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Protokolle (27 gefunden)

Nr.PrüferFach
120 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
10.8.2005

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Ich habe mich 2 Wochen intensiv vorbereitet. Aufgrund der
Stoffmenge schätze ich das schon als absolutes Minimum ein.
Aber die Berste Vorbereitung ist der regelmäßige Besuch der
Vorlesung.

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
das umfangreiche Skript, die Prüfungsfragen (nur zur
Orientierung!), eigene Anmerkungen aus den VL

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Prof. Bothe ist von Beginn an bemüht, eine ruhige und
angemehme Gesprächsathmosphäre zu schaffen - was ihm auch
sehr gut gelingt. Die Einstiegsfrage ist einfach und nimmt
einem die letzte Nervosität...

= Prüfungsfragen
1. Wasserfallmodell beschreiben
* welche Nachteile
* beschreiben der Erweiterung zum Wasserfallmodell
* welche Dokumente entstehen in den einzelnen Phasen

2. Phase Analyse und Def.
* warum ist Unterteilung in Planungsphase und Def.phase sinnvoll
* wofür ist Planungsphase wichtig
* wie hängen Lasten- und Pflichtenheft zusammen
* wie hängen Pflichtenheft und Produktmodell zusammen

3. Metriken & Test
* einige Metriken zu den einzelnen Phasen nennen
* wie ist zyklomat. Komplexität def., an einem Beispiel
berechnen (dazu: KFG aufstellen)
* welche Maßzahlen zur Überdeckung gibt es
* am Beispiel: Anweisungsüberdeckung und Zweigüberdeckung
berechnen
* Unterschiede, Vor- und Nachteile der funktionalen vs.
strukturorientierten Testverfahren

= Note (Optional)
1.3

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
gute, angenehme Prüfung., Benotung ist fair
Prof. Bothe hat einen sehr angemehmen Gesprächsstil. Er
lässt einen immer ausreden. Wenn er einen roten Faden
aufgreifen will, wiederholt er in seinen Worten, was man
gesagt hat und baut darauf seine weiteren Fragen auf. Bei
Verständnisproblemen wird die Frage umformuliert.

Alles in allem - nicht nur wegen der Note (aber auch ;-) -
eine sehr positive Prüfung.

Nr.PrüferFach
126 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
21.09.2005

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Als Vorbereitungszeit für die Prüfung würde ich aufgrund
der riesigen Stoffmenge 2 Wochen oder mehr empfehlen.

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Vorlesungsfolien(bis auf die letzten 4 Foliensätze;
Metriken aber auf keinen Fall auslassen! Die scheinen Prof.
Bothe genau wie die Tests sehr wichtig zu sein.),
Übungsaufgaben zur Vorlesung (Wurden bei mir für die 
Prüfung herangezogen (s.u.). Man sollte also zumindest noch
ungefähr wissen, was es zu tuen gab und welche Fehler
man gemacht hat.)

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Sehr angenehme Prüfungsatmosphäre. Sowohl Prof. Bothe als
auch Herr Schützler waren angenehm ruhig und freundlich.
Keine Unterbrechung während der eigenen Ausführungen. 
Teilweise gezielte Nachfragen von Seiten des Prof.

= Prüfungsfragen
Vorgehensmodelle. Sinn und Zweck. Beispiele nennen.
Schwächen des Wasserfallmodells. Sinn der Spaltung der A&D-
Phase. Nennung der in den Einzelphasen entstehenden Teil-
produkte/Dokumente. Zweck des Produktmodells. Erläuterung
des Komponentenbegriffs im Rahmen der Entwurfsphase.
Komponentenbestandteile bei strukturiertem und oo Vorgehen.

Aufwandsabschätzung. Verschiedene Methoden. Erläuterung der
FP-Methode anhand der abgegebenen Übungsaufgabe. Einordnung
und Komplexitätsbewertung der Produktfunktionen aus 
Pflichtenheft SemOrg v2.3 (Komplexitätsbewertungsschema aus
Vorlesung lag zusätzlich aus). Vergleich FP-MM-Statistik der
IBM und VW (Unterschiede, keine lineare Bez. zwischen FP und
MM durch erhöhten Kommunikationsaufwand).

Test. Testphasen. Testklassifikation (strukturell vs. fkt.).
Benennung einzelner strukturorientierter Tests (Zweigüber-
deckung, u.Ä.). Vor- und Nachteile struktureller und fkt.
Tests.

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung 
etc...)
Definitiv eine gute Prüfung.
Da ich mich zu jeder Frage gut äußern konnte, kam ich 
während der ganzen Prüfung allerdings auch nie wirklich in 
Bedrängnis, sodass meine Einschätzung sicherlich nicht so
ganz aussagekräftig ist. 
Also denn, viel Glück!

Nr.PrüferFach
180 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
23.08.2006
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
effektiv 3 Tage plus Vorbereitung (Lesen des Scripts, 
Bücher etc.). Reicht natürlich nicht aus, man sollte 
definitiv seine Übungsaufgaben noch einmal machen.
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
wie gesagt, das Script, Buch von Pagel/Six (für Tests sehr 
gut) und teilweise Balzert
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
normale Prüfung, gute Atmosphäre, Herr Bothe greift 
Antworten auf; bei falschen, ungenauen Antworten berichtigt 
er. Herr Schützler gibt auch mal einen Tip, wenns nötig ist.
= Prüfungsfragen
Einleitung:
- Warum Vorgenhensmodelle, nenne einige, beschreibe Phasen
Produktmodell
- Warum reicht Produktmodell nicht aus?
- Benenne Komponenten von strukturellen und 
objektorientierten Entwurf; wie sind sie verbunden?
Aufwandschätzung
- Nenne Arten
- FP anhand der abgegebenen Übungsaufgabe erklären. 
= Note (Optional) 2.7 da ich mit unseren 
Übungsaufgabe nicht klar gekommen bin.
= Fazit
- Gute Prüfung
- angemessene Benotung, da ich mit dem Komponentenbegriff 
und FP-Übungsaufgabe nicht klar gekommen bin. (Hätte mit 
einer schlechteren Note gerechnet)

Nr.PrüferFach
183 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
24.08.06

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
2 Wochen

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Scripte und natürliche den Balzert

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Super, sehr entspannt

= Prüfungsfragen
1. Was ist ein Vorgehensmodell, was gibt es für Modelle ?
Wasserfallmodell, Balzertsche Vorgehensmodell, Prototyping,
Jacobson Modell. Noch ein paar Details genannt

2. Testen
V-Modell, was gibt es für Tests, und wie geht man vor ?
funktional<->strukturelle Tests, Testdaten ermitteln,
testen, auswerten.

3. Wie geht man vor um funktionale Testdaten zu gekommen ?
Klassifikationsbäume, Übungsaufgabe zu CTS (DaimlerChrysler)
erläutern.

4. Warum spaltet Balzert A&D Phase in 2 Phasen auf ?
Planungsphase und Definitionsphase. Erläutert warum und
welche Dokumente entstehen. Details zur Planungsphase erläutert.

5. Wie geht man vor um strukturelle Testdaten zu gekommen ?
Code Analysieren, KFG definieren. Testdaten ableiten. C0-C4
Test erläutern am Beispiel.

6. Vor und Nachteile funktional vs. strukturelle Test ?
Bei Strukturtest wir nicht die Funktion getestet ...

7 Welche Analyseformen gibt es ?
OOA und SA. Dann noch im Detail erklärt wie man vorgeht bei
der SA. Anhand eines Beispiels aus den Folien.
Kontextdiagramm -> Verfeinerungen, Pseudocode, DataDictionary

8. Was ist noch nicht genau genug und welche Möglichkeiten
gibt es das genauer zu machen ?
Pseudocode, hat noch großen Anteil an verbaler Beschreibung.
Deswegen formale Spezifikationsprachen. Bsp was es für
formale Spezifikationsprachen gibt und wo die Probleme liegen.

