keine Notizen, kann man leicht viel mehr Angst vor der Prüfung bekommen als angemessen. Es wird aber nur relativ oberflächlich abgefragt, auch wurden (bei mir) nur Fragen zu den logischeren und eingängigeren Theorien gestellt (d.h: awarenesstypen ja, adaptive structuration theory nein).

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Freundlich, aber nicht kooperativ oder helfend. Wenn man etwas nicht weiß löst der Professor es auf und es gibt Punktabzug.

= Prüfungsfragen
- Suchen sie sich ein Thema der VL aus und stellen sie es vor. (hier: Awareness)
Pinkwart bezeichnet das was man am Anfang erzählt als "Vortrag". Es wird in erster Linie auf Struktur und spontane Vollständigkeit geachtet, und weniger auf ergänzende Erklärungen wie zB Beispiele, die demonstrieren dass das ganze auch irgendeinen Sinn hat und nicht nur auswendig gelernt wurde.

- Welche Art von Awarenessinformationen gibt es? (Informelle/Präsenz-Awareness, Soziale Awareness, Workspace Awareness, Awareness über Gruppenstruktur und Rollen) 

- Welche Arten des Filterns von Awarenessinformation beim Empfänger gibt es? (Räumlich, Ereignisbasiert, Kontextbasiert)

- Was ist der Long Tail? Welche Voraussetzungen bestehen, damit sich auf einem Markt ein Long Tail entwicklen kann? (Nutzer müssen ihre Nischenprodukte finden können, Anbieter müssen Nutzer finden können)
 
- Erklären sie kurz den GOT Algorithmus.

= Note (Optional)
1.7

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Strukturiertes erzählen scheint besonders wichtig zu sein. Wenn Fragen kommen, dann beziehen sie sich meist auf eine Folie und man sollte alle Bulletpoints kennen. Da viele der Einteilungen/Klassifikationen aus der Vorlesung sehr willkürlich sind, kann hierbei leicht Dinge vergessen. Schließlich ist es von Vorteil wenn man schnell/knapp erzählt, weil dann die Standardabweichung beim Zufallsprozess, der die Note ermittelt, stark abnimmt :).

Nr.PrüferFach
752 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Mensch Computer Interaktion

Protokoll

= Datum der Prüfung
26.07.2016
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
- Skript 1 Woche durcharbeiten/zusammenfassen
- Alle Übungen bearbeiten!
- Vorlesung besuchen
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
- Nur das Skript und die Übungen
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
- Sehr angenehm und ausreichend Zeit (120min)
= Prüfungsfragen
Die Klausur hatte 8 Teile:
1.) Was ist eine Persona? Welchen Zweck hat sie?
---
2.) a) Was sind Wireframes? Welcher Zweck? Was ist der unterschied zu einem Designlayout?
b) Zeichnen Sie ein Wireframe was folgendes umsetzt: Detailseite für ein Buch mit Titel, Bild, Preis, Beschreibung, Rezensionen, Kaufoption. 
---
3.)
a) Erläutern sie kurz folgende Begriffe:
* Gruppierung und Struktur
* Reihenfolge
* Dekoration
* Alignment
* White Space
b) Beschreiben zu jedem Aspekt wie diese in folgendem Bild (Online Shop mit Detailseite zu einem Buch) umgesetzt wurden.
---
4.)
a) Erläutern Sie die Begriffe Internationalisierung und Lokalisierung
b) Nennen Sie jeweils drei Aspekte die bei Grafiken und Sprache zu beachten sind.
c) Nennen und beschreiben Sie die fünf Kategorien zur Unterscheidung von Kulturen nach Hofstede & Hofstede. Nennen Sie ein Beispiel wie man bei der Lokalisierung eine Kategorie von Hofstede & Hofstede anwenden könnte. 
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5.) HTA: Zwei Bäume erstellen mit 10 Elementen. Entweder schriftlich oder visuell.  Es gab ca. 10 Bilder von einem Online Shop für Bücher. Es wurde ein Buch in den Warenkorb gelegt, sich angemeldet, eine Zahlungsart ausgewählt und bestellt.
---
6.) ???
---
7.) a) Beschreiben (1-2 Sätze): Cognitive Walkthrough, Modellbasierte Evaluation, Quantitativ Laborstudie, Qualitative Interviews, 
b) Es gab drei verschiedene Dinge die untersucht werden sollten. Es sollte ein Ansatz auf a) gewählt werdei und begründet werden warum dieser gewählt wurde.
1.) Ein Design liegt als Wireframe vor. Es soll untersucht werden welches schneller zu bedienen ist.
2.) Sie haben ein Papierentwurf und wollen testen ob alle Aktionen, die gewünscht sind auch möglich und vorhanden sind (Ob Nutzer alle gewünschten Aktionen ausführen können).
3.) Sie haben ein fertiges System und wollen wissen wie sie Benutzer unterstützen könnten. Konkret wollen Sie herausfinden, was für eine Hilfe von den Nutzern gewünscht ist.
---
8.) Multiple Choice:
* Welche Aussage ... zur ISO 9241 Teil 11
* Was ist Deduktion
* Was sind Abhängige Variablen in einem Experiment
* Was ist Fitts Law
* Womit macht man Dialogmodellierung
* …
= Note (Optional)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)

