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Protokolle (3 gefunden)

Nr.PrüferFach
750 Schweikardt, Nicole Prof. Dr. Einführung in die Datenbanktheorie

Protokoll

= Datum der Prüfung
Februar 2016

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
6-10 Tage, da es viele Beweise gibt, die zum Teil nur handschriftlich vorliegen. Deshalb: Script/Folien lesen und dann Beweise dazu nachvollziehen.

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien, Skript und Übungsblätter reichen aus. Es ist aber wichtig, Literatur wie CM oder AHV verstehen zu können. Dort sind einige Beweise drin, auf die in den Folien nur verwiesen wird.

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Die Prof. unterhält sich sehr locker mit einem. Wenn einem etwas nicht bekannt ist, hilft sie. Der Beisitzer hat nur mitgeschrieben und leider nicht auf die Uhrzeit geachtet.

= Prüfungsfragen
1. Die Prof. schrieb eine Anfrage in Umgangssprache auf und diese musste dann in einer geeigneten Anfragesprache umgesetzt werden. Dazu stand das Schema der Kino-DB an der Tafel
2. Gründe für die Wahl der Anfragesprache wurden gefragt. Ich nahm Datalog, weil die Anfrage nicht Monoton war. Deshalb durfte ich gleich noch Beweisen, dass konj. Anfragen immer Monoton sind und dass ihre Anfrage nicht monoton ist
3. Ich sollte eine nicht erfüllbare Anfrage in SPCJR aufschreiben und erklären was dies bedeutet
4. Definitionen (echt detailiert) zum Satz von Trakhtenbrot wurden gefragt
5. Natürlich wurde nach dem Homomorphismus-Satz gefragt und ich sollte die Beweisidee dazu erläutern
6. Die Prof. schrieb eine Tableau-Anfrage auf und wollte wissen, wie dese minimiert wird und welche Rolle FD-Regeln dabei spielen
4. Am Ende darf man noch etwas zu einem Thema erzählen, das einem sehr gefallen hat und nicht abgefragt wurde. Ich erzählte etwas zu Algorithmen mit Anfrageverzögerung, da man dazu etwas malen kann und dabei schön Zeit vertrödelt.

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Sehr angemessene Benotung. Es ist nicht nötig jeden Beweis zu kennen, aber für eine Note 1,.. ist es sehr wichtig, die Beweise verstanden zu haben.

Nr.PrüferFach
956 Schweikardt, Nicole Prof. Dr. Einführung in die Datenbanktheorie

Protokoll

= Datum der Prüfung
14.04.2021

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
Zwei Wochen

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Ich habe mit dem Skript, den Übungsblättern und den Tafelschrieben gelernt. In der AHV Literatur habe ich
nur das Kapitel gelesen, dass uns vorgegeben wurde. Die Angabe, dass man andere angegebene Kapitel
"bei Interesse lesen kann, aber nicht muss", ist keine Falle und auch für eine sehr gute Note nicht notwendig.
(Aber vielleicht hilfreich? Ich habe sie nicht gelesen)

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Sehr angenehme Unterhaltung. Bei kleinen Fehlern (in einer Anfrage x und y vertauscht etc.) und wenn man
mal nicht weiter weiß, hilft die Professorin auch.
 
= Prüfungsfragen

1. Eine Anfrage an die Film Datenbank aus der Vorlesung in einer selbstgewählten Anfragesprache formulieren.
Das Schema der Datenbank war gegeben. Die Anfrage war (ungefähr, den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr):
Gib alle Filme aus, in denen jemand Regie geführt hat, der auch als Schauspieler in einem Film mitgespielt hat, in dem
auch Doris Day Schauspielerin war.
Habe ich als regelbasierte, konjunktive Anfrage angegeben

2. Modifikation der Anfrage: Gib alle Filme aus, in denen jemand Regie geführt hat, der NICHT auch als Schauspieler
in einem Film mitgespielt hat, in dem auch Doris Day Schauspielerin war.
Das habe ich im Relationenkalkül angegeben.

3. Zu meiner Anfrage im Relationenkalkül: Ist die Anfrage in CALC_sr?
Ich habe gesagt, dass ich die Anfrage dazu in Safe-Range Normalform umformen müsste und dann die Menge
der range restricted Variablen bestimmen müsste. Ich sollte dann erklären, wann eine Anfrage in Safe-Range
Normalform ist (war meine Anfrage schon). Dann habe ich rr berechnet. (Die Anfrage war in CALC_sr).
Die Professorin hat die Anfrage noch einmal modifiziert (ein „und“ durch „oder“ ersetzt) und ich sollte wieder
bestimmen, ob sie in CALC_sr ist (war sie nicht mehr)

4. Ist die Anfrage (die aus 2.) in CALC_di?
Ja, ist sie, da alle Anfragen aus CALC_sr in CALC_di sind. Generell ist Bereichsunabhängigkeit aber unentscheidbar.