= Note (Optional)
1.0

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung
Perfekt, Prof. Bothe ist super

Nr.PrüferFach
184 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
24.08.2006

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Ich habe 9 Tage intensiv gelernt. 
Wenn man nicht unter Druck lernen möchte, dann lieber 14
Tage (oder mehr?!...)

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Nur Skript und Mitschriften aus VL/UE, bzw. man sollte die
Übungsaufgaben noch einmal durchgehen

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Sehr entspannt, sowohl Hr.Bothe als auch Beisitzer (Kai)
helfen, falls man(frau) mal doch mit den Gedanken irgendwo
"stecken" bleibt ;)

= Prüfungsfragen
Testen: 
- wie klassifizieren sich die Tests 
- Unterschied zw. strukturorientierte und
funktionsorientierte Testverfahren, bzw. Vor-und Nachteile
- Testaktivitäten
- Klassifikationsbaummethode (CTE) als Testmethode für den
funktionalen Test; warum nur so viele Testfälle (und nicht
weniger, oder mehr)?
- KFG aus einem Programmcode "ableiten", dann auf KFG
verschiedene Tests durchführen (wie Anweisungsüberdeckung,
Kantenüberdeckung,usw. - alle!); hier noch Maßzahlen bei
Testdatenauswahl berechnen und erklären was die Maßzahl dann
bedeutet. 

= Note (Optional)
2.3, weil ich Unsicherheiten bei manchen Sachen hatte, bzw.
gezeigt habe.

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Eine gute Prüfung, die Benotung ist fair.

Nr.PrüferFach
197 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
26.09.2006

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
mind. 2 Wochen

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Vorlesungsskript, Balzert, Sommerville, Pagel-Six, Denert,
Übungsaufgaben zur Vorlesung

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
sehr entspannt

= Prüfungsfragen
- Was ist ein Vorgehensmodell?
  Ein Vorgehensmodell ermöglicht ein systematisches
  Herangehen an die Softwareentwicklung. Es beschreibt wer
  wann was in welcher Rolle mit welchem Ergebnis tut und wie
  die Ergebnisse überprüft werden
- Nennen Sie grundlegende Modelle!
  Wasserfall- bzw. Lebenszyklusmodell, Jacobson, Balzert,
  Denert, Spiral-, V-Modell, Prototyping
- Was sind die Phasen im Wasserfallmodell
  Analyse und Definition, Entwurf, Implementation, Test,
  (Einsatz und Wartung)
- Bsp. für die Aufspaltung von Phasen in anderen Modellen!
  Balzert: Aufspaltung von A+D in 1. Planungsphase und 2. 
  Definitionsphase; Balzert, Jacobson, V-Modell: Entwurf
  -> Grob- und Feinentwurf; Varianten der Testphase
- Warum ist die Aufspaltung in Planungs- und Definitions-
phase sinnvoll?
  Reduzierung des Risikos: in der Planungsphase findet man
  heraus, ob das Projekt Sinn macht, ob es bezahlbar ist, 
  und kann frühzeitig abbrechen.
- Was sind die Probleme des Wasserfallmodells?
- Welche Dokumente entstehen in den Phasen?
  (Unterschiedlich je nach Modell!)
- Was versteht man unter einer Software-Architektur?
- In welchen Phasen werden welche Software-Metriken eingesetzt?
- Definition von Software-Metrik
  formale IEEE-Def.
- Wie funktioniert die Function-Point-Methode
- Erklären der Stil-Metrik für C von Jalote (Tabelle und
Diagramm wird vorgelegt) (Jalote S.393)
- Erläutern der zyklomatischen Komplexität. Definitionen?
Was sagt die z.K. aus?
- KFG für einfachen Quelltext aufzeichnen. v(G)?
- Was ist die essentielle Komplexität? Welche Elemente
dürfen aus dem KFG entfernt werden? Essentielle Komplexität
des aufgezeichneten Graphen.
- Erläutern des Übungsaufgabe zur z.K. Warum ist der Wert
der ersten Methode so hoch? Ist das gerechtfertigt? Warum
bei der zweiten? (abgebenes Übungsblatt und Quelltext liegt
vor) 
- Wie könnte man die Komplexität der Methoden verringern?

= Note (Optional)
1.0

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Benotung sehr fair!

Nr.PrüferFach
211 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
27.10.2006
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Ich empfehle mindestens 02 Wochen Vorbereitung
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Vorlesung, Übungsaufgaben und Google
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
wirklich sehr entspannt. Herr Bothe drückt sich klar und 
präzise aus
= Prüfungsfragen
Was ist ein Vorgehensmodell? Nennen Sie ein paar beispiele?
Welche Dokumente entstehen je nach Phase? Was ist ein 
Komponent.

Welche Metriken gibt es? Welche Metriken in welchen Phasen 
werden benutzt? Ein kleines Programm in KFG umsetzen. 
Komplexität nach v(G)=e-n+2 berechnen.

Welche ist die kleinst mögliche Komplexität --> 1. Wie 
sehen Programme mit Komplexität 1 aus?

Warum ist hohe zyklomatische Komplexität nicht immer 
schlecht? Weil es -bei "Switch-Case"-Anweisungen- der 
Übersichlichkeit dient?
u.a.

= Note (Optional)
2.0
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung 
etc...)

Nr.PrüferFach
279 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
05.09.2007

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Effektiv habe ich ca. 10 Tage gelernt, ich denke mit 2
Wochen sollte man gut hinkommen.

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien, ab und zu Wikipedia/Google

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Entspannt. Beisitzer A. Nonym hat nichts gesagt.

= Prüfungsfragen
1. Software-Metriken
- Was ist das? Wozu brauch man sie?
- In welchen Phasen welche Metriken? - wobei sich diese
Frage durch die Prüfung durchzog und man nach jeder Phase
unterbrochen wurde:

2. Analyse
- Welche Metriken?
- Wie berechnet man FP? (anhand Pflichtenheft)
- Wie kann man FP auf den Entwicklungsprozess anwenden?
(Tabelle FP->MM etc.)
- Was ist Pflichtenheft?
- Wie ist Zusammenhang zwischen Pflichtenheft und
Produktmodell? Sollte man nur Modell machen? (nein, weil
Pflichtenheft z.B. für Kunden leichter lesbar)
- Warum macht man nach formale Spezifikation nach Modell?
(Semantik fehlt)

3. Entwurf
- Welche Metriken?
- Welche Kopplung/Kohäsion ist gut/schlecht? (Kompromiss)

4. Implementation:
- Welche Metriken?
- Wie wird sie berechnet?
- KFG zu einfachem Code aufzeichnen und z.K. berechnen.
- Was ist minimalst mögliche z.K.? (=1) Was ist maximalste?
(kann man nicht sagen!)
- Übungsaufgabe diskutiert, ob hohe z.K. auch tatsächlich
hohe Komplexität bedeutet.

5. Test:
- Metriken?
- Güte von Testfällen erklären
- Strukturierte Tests erklären

= Note (Optional)
1.3

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Sehr gute und faire Prüfung. Auch wenn man mal stockt, hilft
Prof. Bothe mit umformulierten Fragen. Man gerät nicht unter
Druck.

Nr.PrüferFach
285 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
19.09.2007

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Je nach Lerntyp, aber alle reden von 2 Wochen Mindestaufwand
und das bestätigt sich immer wieder.