Nr.PrüferFach
775 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Soziale Medien und Kooperationssysteme

Protokoll

= Datum der Prüfung
02.2017
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
1,5-2 Wochen
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
 - Folien
 - Awareness Systems von Markopoulos
 - Collaboration Engineering von Leimeister
 - Programming Collective Intelligence von Segaran (S. 7-28)
 - Working with Groupware von Andriessen
 - Paper zu GOT-Algo.: "Achieving convergence, causality preservation, and intention ..." doi>10.1145/274444.274447
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Sehr freundlich, m.M.n. besonders auf flüssiges, strukturiertes Vortragen bedacht
= Prüfungsfragen
 - Beginn mit "Vortrag" über Lieblingsthema, bei mir Awareness:
   Definition, Typen (Informell, ...), Pipeline, Modelle(Räumlich, ...), dann unterbrochen von Pinkwart;
   Hierbei habe ich das tatsächlich als Vortrag vorher geübt was mir geholfen hat.
 - Collaboratives Filtern: User-basiert, Item-basiert.
 - Collaboratives Filtern -> Filter Bubbles: Was ist das? Wie kann man dem Effekt entgegnen?
 - Collaboration Engineering: Wie sieht der Prozess aus, wie sieht der Prozess-Design-Ansatz aus? Was sind die Patterns of
   Collaboration und wie hängen diese mit Leaflets zusammen. Beispiel für Leaflet zu Generieren.
= Note (Optional)
1.0
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Faire Prüfung und Bewertung. Abfrage über breites Themengebiet, weniger in die Tiefe. IMHO besteht die Prüfung typischerweise aus Lieblingsthema + 1-2 Social-Media Phänomenen + 1 anderer Themenkomplex + Kollaboratives Filter oder GOT-Algorithmus.

= Notiz
Folgender Satz aus Collaboration Engineering (CE) von Leimeister hat mir geholfen die Zusammenhänge der Modelle für CE besser zu verstehen:
"Während das Sechs-Ebenen-Kollaborationsmodell die Themenfelder beschreibt, die im Rahmen von Collaboration Engineering adressiert werden müssen, stellt der Kollaborations-Prozess-Design-Ansatz den Entwicklungsprozess für Kollaborationsprozesse dar. Der Kollaborations-Prozess-Design-Ansatz befasst sich mit den Schritten zwei, drei und vier des Collaboration Engineering Prozesses.

Nr.PrüferFach
776 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Soziale Medien und Kooperationssysteme

Protokoll

= Datum der Prüfung
02.2017
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
~1 Woche
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
- Folien
- Google & Goole Scholar bei nicht erklärten Begriffen in den Folien
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
- Freundlich
- Kann nicht viel mehr sagen, da Pinkwart mir nirgends helfen musste oder ähnliches
- Beisitzer hat nichts gesagt
= Prüfungsfragen
- Zuerst "Vortrag" zu frei wählbarem Thema. Hab zu Awareness den Inhalt der Folien exklusive den 7 Herausforderungen für Awareness-Systeme referiert, da ich vorher unterbrochen wurde.
- Danach Fragen zu Kollaboration-Prozess-Design (Was ist das, Warum, Erklärung des Ablaufs)
- Frage zu Einsatzmöglichkeiten, da wollte er auf die Gegenüberstellung (Production) Workflow Management vs. Groupware (Ad Hoc Workflow) hinaus. Hab es aber mehr beispielhaft erklärt
- Frage nach Aufgabenzerlegung in diesem Prozess (Patterns of Collaboration)
- Dann neues Thema, "etwas technisches": Operationentransformation & GOT
= Note (Optional)
1.0
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
- Faire Prüfung und Bewertung
- Hab zu jedem Thema angefangen zu referieren bis ich unterbrochen wurde, deswegen kann ich nichts zu Breite vs. Tiefe sagen
- In Anlehnung an das andere Protokoll würde ich sagen besteht die Prüfung aus: Vortrag zu selbstgewähltem Thema, Irgendwas, ein Algorithmus

