Fachschaft Informatik

Prüfungsprotokolle


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Protokolle (6 gefunden)

Nr.PrüferFach
446 Reulke, Ralf Prof. Dr. rer. nat. Stereo-Bildverarbeitung

Protokoll

= Datum der Prüfung
WS 09/10

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Folien aus der VL
Karl Kraus: Photogrammetrie Band 1 für Vertiefung der (relativen, absoluten) Orientierungen und Modellbildung, Mathematischen Grundlagen (Drehmatrizen...)

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
locker, entspannt
Herr Luber hat bis auf eine leichte Nachfrage nur protokolliert

= Prüfungsfragen
Beginn mit frei wählbarem Thema, danach (weiterführende) (Nach-)fragen

Orientierung:
innere + Verzeichnungsmodell
äußere (2x 6 Parameter): relative (5 Parameter) + 
absolut (7 Parameter)

Warum relative Orientierung?
- Stereonormalfall wiederherstellten
- 3D-Modell berechnen

Wie kann man aus Passpunkten direkt die äußere Orientierung erhalten?
- Räumlicher Rückwärtsschnitt
  - mindestens 3 Punkte nötig

Bei iterativen Rechenverfahren werden meist Startwerte benötigt. Beschaffung dieser kann sehr schwierig sein.

Sensorik:
Was ist Ausschlag gebend für die Güte einer Aufnahme?
- Signal/Rausch-Verhältnis
  - Linsensystem
  - Güte der Pixel, thermisches Rauschen, Auslesen der Sensoren
  - Atmosphäre
- Auflösung / Verschmierung
  - Strahlengangunterschiede in Abhängigkeit des Abstandes zur optischen Achse
  - Blende
  - Pixelgröße/-dichte
  - chromatische Abberration
- Verzeichnung

Kameramodelle:
- Lochkamera, Grenzen dieses Modells: zB Weitwinkelobjektiv nicht darstellbar

Matchingverfahren:
FeatureMatching: SIFT/SURF
Flächenbasierte Korrelationsansätze
Semiglobales Matching

andere Messverfahren:
Laserscanning
danach Sensordatenfusion

andere Verfahren der Tiefen-/Gestaltrekonstruktion (Shape from X):
X = shading, Verdeckung, Motion, Texture, statt zweiter Kamera: von einem anderen Punkt einen Strich aufs Objekt projezieren

= Note (Optional)
1,3

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Völlig in Ordnung. Ich stand auch mal aufm Schlauch, insofern eben nicht ganz perfekt.

Nr.PrüferFach
513 Reulke, Ralf Prof. Dr. rer. nat. Stereo-Bildverarbeitung

Protokoll

Datum der Prüfung
  WS 10/11

Materialien
 Folien, Script, Wikipedia

Atmosphäre
 entspannt

Prüfungsfragen
 - Angefangen mit selbstgewähltem Thema. Dazu danach Fragen
 - Grundlegendes Verständnis 
   - Was machen wir eigentlich :)
   - Lochkameramodell
   - Orientierungen (Welche Parameter, Wie kommt man von einer zu einer anderen, Was sagen sie aus, wozu braucht man sie)
 - Optik
   - Wie kann man die Güte eines Aufnahmesystems beurteilen
     - Was für Größen gibt es da 
 - Matchingverfahren
 - TDI
 - Keine mathematischen Formeln oder Herleitungen

Note
 Gut

Fazit
 Angenehme Prüfung, faire Bewertung

Nr.PrüferFach
739 Reulke, Ralf Prof. Dr. rer. nat. Stereo-Bildverarbeitung

Protokoll

= Datum der Prüfung
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
= Prüfungsfragen
= Note (Optional)
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)

Nr.PrüferFach
864 Reulke, Ralf Prof. Dr. rer. nat. Stereo-Bildverarbeitung

Protokoll

= Datum der Prüfung
SS2018
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
14 Tage bei regelm. Besuch der VL,Übung und Praktikum

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Herr Dr.Reulke ist sehr freundlich und formuliert auch mal seine Fragen um ;)
= Prüfungsfragen
1. Teil
zum eigenen Projekt in Praktikum
- was wurde gemacht?
- warum sind die Ergebnisse so geworden?(abhängig von dem was man benutzt hat)
- was haben wir gelernt?
- Plot: Sigma zu Abstand, warum quadratisch?

2.Teil 
Allgemein
- abhängig vom Praktikum
- wie kommen wir von 2D auf 3D?
- SIFT-/ SURF-Merkmalen
- Matching
- Orientierung
- Epipolargeometrie
- RANSAC
- Bündelblockausgleich, was ist das Ziel?
- Kollinearitätsgleichung

letzte Frage
- er notiert eine Gleichung, diese Gleichung musst vervollständig werden
(bei mir war es mit Brennweite und Basis zu ergänzen)

= Note (Optional) gut
= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)

Nr.PrüferFach
865 Reulke, Ralf Prof. Dr. rer. nat. Stereo-Bildverarbeitung

Protokoll

= Datum der Prüfung
18.10.2018
= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
2 Wochen intensiv
= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
Nahbereichsphotogrammetrie : Grundlagen, Methoden und Anwendungen / Thomas Luhmann - hätte ich dieses Buch schon während der Vorlesungszeit gefunden hätte ich mir viel Zeit gespart. Im ESZ: ZI 9500 L951
= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
beide äußerst freundlich

Nr.PrüferFach
866 Reulke, Ralf Prof. Dr. rer. nat. Stereo-Bildverarbeitung

Protokoll

= Datum der Prüfung
18.10.2018

= Benötigte Lernzeit als Empfehlung
2 Wochen

= Verwendete Materialien (Bücher, Skripte etc...)
VL-Folien bei Themen wie Structured Light, ToF, ICP
Für die großen Themenbereiche Kameramodell, Kamerageometrien, Orientierungen usw. sind die Bücher "Multiple View Geometrie in computer vision" von Hartley und Zisserman sowie "Photogrammetrie Band 1" von Kraus zusätzlich zu den Folien aus der Übung und VL zu empfehlen.

= "Atmosphäre" der Prüfung / Verhalten der Beisitzer
Relativ entspannt.

= Prüfungsfragen
Zunächst sollte anhand der Vortragsfolien aus dem Praktikumsvortrag das eigene Thema erläutert werden. Es kamen nur hier und da einige Zwischenfragen zur Vorgehensweise (themenabhängig, daher hier nicht genauer genannt).
Im Anschluss ging es kurz um Kollinearitätsgleichungen, Orientierungen und Verzeichnungsmodelle (Wie viele und welche Parameter?, Gleichungen aufschreiben).
Abschließend sollte die Fehlertheorie des Stereo-Normalfalls aufgeschrieben werden (2 Folien in der VL, etwa 5-8 Minuten der Prüfung). Dies nur, weil Reulke in den Folien unseres Praktikumsvortrags eine falsche Schlussfolgerung bezüglich dieses Themas sah. 

= Fazit (Gute/schlechte Prüfung , angemessene Benotung etc...)
Für meine Prüfung wäre es wichtig gewesen, die eigenen Folien durchzugehen und akribisch nach Fehlern zu suchen bzw. möglichst alles zu dem Thema bis ins Detail zu lernen. Die übrigen Themen hätte ich weglassen können. Ob sich das auf alle Prüfungen verallgemeinern lässt, kann ich nicht sagen. Es liegt jedenfalls ein starker Fokus auf dem Praktikumsthema, zumindest wenn es im Bereich der klassischen Stereo-Verfahren angesiedelt ist.