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Skript, Buch von Balzert, ein in der Vorlesung nicht
genanntes Buch von Ludewig/Lichter (das bei ihm aber nicht
viel hilft)

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Ausgesprochen freundlichen, geduldig und ganz ohne Druck

= Prüfungsfragen

- Womit beschäftigt sich Software Engineering?
- Zweck von Vorgehensmodellen?
- Vorgehensmodelle nennen
- Beziehung von Spiralmodell und Wasserfallmodell erklären
- Wie spaltet Balzert die A&D-Phase auf? Welche Dokumente?
- Was möchte man mit dem Produktmodell? Wo ist das
Pflichtenheft ungenau? Wie kann das Produktmodell gewonnen
werden?
- ... Detailfragen zur OOA ...
- Funktionale Spezifikation: Warum, Welche Ansätze, Stack in
Z und algebraischer Spezifikation vorführen (sollte man
wirklich auswendig können und souverän vorführen können ...)
- Metriken:  Wozu? Welche gibt es? Was ist die zyklomatische
Komplexität? Wie ermittelt man sie und wann liefert sie
eventuell falsche Aussagen?

= Note (Optional)
Ich hätte nicht mehr damit gerechnet, daß das noch eine 1,7
ist ...

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Prima Prüfung. Wer sich aus dem Skript ein breites
Verständnis des Stoffs erarbeitet, hier aus den
Prüfungsprotokollen Prof. Bothes Charakter der Fragen
versteht und vielleicht mit Zusatzmaterial noch etwas
Überblicksverständnis gewinnt, bekommt eine extrem faire
Prüfung mit generöser Bewertung.

Nr.PrüferFach
286 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
19.09.2007

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Ich habe mich knapp 3 Wochen auf die Prüfung vorbereitet.

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Im Wesentlichen habe ich nach Skript gelernt. Als Ergänzung
für Software-Metriken kann ich den Jalote empfehlen.
Für die Testphase ist das Buch von Pagel/Six empfehlenswert
(besonders für den strukturorientierten Test).

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Die Atmosphäre der Prüfung war von Beginn an sehr entspannt.
  Prof. Bothe gelingt es, durch klar formulierte Fragen und
einen angenehmen Gesprächsstil die Nervosität zu verringern.
Dr. A. Nonym (Beisitzer) stellt zwar keine Fragen, gibt aber
durch Nicken positives Feedback ;).

= Prüfungsfragen
1. Womit beschäftigt sich Software Engineering?

2. Wozu Vorgehensmodelle?

3. Welche Phasen der Softwareentwicklung gibt es im
Wesentlichen?

4. Was ist eine Metrik? Wie ist sie formal definiert?

5. Wozu Metriken? Was sagen sie aus?

6. In welchen Phasen der Softwareentwicklung werden sie
eingesetzt? (Beispiele nennen)
    --> Insbesondere für die Phase Analyse & Def (hier habe 
ich FP genannt und beschrieben. Prof. Bothe wollte wissen,
warum FP eine Metrik ist --> IEEE-Definition anwenden)
    --> Metriken für die Entwurfsphase beschreiben (hier
habe ich einige OO Metriken genannt)

7. Welche Testmethoden gibt es?

8. Welche Metriken kommen in der Testphase zum Einsatz?

9. Auf welcher Grundlage arbeiten strukturorientierte Tests?
(Eingabeparameter für die Metrikfunktionen sind hier der
Programmcode und die jeweiligen Eingabedaten für den
Testdurchlauf. Ausgabe ist Grad der Anweisungsüberdeckung
bzw. Zweigüberdeckung bzw. minimaler mehrfacher
Bedingungsüberdeckung etc.).

10. Strukturorientierte Verfahren einordnen (C0-C4-Tests
nennen, Beziehungen dazwischen beschreiben).

11. KFG für ein gegebenes Programm aufzeichnen und
zyklomatische Komplexität des KFG berechnen:
- Nach Formel v(G) = e - n + 2
- Im Code (Prädikate zählen)
Anschließend anhand gegebener Eingabedaten
Anweisungsüberdeckung, Zweigüberdeckung und vollst.
Pfadüberdeckung demonstrieren.

= Note (Optional)

1.3

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)

Faire Benotung in der Prüfung und eine empfehlenswerte
Vorlesung ;).

Nr.PrüferFach
298 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
9.10.2007

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Ich habe genau 10 Tage gelernt, davon 7 habe ich verbracht,
um das ganze Material einmal sehr genau durchzulesen und zu
verstehen, wobei ich auch einige Mind Maps erstellt habe. 
Danach habe ich alles [mehrmals] wiederholt. Man soll sich
auf jeden Fall alle Übungsaufgaben anschauen und auch
feststellen, was man falsch gemacht hat und wie man es
verbessern kann. Ich würde auch auf jeden Fall empfehlen,
folgende Sachen zu _üben_ (also nicht nur anschauen und
verstehen, sondern auch vorführen können): zyklomatische und
essentiele Komplexität berechnen, dazu auch KFG aufzeichnen,
alle Überdeckungstests, Stack in Z und algebraischen
Spezifikation vorführen, FP -- diese kommen schon oft in den
Prüfungen vor, so wie ich gehört habe. Außerdem wenn man es
mal zu Hause geübt hat, ist man einfach sicherer und das hat
auch psychologische Wirkung :)

Die 10 Tage ist schon sehr knapp. Die hier oft empfohlenen
14 Tage klingt viel stressfreier :)
Wie sich herausgestellt hat, war die Lernzeit aber schon
ausreichend (s. die Note unten).

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
- Vor allem die Vorlesungsfolien und Mitschriften,
Übungsaufgaben
Sonst:
- Skript von Andreas Kunert :) (findet man auf seiner alten
Webseite). Da findet man alle Prüfungsfragen beantwortet,
welche Prof. Bothe auf seiner Webseite veröffentlicht hat.
Wichtig zu wissen: diese Fragen kommen eher selten in den
Prüfungen vor, sind aber eine gute Grundlage, um Überblick
zu bekommen und vielleicht verschiedene Beziehungen zwischen
einzelnen Teilen zu sehen. Viel wichtiger und auch
empfehlenswert ist es hier die Prüfungsprotokolle zu lesen
und versuchen, alle auf dieser Seite vorkommenden Fragen zu
beantworten. Wenn man es schafft, hat man schon sicherlich
bestanden.
- Pagel/Six, Software Engineering, Bd. 1 (Tests)
- Jalote, An Integrated Approach to Software Engineering (2.
Edition) (Metriken)
- Sommerville, Software Engineering (6. Auflage)
- Balzert (2. Auflage, vor allem Band 1, z.T. auch Band 2)
- Oestereich, Analyse und Design mit UML 2 -
Objektorientierte Softwareentwicklung (gutes Buch bei allen
OO-bezogenen Themen; 7. Auflage)
- Internet habe ich kaum benutzt, dort zum Teil Wikipedia,
aber auch JavaApplets mit Simulation von PetriNetzen u.ä.
- die in den Übungen verwendeten Programme habe ich mir noch
einmal angeschaut und auch ähnliche für mein Betriebssystem
(kein Windows) gefunden und dort etwas "gespielt"


= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Der Prüfer war Prof. Bothe, der Beisitzer Dr. A. Nonym.
Die Atmosphäre war sehr entspannt, aber auch konzentriert. 

Dr. A. Nonym hat nichts gesagt, nur mitgeschrieben, war aber
sehr freundlich. Nur vor der Prüfung hat er mit Mut gemacht
und danach noch etwas über meinem Namen gesagt (weil man
seinen und meinen praktisch gleich ausspricht aber ganz
anders schreibt).

Prof. Bothe war, wie auch andere hier beschrieben haben,
sehr konkret, ruhig, konzentriert. Ich hatte eher das
Gefühl, ein Gespräch zu führen, als die Fragen zu
beantworten. Was ich empfunden habe: er hat nicht von vorne
angenommen, dass ich schlecht oder gut bin, also keine
Vorurteile, wie man es manchmal so sieht.