Nr.PrüferFach
794 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Soziale Medien und Kooperationssysteme

Protokoll

= Datum der Prüfung
02.2017
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
- 1 Woche - 10 Tage. 5-6h/Tag
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
- Folien
- Collaboration Engineering von Leimeister
- Wikipedia
 = "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
- Freundlich, ruhig.
- Beisitzer hat nichts gesagt
- Zettel & Stift für Notitzen vorhanden
= Prüfungsfragen
- Zuerst "Vortrag" zu frei wählbarem Thema (5-10Minuten):
	Kurz CSCW, dann 3K-Modell mit Erweiterungen, Gutwins Einordnungen (Group A., Informelle A., Soziale A., Workspace A.).
	Dann Awareness allgemein mit 7 Herrausforderungen.
- Dann kam bei mir der Algorithmus (mein schwacher Teil, hier die Sachen, die Pinkwarth wahrscheinlich hören wollte):
	Kollaboratives Filtern, Item/User-basiert, Gewichtung, Cold Start, Heuristiken Pearson & der andere :).
- Überleitung zu Filter bubble, mit Risiken und Kritik (TU Delft)
- Dann Tipping Point (gesetz d. Wenigen, Stickiness von Botschaften, Power of Context). Verknüpfung Tipping Point mit Community.	
	Hab zu Awareness den Inhalt der Folien inklusive den 7 Herausforderungen für Awareness-Systeme referiert.
= Note (Optional)
2.x
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
- Faire Prüfung und Bewertung, man kann aber Glück haben oder Pech, wenn ich mir die anderen Protokolle durchlese.
Collaboration Engeneering kam bei mir z.B. gar nicht vor.

Nr.PrüferFach
850 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Soziale Medien und Kooperationssysteme

Protokoll

08.2018 = Datum der Prüfung
1 Woche= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...):
- GOT Paper: Operational Transformation in Real-Time Group Editors: Issues, Algorithms, and Achievements
- Collaboration Engineering von Jan Marco Leimeister (Kapitel 4)
- Free (Chris Anderson) Kapitel 13 (einfach so bei Google eingeben, sollte sich schnell finden)
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer:
Prüfung war sehr locker und entspannt, Herr Pinkwart hat einen manchmal unterbrochen, aber nicht schlimm, sondern nur um kurz noch was nachzufragen, weil man einen Punkt vergessen hatte. An sich hat man aber recht gut frei reden können.
= Prüfungsfragen:
1. Eigenes Thema/Vortrag: Habe hierzu zu dem Free Geschäftsmodell ein wenig was vorbeitet (das Kapitel 13 aus den Materialien hat hierzu geholfen).
Dann kamen einige Fragen zu Free, wie kann es auftreten, dass zu einem kostenpflichtigen Produkt kein kostenfreies angeboten wird?
2. Thema Community. Was ist eine Community? Welche Werkzeuge/Systeme nutzt sie und wofür?
Angenommen man hat jetzt eine Community mit 200.000 Leuten, wie geht man damit um? (Es kann Chaos entstehen und schlechte Koordination, etc. Optionen zum Beiträge melden etc. können hinzugefügt werden, so sorgt die Community selbst auch für Recht und Ordnung, dennoch hat ein Moderator an sich mehr Rechte und "Macht")
3. Recommender Systeme. Habe hier erklärt, dass wir zwei Varianten in der Vorlesung kennengelernt haben. Diese erklärt und dann sind wir genauer auf kollaboratives Filtern eingegangen. Alles lief gut, bis wir zur Matrixfaktorisierung kamen, da waren meine Erinnerungen etwas lückenhaft.
4. Collaboration Engineering, an sich das, was in den vorigen Protokollen darüber geschrieben wurde. Es wurde auch gefragt, was ThinkLets sind. Da kam ich auch etwas ins Stottern.

Hätte mir gewünscht, dass wir uns mit dem GOT-Algorithmus befasst hätten. Mit etwas Geschick hätte man das Gespräch sicher in die Richtung lenken können.

2,x = Note (Optional)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...):
Bin zwar nicht enttäuscht, hätte etwas mehr von mir erwartet, ich war aber auch etwas müde. Eigene Schuld. Viel Erfolg beim Lernen!