5. Was ist die Beweisidee für die Unentscheidbarkeit des Problems Bereichsunabhängigkeit für CALC?
Hier habe ich den Satz von Trakhtenbrot definiert und dann die Anfrage Q und die Beweisidee. Bei den genauen
Details zu Q wurde (zum Glück) nicht nachgefragt.
(Diesen Beweis haben wir handschriftlich an der Tafel gemacht, es sind nicht nur die Beweise aus dem Skript relevant!)

6. Wie ist das Query Containment Problem bzgl. einer Menge F von FDs definiert?

7. Ist das Problem für Anfragen in einer konjunktiven Anfragesprache entscheidbar? Wenn ja, wie?
Umwandlung in Tableau Anfrage, dann wendet man Chase Prozedur an und bekommt ein normales Query
Containment Problem. Das kann man dann mit dem Homomorphismussatz lösen

8. Ist das Problem für Anfragen einer relational vollständigen Anfragesprache entscheidbar?
Hier war ich zuerst etwas ratlos. Habe dann erstmal gesagt, dass das allgemeine Query Containment Problem für
relational vollständige Anfragen unentscheidbar ist, aber ich nicht wirklich weiter weiß. Die Professorin meinte dann,
dass wir das zwar in der Vorlesung nicht explizit hatten, ich mir das aber zusammenreimen kann. Ist mir dann auch
schnell gelungen (einfache Reduktion)

= Note (Optional)
sehr gut

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Sehr nette Prüfung. Mir wurde für die kleinen Fehler, die ich beim Beweis zur Bereichsunabhängigkeit gemacht habe,
nichts abgezogen. Über die gute Bewertung habe ich mich natürlich gefreut!
Die letzte Frage hat mich zuerst leicht gestresst, war dann aber doch recht einfach und ich bin schnell auf die Lösung gekommen.

Nr.PrüferFach
957 Schweikardt, Nicole Prof. Dr. Einführung in die Datenbanktheorie

Protokoll

= Datum der Prüfung 14.04.2021
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung: 2 Wochen
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Skript, Übungsaufgaben, ihre Handschriftlichen Notizen
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Sehr angenehme und freundliche Atmosphäre, von der Atmosphäre, die beste mündliche Prüfung, die ich bis jetzt hatte, Beisitzerin hat nur zugehört und nichts gesagt
= Ablauf der Prüfung
Die mündliche Prüfung fand auf Zoom statt, Frau Schweikardt hat ihr Bildschirm geteilt und aufgeschrieben was man ihr diktiert hat, man hatte genug Zeit um nachzudenken, sich Notizen zu machen und es ihr dann zu notieren, sie war sehr geduldig und man hatte gar nicht das Gefühl, dass man jetzt hetzen muss und schnell eine Antwort finden muss, wenn man mal etwas nicht wusste, hat sie Tipps gegeben 
= Prüfungsfragen
Man sollte die Anfrage: Gib x und y aus, wobei x der Schauspieler ist, deren Film zur Zeit im Kino y läuft in einer Sprache seiner Wahl formulieren
Ich habe regelbasierte konjunktive Anfrage gewählt und sollte das dann in das konjunktive Kalkül umwandeln
Dann sollte ich den Algorithmus beschreiben, mit dem man, das umwandeln kann
Ich sollte die Anfrage so ändern, dass Gib x und y aus, wobei x der Schauspieler ist, deren Film zur Zeit im Kino y läuft und der Schauspieler nicht "George Clooney" ist
Wieder sagen, was für eine Sprache man verändert hat, ich habe CALC gewählt. 
Sollte dann die Definition von CALC_di sagen (das konnte ich nicht perfekt)
Was ist adom(Q) von der Anfrage, die wir gerade aufgeschrieben haben
Ich sollte dann die Definition von CALC_sr sagen und sagen ob die Anfrage von vorher bereichsunabhängig ist, also rr(phi) bestimmen.
Dann sollte ich sagen, ob es einen Algorithmus gibt, der bestimmt, ob CALC_di bereichsunabhängig ist. 
Ich sollte den Satz von Trakhtenbrot formulieren und damit dann beweisen, warum es keinen solchen Algorithmus gibt. (Das konnte ich auch nicht vollständig)
Wir sind dann zu FD Mengen gewechselt. Wie ist Q_1 enthalten in_F Q_2 definiert? 

= Note (Optional)
2,0
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
sehr nette Benotung, insgesamt sehr gute Prüfung