Wenn man etwas falsch verstanden hat, hat er die Frage immer
wiederholt oder umformuliert. Ich hatte den Eindruck, dass
er gute Willen hat und nicht wie manchen anderen Prüfer nur
böse Fragen gestellt :) Sondern eher, dass er _will_ dass es
mir gut geht und dass ich mein bestes tue.

= Prüfungsfragen
Vorgehensmodell
Definition. Warum, wozu (Projektplanung und Organisation,
Aufwands- und Zeitabschätzung, Machbarkeit usw.). Welches
war das erste Vorgehensmodell (Wasserfallmodell), in welchem
Jahr (1970), wann sind die Anfänge der Disziplin Software
Engineering (1968 gab`s eine Konferenz, genauer weiß ich
nicht, und wusste auch in der Prüfung nicht, hab einfach
60er getippt).

Wasserfallmodell
welche Phasen, was wird in welcher Phase gemacht --
allgemein, welche Aufgaben haben einzelne Phasen, warum sind
sie wichtig usw.

Qualitätskontrolle
Wofür gibt es Zertifikate: für die SW-Entwicklung oder
Endprodukt? 
Wichtig: nicht Zertifikate mit Normen (ISO) vertauschen :P. 
Antwort ist, dass zur Zeit praktisch nur Zertifikate für die
Software-Entwicklung ausgestellt werden.
Welches Zertifikat ist es? (CMM o.ä., das wusste ich auch nicht)

SW-Architektur
Definition (Komponenten und Konektoren). Was sind die
beiden, was umfassen sie. Wenn z.B. eine Komponente eine
Funktion ist, was ist dann der Konektor? (s. Funktionsbaum
-> A ruft B auf)
Welche Qualitätsmerkmale gibt es für SW-Architektur? (hier
habe ich zuerst falsch verstanden und allg.
Qualitätsmerkmale für SW beschrieben) 
Also schwache Kopplung und starke Kohäsion und wie sollen
sie aussehen, was sie sind, warum sollen sie stark/schwach sein.

Tests :) (scheinte heute Lieblingsthema von Prof. Bothe zu
sein, zwei Personen vor mir hatten auch fast nur Tests)
Testaktivitäten 
allgemein -- Tesfälle/-daten-Auswahl und Bewertung
detailliert -- das Diagramm aus der VL wurde vorgelegt, man
soll das Diagramm wirklich gut kennen und sehr gut
verstehen, was bei mir zuerst nicht der Fall war; auch wurde
ich z.B. gefragt, _was_ soll in der Testdokumentation
überhaupt dokumentiert werden -- Antwort: alles genau, weil
das die Voraussetzung ist, gut nachvollziehen zu können,
woran ein Fehler liegt
Strukturorientierte vs. Funktionale Tests, dabei:
- Testfälle/-daten -- was sind das, wie werden sie ermittelt
- welche Verbindung gibt es zwischen den beiden (sieht man
an dem Diagramm, wobei Prof. Bothe auch das TESSI-Tool
erwähnt hat, das ich leider nicht kannte, weil ich in der
Vorlesung, wo es gezeigt wurde, nicht dabei war)
- welche sind wichtiger (ich meinte: beide; er sagte aber,
dass man jetzt eher strukturorientierte Tests macht; da kam
die Frage, warum sie in der Industrie besonders wichtig
sind, was ich auch nicht so gut antworten konnte)
- Maße (bei strukt. Überdeckungsgrad, bei funkt. KEINE! weil
sie auf Spezifikation basieren, die z. T. verbal und
unpräzise ist, deshalb kann man sie auch nicht vermessen)
Klassifikationsbaummethode
was macht sie, wie werden Testfälle ermittelt (Anhand des
Pflichtenheftes usw.); Klassifikationen und Klassen,
Testfälle --> strukt. Tests
V-Modell im Bezug auf Tests
aufzeichnen, beschreiben, warum die Aufteilung in
Grob/Feinentwurf, welche Unterschiede gibt es usw.;
wichtig: wie hängt dieses Modell mit den detaillierten
Testaktivitäten zusammen (Antwort: Testaktivitäten sind
phasenunabhängig, deshalb können sie in jeder Testphase des
V-Modells eingesetzt werden)

Das war es ungefähr.

Ganz allgemein kann ich nur empfehlen, es so früh wie
möglich zu versuchen, die Beziehungen zwischen einzelnen
Vorlesungen zu erfassen und erkennen und den Prozess als
ganzes zu verstehen. Es reicht definitiv nicht aus, nur
Einzelteile zu lernen, man muss auf jeden Fall Überblick
haben und, wie man an dem V-Modell und Testaktivitäten
gesehen hat, auch verschiedene VL-Bereiche miteinander zu
verknüpfen.
Es ist insofern wichtig, dass man dabei allgemeine Regeln
versteht und somit auch auf überraschende Fragen spontan
eingehen kann, auch wenn man keine Antwort kennt. Das heißt:
man kann dabei improvisieren und es kann oft auch richtig
sein. Die Voraussetzung ist aber wie oben.
Solche Fragen, sind bei mir mindestens zwei mal aufgetaucht,
wobei eine (mit der Maße der funktionalen Tests) wirklich
eine Fangfrage war und ich glaube, dass Prof. Bothe wollte
sehen, ob ich nicht nur alles auswendig kann, sondern auch
wirklich darüber nachdenken kann und Schlussfolgerungen
finden kann.

= Note (Optional)
1.3 (mit dem Kommentar, dass sie eigentlich 1.0 wäre nur mit
einem sehr kleinen "Minus", weil ich an manchen Stellen
unsicher war bzw. etwas nicht ganz korrekt gesagt habe, was
allerdings nicht oft vorkam)

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Die Prüfung war sehr gut und angenehm und so würde ich mir
immer wünschen. Natürlich hat dazu beigetragen, dass ich
ziemlich gut vorbereitet war und auch wenn ich irgendwo den
Faden verloren habe wurde mir geholfen, so dass ich die
Frage antworten konnte.
Die Benotung finde ich sehr fair. 1.0 habe ich nicht
verdient, da kleine Fehler, aber viel schlechter war ich
auch nicht.

Nr.PrüferFach
412 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
22.07.09

= Prüfungsfragen
- Definition Software Engineering (IEEE)

- Software Metriken (nennen und in Phasen einordnen)

- zyklomatische Komplexität (optimaler Wert, selbst berechnen)

- Code -> KFG -> Regionen -> zyk. Komplexität

- Stilmetriken (Graphen für C Stil erklären)

- Eingabe / Ausgabe von genannten Metriken

Nr.PrüferFach
414 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
22.07.09
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Die hier schon oft genannten 2 Woche halte ich für sinnvoll. Hab es selber in 5 Tagen, aber mit nur sehr wenig Schlaf geschafft ;)
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Habe nur mit dem Skript, den Übungsaufgaben und anhand der Prüfungsprotokolle gelernt.
Man sollte hier wirklich einen Blick rein werfen!
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Sehr angenehme Atmosphäre. Herr Bothe hat einen sehr ruhigen und freundlichen Prüfungsstil.
Der Beisitzer Herr A. Nonym hat nur Dokument und Gesundheitszustand geprüft. Ansonsten war
er ruhig.
= Prüfungsfragen
Software Engineering und Vorgehensmodelle
 	Womit beschäftigt sich Software Engineering?
 	Was sind Vorgehensmodelle?
 	Nennen sie die kennengelernten Vorgehensmodelle!
 	Was ist Prototyping?
	Vergleichen sie das Wasserfallmodell mit dem V-Modell! (grafisch!)
	Was ist der Hauptunterschied? (Testvorbereitung schon während der Entwicklung)
Metriken 
	Was sind Metriken? (Hier wollte er die IEEE Definition)
	Nennen sie die Metriken für die einzelnen Phasen!
	Warum ist die Function Point Methode eine Metrik? (anhand der IEEE Definition)
	Was sind die Eingaben bei Metriken für die Implementation? (Programm und Testfälle)
	Welche Metriken gibt es für Überdeckung?
	Auf welchen Wertebereich bilden diese beiden Metriken ab? (0 bis 1)
 	Erklären sie die Jalote Metrik?
 	Wie macht man das? Bestimmt man erst den Durchschnitt über z.B. alle Bezeichner-Längen
 	oder bewertet man erst alle einzeln und summiert dann die Bewertungen? (Dabei wollte
 	er wissen, dass man bei der Durschnittbildung von langen und sehr kurzen Bezeichnern
 	wieder in den idealen Bereich kommt, was schlecht wäre. Deshalb macht man das nicht! )
Qualität der Softwareentwicklung
 	Was ist die ISO 9000 Norm?
 	Zwingt sie die Software Firmen ein bestimmtes Vorgehensmodell zu benutzen?
 	Wie funktioniert die CMM-Zertifizierung?
 	Was ist ein Qualitätssicherungshandbuch?
	