Nr.PrüferFach
851 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Soziale Medien und Kooperationssysteme

Protokoll

= Datum der Prüfung
08.2018
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
1 Woche
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Vorlesungsfolien
Wikipedia / andere Seiten
Paper auf denen die Vorlesungsthemen basieren
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Freundlich
Beisitzer hat nichts gesagt
= Prüfungsfragen
Knapp 10 min Vortrag zu Koordination (Hier habe ich 1 fehler gemacht)
Dann fragen:
Einsatzmöglichkeiten der Verfahren zur Zugriffskontrollen
Gruppenevolution, phasen nach Tuckman, 4 Phasen nach mcgrath mit beispielen erläutern
Wie beurteilt man Gruppen (Gruppenprodukte, Vitalität, Individuelle Belohnung)
TAM, TPB erläutern und dann anhand Beispiel das TPB durchgehen (Hier habe ich 1 fehler gemacht)
Awareness und Filteralgorithmen in Kontext setzen
Collaborative filtering erläutern: erst Item-User, dann verschiedene Arten die enstehenden Probleme zu lösen (Item-item, gewichtung, SVD)

= Note (Optional)
1.0 trotz fehler
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Denke das ist fair

Nr.PrüferFach
852 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Soziale Medien und Kooperationssysteme

Protokoll

= Datum der Prüfung
08.2018

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
1-2 Wochen

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
- Vorlesungsfolien und Notizen
- Wikipedia

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
- sehr entspannte Atmosphäre
- keine Fragen vom Beisitzer

= Prüfungsfragen
- zum Beginn der Prüfung sollte ich einen Vortrag über ein Thema meiner Wahl der VL halten (5-10 Min). Hier habe ich Awareness gewählt, mit kurzer Begründung wieso ich mich dafür entschieden habe.
- anschließend sollte ich Zusammenhänge von Awareness und kollaborativem Filter herstellen, inkl. Beispiele
- kollaboratives filtern erklären. Hier habe ich das Beispiel der VL genommen (Matrixstruktur, Zellenbeschreibung, verschiedene Möglichkeiten zur Berechnung von Änhlichkeiten inkl. Vor- und Nachteile, einfacher Algorithmus inkl. Verbesserungen)
- Fragen zum Thema Filterbubble und deren Auswirkungen/Kritik. In der VL wurde dazu eine Studie mit Facebook vorgestellt (hier habe ich mich leicht vertan) 

= Note (Optional)
1.0

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
- Definitiv sehr fair
- mMn. wurde sehr viel Wert auf eine klare Struktur beim Vortrag sowie bei der Beantwortung der Fragen gelegt.
- positiv wurde der Einsatz von Stift und Papier angemerkt 

Nr.PrüferFach
871 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Soziale Medien und Kooperationssysteme

Protokoll

= Datum der Prüfung
2.2019
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Eine Woche ca., Pausen beim Durcharbeiten zwischen den Foliensätzen sind ganz hilfreich

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Skript
TED Talks der zu den Büchern am Ende (nicht wirklich hilfreich)
das GOT Paper (etwas hilfreicher als das Vorlesungsskript)

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
entspannt und freundlich
Beisitzer hat mitgeschrieben und nichts gesagt

= Prüfungsfragen

-5-10 Min Vortrag : Awareness bei mir (Versch. Formen, Awareness pipeline, Versch. Modelle für Relevant, Darstellungsformen von Präsenzawareness, Synchrone und Asynchrone Awareness, 7 Herausforderungen)
-Fragen zu Empfehlungsalgorithmen: Wie Kollaboratives Filtern funktioniert
     -> Habe mich vertan beim Gewichteten Mittel: Soll das Gewichtete Mittel über z.B. die 10 ähnlichsten Nutzer sein
     -> Frage nach dem Unterschied zwischem Inhaltsbasiertem und Matrixfaktorisiertem Filtern: Bei letzterem sind keine Expliziten Kategorien notwendig.
-Überleitung zu Filterbubbles: Was ist da, Risiken, Kritik, Lösungsansätze
-Verschiedene Modelle um CSCW Systeme zu Kategorisieren: Raum-Zeit-Matrix, 3K, Personen-Artefakte, Clustering und funktionale Analyse, 3-Ebenen Modell
-Long Tail 
   


= Note (Optional)
1.0
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)

Entspanne Atmosphäre. 
Ich war über die Note etwas überrascht, da ich mich bei Kollaborativem Filtern in zwei Details vertan hatte.
Als Begründung wurde aber genannt, das dass kritische Hinterfragen von verschiedenen Themen diese Fehler ausgeglichen hat. 