= Note (Optional)
1.3
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Sehr gute Prüfung. Die Benotung war auch sehr fair. Hatte bei der Jalote-Metrik ein paar
Probleme was das Ganze dann zu einer 1.3 gemacht hat. Was aber durch aus in Ordnung
geht :)

Nr.PrüferFach
423 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
08.09.2009

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
14 Tage, die waren bei der Stoffmenge auch nötig

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
VL-Folien, Prüfungsfragen von der VL-Homepage, Skript von Kunerts alter Homepage

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
sehr entspannte und freundliche Atmosphäre; Beisitzer war Dr. A. Nonym, er hat aber nichts gesagt

= Prüfungsfragen
- Vorgehensmodelle (Sinn und Zweck, Einsatz, Arten)
- Wasserfallmodell (Phasen, entstehende Dokumente, Varianten!, Probleme)
- V-Modell und Vergleich mit Wasserfallmodell
- Analyse/Definitionsphase nach Balzert
- SW-Architektur (Definition, Komponenten, Konnektoren, Spezifikation?)
- Aufwandsschätzungen (Definition, 4 Arten, Anwendung jeweils)
- Function-Point-Methode an unserer Lösung zu einer Übungsaufgabe ausführlich erklären
- Berechnungsformular der FP-Methode und Varianten(!) erklären
- Aufwandsmaß Mitarbeitermonate + Formel von Böhm für optimale Entwicklungszeit

= Note (Optional)
1,0

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Wenn man sich die Zeit zur Vorbereitung nimmt, ist dies eine sehr gut machbare Prüfung. Faire Benotung, keine versteckten Fallen, lockere Atmosphäre.

Nr.PrüferFach
424 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
10.09.2009
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
10 Tage bis 2 Wochen (von Lernstil abhängig)
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
VL-Folien, SKript von Andreas Kunert als Untrstützung, die Hausaufgaben
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Sehr gute Atmosphäre, Dr. A. Nonym hat keine Frage gestellt.
= Prüfungsfragen
- Wie beschreibt man die aussere Verhalten von Softwareprodukte (3 Ebenen: Pflichtenheft, Produktmodell, formale Spezifikationen).
---Pflichtenheft---
- Welche Anforderungen beinhaltet Pflichtenheft?
- Welche Qualitäten hat Software?
- Warum reicht Pflichtenheft nicht aus?
- Welche Diagramme beinhaltet Pflichtenheft (Use Case)
- Was ist Use-Case-Diagramm?
---Produktmodell---
- Welche 2 Arten kennen wir?
- Dr. Bothe zeigte die Modell aus VL, die sollte ich vollständig erläutern, dazu mehre kleine Fragen:
- Was ist Mini-Spec?
- Warum darf man Speicher nicht ´verfeinern? (sonst wird alles unübersichtlich)
- Warum hat man nur 2 Speicher ausgewählt? (wegen Datenzusammenhänge)
- Zusammenhang zw. OO-Modell und str. Analyse? (Interfaces -> Klassen, MisniSpec -> Klassenmethoden)
---formale Spezifikation---
- Warum reicht mProduktmodell nicht? (miniSpec zu unprezis)
- Z- Spezifikation aus VL (Tankfüllung) erläutern, erklären was die Daten sind, welche Logik man in Operationen nutzt (Prädikatenlogik)
- Dann gab es eine Aufgabe: die Spezifikation zu verändern, so dass auch bei Überfüllung auch die tanken erfolgte.

Was ich sehr nett finde, dass ich hatte immer vor meine Augen die Schemas, die ich erläutern sollte. Also die Modelle aus VL genauer anschauen ist auch empfehlenswert.
= Note (Optional)
1,0
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Gute Prüfung, angemessene Benotung))) Ich kann empfehlen trainieren die Fragen aus Protokolle zu beantworten. Mann soll selbstbewusst in die Prüfung auftreten.

Nr.PrüferFach
430 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
16.10.2009
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
5 Tage durchweg gelernt, aber es sei angemerkt, dass ich den Stoff während der VL schon detailliert durchgegangen bin und nur noch mit Hilfe einer guten Zusammenfassung und den Protokollen wiederholt habe.
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Diese Protokolle und eine von Kommilitonen erstellte Zusammenfassung. Bei auftretenden Fragren wurde dann das Skript konsultiert.
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Beisitzer hat nur Formelles geregelt, die Prüfung hat Prof. Bothe komplett geführt. Er gab immer eine kurze Einleitung und hat dann gezielt Fragen zum allgemeinen Ablauf und Zweck gestellt. Keine Unterbrechungen und allgemein sehr ruhig.
= Prüfungsfragen
Es gab zwei Themenbereiche:

-- Analyse & Definition --
- Wie wird die Funktionalität beschrieben?
-> Meist Use-Case Diagramm
- Aufbau erläutern
Beispiel aus dem SemOrg Pflichtenheft wurde vorgelegt.
- Zusammenhang zur OO Analyse?
-> Akteure bilden Klassen und die Funktionen dann Methoden (aber nicht zwingend 1:1)
- Was ist der wichtige Teil der verbalen Geschäftsprozesse?
-> Beschreibung der Aktionen
- Erklärung der Alternativen und Erweiterungen eines Geschäftsprozesses

-- Tests --
Der Übersichtsgraph zu Tests wurde vorgelegt (der mit Testdaten, Monitoring, Auswertung)
- Wie kommt man zu Testfällen?
-> funktionale und strukturierte Herangehensweise erläutert
- Warum muss man beides machen?
-> Der Code muss (besonders in Regressionstest) gut getestet werden, aber ohne die geforderte Funktionalität ist das Programm/der Test auch wertlos.
- Erläutern der Tools und der Aktivitäten die sie unterstützen
-> CTE: Klassifikation, Tessy: CTE+automatisierte Durchführung und Auswertung, SOTA: Bewertung der Testfälle (C0 etc. erläutert)
- (Nachfrage) Was macht AtosJ?
-> erstellt/speichert Bedienungsabfolgen zur Verwertung als Tests.
- Unterschied Testklassen und Testdaten?
-> Testklassen klassifizieren die Testdaten. Hat man eine gewünschte Klasse, muss man noch Daten bestimmen  die zu dieser Klasse passen.
Die Klassifizierung aus der Praktikumsaufgabe 5 wurde vorgelegt.
- Erläuterung des allgemeinen Vorgehens
-> Bestimmen von wichtigen Unterscheidungsmerkmalen (und nachfolgenden Merkmalen)
- Erläutern an diesem Beispiel
- Erläutern von 2 Testfällen
- Warum genau diese und diese Anzahl?
-> jede Klasse sollte einmal auftreten, Minimalkriterium, erklärt wie man anhand des Graphen auszählen kann wieviele Fälle man dann mindestens braucht
= Note (Optional)
1.0
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Die Prüfung verlief gut und die Zeit verging wie im Flug.

Nr.PrüferFach
433 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
30.10.2009
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
mindestens 2 Wochen, wenn einem das Lernen nicht so leicht fällt ;)
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Mindmaps, das VL-Script und das SE-Lernscript von S.Arzt und Co und natürlich die Prüfungsprotokolle
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer

absolut entspannt... Der Beisitzer sagt nüscht und mit dem Prof kann man sehr gut diskutieren und reden...
= Prüfungsfragen
Vorgehensmodelle... Def und Anwendung
Wasserfallmodell und V-Modell vergleichen
Pflichetenheft am Beispiel erklären und vor allem USE-CASE-Diagramme erläutern (include und und extend...)
Testtools einordnen (SOTA, ATOS, CTE) in die Grafik aus der VL
Grad der Anweisungs- und Zweigüberdeckung erlären, Boundary-Interior-Test und Pfadtest genauer erläutern
= Note (Optional)
Hatte viele viele Hänger und hätte mit ner 5 gerechnet. Im Endeffekt wars ne 2,3 o.O Unglaublich! Hoffe alle Prüfungen werden so entspannt in Zukunft! Also nicht verrückt machen ;)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
s.o. tolle Prüfung

Nr.PrüferFach
528 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
31.08.2011
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
2 Wochen passt schon ganz gut, aber das \"gründliche\" Durchlesen der Folien nimmt auch 4-5 Tage in Anspruch
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Balzert und die Folien
= \"Atmosphäre\" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Total entspanntes Gespräch mit Prof. Bothe, Dr. A. Nonym hat nur ab und zu genickt
= Prüfungsfragen
Was ist SE?: 
IEEE Definition

Warum SE?:
Große Projekte unstrukturiert und unübersichtlich

Welche Vorgehensmodelle?:
Alle aufzählen

Vergleichen sie Wasserfallmodell (als Basismodell) und V-Modell (grafisch):
Phasen und Reihenfolge, Anpassung (bspw. Aufspaltung Design) des V-Modells

Überleitung zu Tests:
Testaktivitäten vorgelegt, einzelne Aktivitäten erklärt (Hier hatte ich Probleme mit Test Determination)

Welche Testformen, Eigenschaften, Vor - und Nachteile?:
Strukturorientiert und funktional, Eigenschaften

Wie Abarbeitung im Testaktivitätsschema?:

Welche Tools?:
Sota, AtosJ, CTE XL, wo und wie Unterstützung im Testaktivitätenschema

Was ist eine Metrik?:
IEEE Definition

KFG aufstellen zu simplem Programm:
<code>
if (x < y ) 
   max = y
else
   max = x
if (x < level )
   x = level
max = x
</code>
oder so ähnlich

Anweisungs - und Zweigüberdeckung berechnen mit zwei gegeben Testfällen:

Wie bekommt man 100% bei beiden?:
Testfall durch anderen ersetzen

Was ist stärkste Forderung an Überdeckung? Und wann 100% nicht möglich?:
Pfadtest, aber unpraktikabel... An diesem Beispiel berechnen
Schleife -> unendl.

Boundary-Interior Pfadtest erklären:
nicht mehr gefordert als einmalige Wdh. im Schleifenkörper (0,1,2 mal durchlaufen).

= Note (Optional)
1,3
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Super Prüfung, Prof. Bothe hilft einem weiter, und unterbricht nicht (außer man erzählt zuviel und schweift dann ein bisschen ab).

Nr.PrüferFach
529 Bothe Prof. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
SS11
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
ca. 1 Woche, 2 wären aber deutlich entspannter gewesen
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien und Lernscript (http://www2.informatik.hu-berlin.de/~A. Nonym/)
= \"Atmosphäre\" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
fängt recht direkt an (keine Aufwärmfrage o.Ä.) aber ansonsten total entspannt und lässt einen erzählen. A. Nonym sagt nix.
= Prüfungsfragen
Was ist SE? (IEEE)
Seit wann gibt es SE? --> Was ist die Softwarekrise?
Welche Metriken gibt es in welchen Phasen?
FP-Methode anhand Tabelle und SemOrg-Pflichtenheft erklären (ziemlich detailliert)
KFG malen für sehr simples Programm
anhand KFG Code-Metriken (Anweisung, Zweig und BI) erklären
Jalote-Metrik erklären
= Note (Optional)
1.0
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
hab sehr viel geredet, er hat nur ab und an in eine bestimmte Richtung gelenkt oder die Aufgaben vorgelegt. Bei Unsicherheiten (bei mir: Komplexitätseinstufungen bei FP-Methode) hat er Hinweise gegeben. Grundsätzlich machts nix, wenn man mal einen Moment nachdenken muss oder einen bestimmten Begriff erst nach kurzem Grübeln parat hat.
Hätte wirklich nicht gedacht, dass es so gut wird!

Nr.PrüferFach
789 Grunske, Lars Prof. Dr. Software Engineering I

Datei (Zugriff nur aus dem HU-Netz)

Gedankenprotokoll_SE.pdf

Nr.PrüferFach
825 Grunske, Lars Prof. Dr. Software Engineering I

Protokoll

= Datum: 5. März 2017
= Lernzeit: 2 Tage, wir durften ein beschriebendes DIN A4 Blatt mitnehmen 
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...) Vorlesungsfolien, Übungsaufgaben, Wikipedia
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer Ganz entspannt, hat genervt das sie oft Fehler in der Klausur korrigieren mussten, nagut wäre schlimmer gewesen, wenn sie es nicht getan hätten, aber man kann die Fehler ja schon von Anfang an verhindern.
= Prüfungsfragen

Aufgabe 1

Netzplan erstellen (das mit Arbeitspaketen und kritischen Pfad)
Sie wollten alle kritsichen Pfade wissen, obwohl es nur einen gab, sehr tricky
Und dann noch ein Zeitverschiebungsdiagramm, dazu gab es eine einzige Folie in den Vorlesungsfolien, die Berechtigung in der Klausur zu sein hab ich nicht erkannt, aber okay

Aufgabe 2

Use Case Diagramm ist gegeben und vier Aktivitätsdiagramme

"Welche Aktivitätsdiagramme passen zum Use-Case-Diagramm, welche nicht?" 
Passen meint hierbei, ob Widersprüche exsitieren, nicht ob sie das Use-Case-Diagramm widerspiegeln.
Zudem gab es auf die Erklärung die Punkte, nicht auf die Antwort ob es passt, also kommt es anscheinend darauf an,
ob man gut begründet

Aufgabe 3

Kontrollflussgraph zu Programm schreiben
Und dann für einen gegebenden Kontrollflussgraph mit Programm Testfälle für das Anweisung-Überdeckungskriterium geben

Dann "Welche Aussagen sind wahr, welche nicht und waruM?"

Ein Testsuite Y überdeckt alle Zweige. Somit überdeckt es auch alle Anweisungen.

Ein Testsuite X überdeckt Anweisungen. Damit auch alle Pfade

Aufgabe 4

Ein UML Diagramm ist gegeben. Welches Entwurfsmuster passt dazu?
(deswegen am Besten alle aufschreiben, auch die, die nicht in der Vorlesung vorkommen)

Kann man diese bestimmte Änderung vornehmen,ohne das Design zu zerstören. Wenn ja, welche, wenn nicht, warum?