Nr.PrüferFach
898 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Soziale Medien und Kooperationssysteme

Protokoll

= Datum der Prüfung
18.07.2019, 09-12 Uhr

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
ich hab einen Tag gelernt und war nicht bei allen VL dabei, hatte aber auch schon HCI belegt. 
Mehr als eine Woche sollte niemand brauchen... empfehle 4 Tage

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
nur Folien aus der VL und Übung

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Zeit hat gerade so gereicht

= Prüfungsfragen
Erinnere mich leider nicht mehr an alle Details, aber das sollte einem die richtigen Folien zum Üben vor Augen geben...

1) CSCW-Modelle
- 3 Möglichkeiten zur Klassifizierung von CSCW-Modellen nennen und beschreiben
- doodle und etherpad wurden als Beispiele genannt, die man in die CSCW-Modelle einordnen soll. Anschließend soll an den Modellen Kritik geäußert werden.
2) Awareness
- Sensoren und Indikatoren erklären. Dazu sind zwei Awarenesstypen gegeben. Es sollen Sensoren und Indikatoren als Beispiele genannt werden.
- Zwei Möglichkeiten zum Filtern nennen, beschreiben, und Beispiele geben. (Ereignisbasierte Awareness, kontextbasierte Awareness, räumliche Awareness)
- Nutzerbasiertes kollaboratives Filtern erklären. Es wurden zwei unterschiedliche Methoden vorgegeben, dessen Unterschiede genannt werden sollen. 
  Eine weitere alternative Methode zum Filtern soll genannt werden.
3) Operationstransformation: es gibt drei User, die unterschiedlich nacheinander Operationstransformationen ausführen zu fünf Zeitzuständen (t1-t5). 
   (z.B. User 1 gibt einen String ein, gleichzeit hat User 2 eine andere Operation durchgeführt)
   - GOT Algorithmus (Inklusions-Transformation)
4) Social Influence Theory
- 5 Phasen nach Tuckman (forming, storming, norming, performing, adjourning) nennen und erklären
5) Akzeptanzmodelle: Es ist ein kurzer Text gegeben. Ein Unternehmen hat ein Tool eingeführt, wodurch Kosten gespart werden. Mit der Zeit wurde es jedoch nicht verwendet. 
   Es soll ein Akzeptanzmodell genannt werden, mit dem man das erläutern könnte (z.B. technology acceptance theory).
6) Abhängigkeiten
- Es ist ein Mockup eines Smartphones für eine Kalendar App gegeben. Man soll im Mockup kennzeichnen, wo Abhängigkeiten abgebildet sind und diese kurz erklären.
- Erklären welches sperrverfahren benutzt wurde
- Welches andere Verfahren könnte man nutzen?
7) Long Tail
- Was ist der Long Tail
- Verknüpfung zu fake news (Ähnlichkeit von Fake news zu Long Tail) 
8) Single-Choice Fragen
Alles Mögliche aus den Folien, nicht allzu schwer und gibt kleine Hinweise zum Lösen der vorherigen Aufgaben

= Note (Optional)
noch nicht

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
mal sehen wie's bewertet wird, müsste aber klar gehen für einen Tag lernen

Nr.PrüferFach
947 Pinkwart, Niels Prof. Dr. Informatik im Kontext

Protokoll

= Datum der Prüfung 25.02.2021
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung Ich habe mir die 12 Vorlesungsvideos in einem Zeitraum von 3 Wochen angeguckt.
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...) Vorlesungsfolien, Selbsttests, Prüfungsprotokolle
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer Es war eine Online Single-Choice Prüfung. Meine Katzen waren ein bisschen nervig.
= Prüfungsfragen

1. Wie hieß der erste programmierbare, vollständige elektronische Rechner?
a) ENIAC
b) Z3
c) Turing-Maschine
d) ...
e) Z1

2. Die Analytical Engine von Charles Babbage...
a) ...
b) ...
c) ...
d) wurde von Babbage nie praktisch realisiert

3. Dijkstras Brandmauer (1989) separiert zwei Aspekte:
a) Militärische und zivile Nutzung
b) das Pleasantness Problem und das Correctness Problem
c) Datenschutz und Datensicherheit
d) die Probleme P und NP

4. Welches der nachfolgenden ist KEIN Grundsatz der DIN 9241?
a) Selbstbeschreibungsfähigkeit
b) Aufgabenangemessenheit
c) Datensicherheit
d) Fehlertoleranz