Aufgabe 5 

Datenanamolieanalyse

Aufgabe 6 Integrationstest

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...) alle meine bekannten Kommilitonen fanden die Prüfung schlecht, ich fand sie gut, ich hoffe meine Note sieht das auch so

Nr.PrüferFach
826 Kehrer, Timo Prof. Dr. Software Engineering I

Datei (Zugriff nur aus dem HU-Netz)

Gedankenprotokoll Software Engineering 1 WiSe 2017_18.pdf

Nr.PrüferFach
839 Kehrer, Timo Prof. Dr. Software Engineering I

Datei (Zugriff nur aus dem HU-Netz)

Gedankenprotokoll Software Engineering 1 WS 17_18_Nachklausur.pdf

Nr.PrüferFach
882 Grunske, Lars Prof. Dr. Software Engineering I

Protokoll

Datum der Prüfung: 01.03.2019
Benötigte Lernzeit als Empfehlung: Ich war sehr selten bei den Vorlesungen, habe aber die Hausaufgaben geflissentlich gelöst und habe mich dann 2 Wochen vor der Prüfung hingesetzt, die Folien durchgelesen und die Hausaufgaben noch einmal gemacht. Die Prüfungsprotokolle von den vorigen Jahren waren sehr hilfreich. Unbedingt sich auch die Design Patterns angucken, die nicht auf den Folien stehen. Als Hilfsmittel durfte man ein beidseitig handgeschriebenes A4 Blatt mitnehmen. 

Datum der Prüfung: 01.03.2019
Benötigte Lernzeit als Empfehlung: Ich war sehr selten bei den Vorlesungen, habe aber die Hausaufgaben geflissentlich gelöst und habe mich dann 2 Wochen vor der Prüfung hingesetzt, die Folien durchgelesen und die Hausaufgaben noch einmal gemacht. Die Prüfungsprotokolle von den vorigen Jahren waren sehr hilfreich. Unbedingt sich auch die Design Patterns angucken, die nicht auf den Folien stehen. Als Hilfsmittel durfte man ein beidseitig handgeschriebenes A4 Blatt mitnehmen. 


(Wortlaut kann anders sein)
Aufgabe 1: Gantt Diagramm – 20 Punkte

Arbeitspaket			ES 		Dauer 			Abhängigkeit
P1				0		3			-
P2				4		2			P1
P3				5		2			P2
P4				0		4			P2,P3
P5				9		5			P4 begonnen
P6				0		0			P5

a) Zeichnen Sie das Gantt Diagramm unter der Annahme, dass unendlich viele Personen zur Verfügung stehen. 

Leeres Diagramm war gegeben. Punktabzug gab es unter anderem für das nicht einzeichnen von Abhängigkeiten. 

b) Erstellen Sie das Diagramm für den Ressourcenplan für 2 Personen und beschriften Sie das Diagramm. 

Leeres Diagramm war wieder gegeben. 

c) Wie viele Personentage bleiben übrig?

Aufgabe 2: Use Case Diagramm – 25 Punkte

Ewig langer Text über einen Astronom der Himmelskörper beobachten will. Dazu wählt er ein Himmelskörper aus, ein externes System gibt ihn die Koordinaten. Falls sich der Himmelskörper unter dem Horizont befindet, wird eine Email geschickt. Man kann auswählen, ob man Fotos machen möchte und man hat die Möglichkeit Daten an einen externen Server zu schicken. Nach 2 Stunden Beobachtung, muss der Astronom benachrichtigt werden, dass das Teleskop angepasst werden muss. Entweder kann das das System selber tun, oder der Astronom muss dies manuell tun. 

a) Welche Akteure spielen eine Rolle?
	Antwort: Astronom, externe Systeme und Teleskop
b) Zeichnen Sie ein Use Case Diagramm.
	Punktabzug unter anderem für das vergessen der Box um das System, für jeden Use Case, 	der nicht mit einem Akteur verbunden ist, falsche Pfeilart oder falsche Richtung der Pfeile
c) Beschreiben Sie welche Use Cases verwendet werden, wenn der Astronom den Mond für 3 Stunden beobachten möchte und dazu auch Fotos aufnehmen möchte.
d) Ist die Reihenfolge dazu wichtig? Ist die Reihenfolge von Use Case Diagramm ersichtlich?


Aufgabe 3: Entwurfsmuster – 35 Punkte

Lange Beschreibung eines Kartenspiels. Es gibt verschiedene Kartentypen: Autos, die bremsen und beschleunigen können, Roboter, die analysieren können und Upgrade Karten, die neue Fähigkeiten hinzufügen können. 
Es gibt 3 Möglichkeiten Karten zu legen. 
1. Charaktertyp legen
2. Upgrade legen
3. Transformer, wenn unter dem Stapel mindestens 2 Charakterkarten liegen. Die Transformer übernehmen die Ereignisse/ Eigenschaften der Karten unter ihm.

a) Welche Klassen, Attribute, Methoden erkennen Sie? Möglichst in UML
b) Zeichnen Sie die „ist von“ Beziehung ein und mögliche andere Beziehungen (Gerne auch zusätzlich zu a)
c) Welche Entwurfsmuster wurden verwendet? Wie wurde der Transformer implementiert? Erklären Sie es mithilfe des Likov‘schen Substitution Prinzip. Es muss kein Pseudo-Code sein.

Aufgabe 4: Integrationstest – 10 Punkte
a) Beschrifte das Diagramm des Integrationstest
b) Füllen Sie das Diagramm aus, so dass möglichst wennig Platzhalter und Treiber verwendet werden. Wenn sie ein Treiber für T benötigen, schreiben Sie t(T). 

X hat Pfeil zu U, P, F
U Pfeil zu P 
F Pfeil zu D
P Pfeil zu D, T
T Pfeil zu D, L
L Pfeil zu T

Aufgabe 5: MCDC – 15 Punkte

a) Bestimmen Sie die Minimalanzahl der Tests


	X0	X1 	X2 	Y0=X0&X1	total=Y0||X2
1	F	F	F	F		F
2	F	F	T	F		T
3	F	T	F	F		F
4	F	T	T	F		T
5	T	F	F	F		F
6	T	F	T	T		T
7	T	T	F	F		T
8	T	T	T	T		T

Antwort: 4 Testfälle

b) Unvollständige Auswertung, füll die Tabelle aus

Leere Tabelle mit 8 Zeilen gegeben

c) Kann man davon MCDC ausführen? Begründung?
Antwort: Ist möglich
Aufgabe 6: Datenflussanomalie – 25 Punkte

 (Code und Graph gegeben, mögliche Erinnerungslücken)

fibcy (int n)
boolean result
int temp
int i=0
int fib=1
int prefib=0
if (n<0)
	return n
i=1
while (i<n)
	temp= prefib
	prefib=fib
	fib= temp
	i ++
return result

n_start-- > n_in – > n_1 – > n_2 – > n_3 - - > n_4 - - > n_5 - - > n_6 – >n_7 - - >n_out - - > n_final
			 
Zusätzlich Pfeil von n_2 zu n_out, von n_6 zu n_5 und von n_5 zu n_7	
Die Kanten waren beschriftet. 

a) Es war Platz neben dem Graphen. Beschriften Sie den Graphen mit der Datenflussanalyse, also falls x=1 schreiben sie d(x)

b) Führen Sie eine Datenflussanalyse für i und temp durch. Gegeben war eine Tabelle mit einer Spalte für den Pfad (Kanten!) und eine für die regulären Ausdrücke für i und temp. Unterstreichen Sie Anomalien. 

c) Welche Fehler treten auf und wie kann man diese verbessern?


Nr.PrüferFach
959 Grunske, Lars Prof. Dr. Software Engineering I

Datei (Zugriff nur aus dem HU-Netz)

SE19-20Klausurprotokoll.pdf

Nr.PrüferFach
980 Grunske, Lars Prof. Dr. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung 04.03.2022
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung 
Wenn man VL und Übung besucht hat, sowie die Übungsblätter ordentlich gemacht hat, reichen 2 Tage
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Take-Home-Klausur (Open Book)
= Prüfungsfragen

1) Netzplan (18 Punkte)
Erstellen:

Arbeitspaket  Dauer  Abhängigkeit
   A            14       -
   B            10       -
   C             2       A,B
   D             5       B
   E            13       C,D
   F             6       E

Minimale Dauer und kritischen Pfad angeben.
Wenn A 2 Wochen schneller fertig ist, welche Auswirkungen hat das und wie lautet der neue kritische Pfad?