5. Was ist nach Döring eines der definierten Elemente für virtuelle Identitäten?
a) Die einfache Löschbarkeit
b) Eine konsistente Repräsentation
c) ...
d) Die graphsiche Darstellung durch einen Avatar

6. Auf wen geht das Konzept der informationellen Netzwerkgesellschaft zurück?
a) Turing
b) Zuse
c) Luhmann
d) Castells
e) Gates
f) Drucker
g) McLuhan

7. Moore's Law ist ein Beispiel für...
a) ...
b) Sozialdeterminismus
c) die Actor-Network-Theorie
d) Technikdeterminismus

8. Das STEPS-Modell beschreibt...
a) Kriterien für die Usability-Analyse einer Software
b) eine Methode zur Entwicklung datenschutzrichtlinienkonformer Anwendungen
c) das Vorgehen zur Wahl einer kompatiblen Open Source Lizenz
d) etwas anderes als die in den anderen drei Antwortmöglichkeiten genannten Dinge

9. Welches dieser Elemente ist NICHT typisch für die Methode der Soziotechnischen Walkthroughs?
a) ...
b) ...
c) Automatische Code-Generierung auf Basis formalisierter Anforderungen

10. Die Anmeldung eines Patentes beeinflusst folgende Gütereigenschaften:
a) Rivalität und Exkludierbarkeit
b) Weder Rivalität noch Exkludierbarkeit
c) Exkludierbarkeit, aber nicht Rivalität
d) Rivalität, aber nicht Exkludierbarkeit

11. Welche dieser Eigenschaften verletzt die Kriterien der Open Source Definition (OSD) der OSI?
a) verfügbarer Quellcode
b) Ausschluss militärischer Nutzung
c) Möglichkeit gewerblicher Nutzung
d) ...
c) kostenlose Lizenz

12. Welches Ereignis gilt als Beginn der Software-Industrie?
a) ...
b) Kartellverfahren gegen IBM
c) ...
d) Kartellverfahren gegen AT&T
e) Kartellverfahren gegen Microsoft

13. Die Grundidee des Copyleft geht zurück auf...
a) ...
b) ein Verfassungsgerichtsurteil
c) Probleme beim Privacy Shield-Abkommen
d) Richard Stallman und die FSF

14. Welcher Punkt widerspricht der GNU General Public License (GPL)?
a) der Verkauf des Quellcodes
b) die Veränderung des Quellcodes
c) die militärische Nutzung
d) die Nutzung des Quellcodes in closed-source Programmen

15. Was ist der Argumentationsstrang des BVerfG-Urteils von 1983 zur Volkszählung?
a) ...
b) ...
c) GG Art.1(1) & GG Art.2(1) --> Allgemeines Persönlichkeitsrecht --> Recht auf informationelle Selbstbestimmung
d) ...

16. Welche dieser Aussagen ist falsch?
a) ...
b) Datenschutz erfordert Datensicherheit
c) Datensicherung ist ein Teil von Datensicherheit
d) Datenschutz ist ein Synonym für Datensicherheit

17. Welche dieser Aussagen zum Thema Datenschutz stimmt?
a) In den USA gibt es keine Gesetze bzgl. des Datenschutzes
b) Der Datenschutz in den EU-Ländern ist seit 2006 durch eine EU-Verordnung einheitlich geregelt
c) In der Charta der Grundrechte der EU gibt es einen Artikel zum Schutz personenbezogener Daten
d) Es gab bislang noch keine Datenschutz-Abkommen zwischen der EU und den USA

18. Nach welcher ethnischen Grundposition wäre ein Einburch in ein fremdes Computersystem eventuell zu rechtfertigen?
a) Dentologische Ethiken - und zwar wenn die Absicht der Einbruchs positiv zu bewerten ist
b) Utilitaristische Ethiken - und zwar wenn die positiven Folgen des Einbruches die negativen Folgen überwiegen
c) ...
d) ...

19. wurde aus der Bewertung rausgenommen

20. Dual Use...
a) ...
b) kann die ethische Diskussion über die Entwicklung von Technologien verkomplizieren
c) besagt, dass Informationen im Computer durch Nullen und Einsen repräsentiert werden
d) ist der Fachbegriff dafür, dass der gleichzeitig Einsatz eines Systems durch mehrere Personen möglich ist.


= Note (Optional) bestanden
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...) Die Prüfung war sehr leicht, wenn man sich vorbereitet hat.