2) CTL (8Punkte)
Transitionssystem gegeben:
Anfangsknoten a hat Kante zu b und c und b hat Kante zu c.
Was ist das besondere an diesem Transitionssystem?
Was verändert sich, wenn man eine beliebige Kante hinzufügt?

3)Systementwurf (29 Punkte)
a) Entwerfe Klassendiagramm
Es ging um einen Pizzalieferdienst.
- Kunden mit Adresse, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse
- Bestellung ist genau einem Kunden zugeordnet, Anzahl von Pizzen, Datum und Uhrzeit und Bestellnummer
- Pizzen in 2 Größen beide haben einen Preis
- Small hat 1 Belag und Large 1 oder 2 Beläge
- Large optional mit Käserand
- verschiedene Beläge mit Preis

b)Entwerfe Objektdiagramm
- Simon und Marc bestellen 2 Pizzen
- Simon: Käserand, Tomate und Mozzarella
- Marc: Pilze und Rucola
Alle weiteren Werte durfte man sich ausdenken.

4) Hoare (22 Punkte)
1 {a ≥ 0} // Vorbedingung
2 x = a;
3 res = 0;
4 while (x > 0) do
5  x = x - 1;
6  res = res + b;
7 end
8 {res = b ∗ a} // Nachbedingung

Beweise das Programm mit Hoare und gib die Invariante an.
Zu zeigen war auch die Totale Korrektheit + Variante angeben.

5)Strukturorientiertes und datenflussorientiertes Testen (18 Punkte)

public int countOutsideOfInterval(int t[], int low, int up) {
 int count = 0;
 int i = 0;
 while(i < t.length) {
  if(t[i] < low || t[i] > up) {
   count++;
  }
  i++;
 }
 return count;
 }

a) 
Gegeben war der Kontrollflussgraph, man sollte für count und i sowohl dcu als auch dpu Mengen angeben

 T1:
Test t           low up Ausgabe
1    [1,1]        2  7    2
2    [8,9,11,23]  2  7    4
 
 T2:
Test t    low up Ausgabe
1   []     2  7    0
2   [1,5]  2  7    1
3   [5,1]  2  7    1

b)
Erfüllt T1 das all c-uses Kriterium für count?
Erfüllt T1 das all p-uses Kriterium für count/für i?
Erfüllt T2 das all c-uses Kriterium für count?
Erfüllt T2 das all p-uses Kriterium für i?
Immer mit Begründung

c) Gibt es einen einzigen Test, mit dem all p-uses für i erfüllt ist? Falls ja war er anzugeben, sonst begründen warum er nicht existiert.

6)Bedingungs-/Entscheidungsüberdeckung (10 Punkte)

ID B A C (A && C) (B && ( A && C ))
1  F F F    F            F
2  F F W    F            F
3  F W F    F            F
4  F W W    W            F
5  W F F    F            F
6  W F W    F            F
7  W W F    F            F
8  W W W    W            W

Gib die Test ID´s an für:
1.Einfacher Bedingungsüberdeckungstest
2.Bedingungs-/Entscheidungsüberdeckungstest
3.Minimaler Mehrfach-Bedingungsüberdeckungstest
4.Modifizierter Bedingungs-/Entscheidungsüberdeckungstest (MCDC)
5.Mehrfach-Bedingungsüberdeckung

7)Integration und Integrationstest (15 Punkte)

# A B C E K G Treiber
1 A   c e     [t(A)]
2 A B c e     [t(B)]
3 A B C e k    t(C)
4 A B C E k g  t(E)
5 A B C E K g  t(E)
6 A B C E K G

Der passende Graph zur Tabelle musste erstellt werden, dabei wurde Top-Down verwendet. (Gestrichelte Pfeile verwenden, wenn Abhängigeit nicht eindeutig aus der Tabelle hervorgeht.)

= Note (Optional)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)

Nr.PrüferFach
1005 Grunske, Lars Prof. Dr. Software Engineering I

Protokoll

= Datum der Prüfung
03.03.2023
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
1 Woche
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Tutoriumsfolien + ein paar der Vorlesungsfolien
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
gut
= Prüfungsfragen
1. Netzplan
1.a. Erstellen Sie zu folgender Tabelle einen Netzplan.
AP Abhängigikeiten Dauer
A  -               5
B  -               5
C  A,B             5
D  A               3
E  B               3
Tipp: (gestrichelte Kanten für manche Abhängigkeiten)
1.b. Geben Sie *alle* Knoten die auf *einem* kritischen Pfad liegen an!
Tipp: (A,B,C)
2. Meilensteintrendanalyse
Diagramm war geben, trage Zeitverlauf einiger Packete ein. Ein Text mit einigen "bei Zeitpunkt x verspätet sich alles um y" war geben. 
3. Use-Case-Diagramm
Text war gegeben mit:
- Professor, wiss. Mitarbeiter, Prüfungsbüro, Student, System
- Professor kann Klausur ankündigen, muss von Prüfungsbüro bestätigt werden
- Student kann sich für Prüfung anmelden, muss von Professor oder wiss. Mitarbeiter zugelassen werden.
- Student kann optional von Prüfungsbüro Hilfe bei der Anmeldung bekommen.
- wiss. Mitarbeiter und Prof. können Ergebnisse für die Klausuren eintragen
Antwort: Die Nutzung von optional und include mit richtiger Pfeilrichtung und die Abstraktion von von Prof. und wiss.Mitarbeiter war wichtig. 
4. Klassendiagramme
a. Text der Klassenmodell für Zustandsübergangsautomaten beschreibt:
- Transistionssystem hat Übergänge und Zustände
- Übergänge haben je zwei Zustände (Start, Ziel)
- Transistionssystem hat genau einen Startzustand
- Zustand kann genau eine Beschriftung haben
- Übergang kann mehrere Beschriftung haben
- Beschriftungen können einen z.B. Namen enthalten und gehören immer zu genau einem Objekt
Male klassen-Diagramm, es ist auf Multipliitäten zu achten, Typen für Attribute mussten nicht angegeben werden, alle Assoziationen sollten beschriftet werden, und leserichtung angegeben werden (mit den kleinen Dreieck).
b. Automat war geben, malen Sie ein Objektdiagramm dazu.
Zustände: On,Off
kanten: turnOn (On->Off), turnOff (On<-Off)
Startzustand: On
5. CTL
Geben Sie einen wahren CTL Ausdruck für den vorherigen Automaten an.
Erklären Sie was dieser besagt und warum er wahr ist mithilfe eines Zustandsübergangsbaums für den Automataten. 
(mit Baum ist hier quasi On->Off->On->Off->... gemeint)

?. Hoare-Kalkül
a. Programm war gegeben prüfe auf Korrektheit.
Man sollte auch die genutzten Regel namentlich oder mit Nummer angeben!

Code: 
{n > 0}
x = 0
res = 1
while x < n do
  x = x+1
  res = res*x
end
{res = n!}
b. Gebe Invariante an. 

c. Nur Terminierung des Programms beweisen.
Wieder mit Regeln angeben.

d. Gebe Variante an. 

?. Datenflussanomalieanalyse
a. Es war ein Programm mit CFG gegeben. man sollte in die daneben stehende Tabelle die Attribute d,u,r eintragen. 
b. Es sollte Pfade für eine Datenflussanomalieanalyse angegeben werden (sowohl als Kantenfolge und Attributfolge). Man durfte die Pfade auch als RegEx angeben. Anomalien waren zu unterstreichen.
= Note (Optional)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Zeit ist recht knapp, Aufgaben genau lesen, manche Teilaufgaben wie "Invariante abgeben" sind am Ende der Seite versteckt und man übersieht sie leicht.